Levant Terracotta Öllampe. Spanische Ausfuhrlizenz. (Ohne Mindestpreis)






Leitete das Ifergan Collection Museum, spezialisiert auf phönizische Archäologie.
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Levant-Ol lampe aus Terrakotta, 4. bis 6. Jahrhundert n. Chr., Maße 52 × 68 × 101 mm, guter Zustand, stammt aus einer privaten französischen Sammlung, 2025 erworben, mit Echtheitszertifikat und Exportlizenz.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Öllampe
Keramik
KULTUR: Levante
Zeitraum: 4. bis 6. Jahrhundert n. Chr.
ABMESSUNGEN: 52 mm x 68 mm x 101 mm
Guter Zustand
PROVENANCE: Ehemalige französische Privatkollektion, erworben vor den 2000er Jahren.
Der Begriff „Levante-Öllampe“ bezeichnet im Allgemeinen die vielfältigen Keramik- und Metallgefäße, die in der Region des heutigen Israel, Palästina, Libanon, Syrien und Jordanien, insbesondere während der römischen und byzantinischen Zeit (etwa 1. bis 7. Jahrhundert n. Chr.), hergestellt und verwendet wurden. Diese Lampen unterscheiden sich von ihren griechischen und weströmischen Pendants durch spezifische lokale Tonzusammensetzungen, Brenntechniken und vor allem durch ihren einzigartigen lokalen Stil und ihre Ikonografie. Anfänglich ahmten die Lampen römische Importe nach (wie die Firmalampen), doch lokale Werkstätten entwickelten schnell eigene Formen und Designs. Die Fülle und Vielfalt dieser Lampen zeugt von der hohen Bevölkerungsdichte und der regen Handels- und Religionstätigkeit in den levantinischen Provinzen des Römischen Reiches.
Ein bedeutender Stil ist die „Herodianische Lampe“, charakteristisch für das 1. Jahrhundert n. Chr. Diese Lampe wurde auf der Töpferscheibe gefertigt, war schmucklos und zeichnete sich durch eine verjüngte Tülle und eine große Einfüllöffnung aus. Mit dem Aufstieg des Christentums und anderer lokaler religiöser Bewegungen entwickelten sich die bekanntesten Lampenformen: die „Pantoffellampe“ (oder pantoffelförmige Lampe, verbreitet im 2. bis 4. Jahrhundert n. Chr.) und die „Byzantinische Lampe“ (4. bis 7. Jahrhundert n. Chr.). Letztere ist typischerweise durch einen länglichen, ovalen Korpus, eine weite Einfüllöffnung und aufwendige Verzierungen an Tülle und Schultern gekennzeichnet, oft mit geometrischen Mustern, Weinranken und zunehmend christlichen Symbolen wie Kreuzen, Trauben und sogar Szenen aus der Bibel. Diese gegossenen Lampen wurden in Serie gefertigt, wodurch sie erschwinglich und in der gesamten Region weit verbreitet waren.
Die Entwicklung der Dekoration von Lampen aus der Levante liefert wertvolle Einblicke in die sozio-religiöse Geschichte der Region. Während der byzantinischen Zeit wurde die Verwendung offenkundig christlicher Motive üblich und spiegelte den offiziellen Status des Christentums wider. Gleichzeitig wurden auch Lampen mit jüdischen Symbolen (wie der Menora) und samaritanischen Symbolen hergestellt, deren Verbreitung oft auf bestimmte Gebiete beschränkt war. Diese Öllampen, die in Gräbern, Kirchen, Synagogen und Wohnhäusern weit verbreitet gefunden wurden, dienten nicht nur als Lichtquellen, sondern auch als Votivgaben, Ritualgegenstände und historische Dokumente. Ihre geschichtete Entdeckung bei archäologischen Ausgrabungen hilft Wissenschaftlern, den Wandel kultureller und religiöser Einflüsse an einem der dynamischsten Knotenpunkte der antiken Welt nachzuvollziehen.
Wird mit Echtheitszertifikat und Exportlizenz geliefert
Wenn Sie außerhalb der Europäischen Union bieten und den Artikel gewinnen, müssen wir eine Exportlizenz für Ihr Land beantragen, und der Versand wird 3 bis 5 Wochen dauern.
Der Verkäufer stellt sich vor
Öllampe
Keramik
KULTUR: Levante
Zeitraum: 4. bis 6. Jahrhundert n. Chr.
ABMESSUNGEN: 52 mm x 68 mm x 101 mm
Guter Zustand
PROVENANCE: Ehemalige französische Privatkollektion, erworben vor den 2000er Jahren.
Der Begriff „Levante-Öllampe“ bezeichnet im Allgemeinen die vielfältigen Keramik- und Metallgefäße, die in der Region des heutigen Israel, Palästina, Libanon, Syrien und Jordanien, insbesondere während der römischen und byzantinischen Zeit (etwa 1. bis 7. Jahrhundert n. Chr.), hergestellt und verwendet wurden. Diese Lampen unterscheiden sich von ihren griechischen und weströmischen Pendants durch spezifische lokale Tonzusammensetzungen, Brenntechniken und vor allem durch ihren einzigartigen lokalen Stil und ihre Ikonografie. Anfänglich ahmten die Lampen römische Importe nach (wie die Firmalampen), doch lokale Werkstätten entwickelten schnell eigene Formen und Designs. Die Fülle und Vielfalt dieser Lampen zeugt von der hohen Bevölkerungsdichte und der regen Handels- und Religionstätigkeit in den levantinischen Provinzen des Römischen Reiches.
Ein bedeutender Stil ist die „Herodianische Lampe“, charakteristisch für das 1. Jahrhundert n. Chr. Diese Lampe wurde auf der Töpferscheibe gefertigt, war schmucklos und zeichnete sich durch eine verjüngte Tülle und eine große Einfüllöffnung aus. Mit dem Aufstieg des Christentums und anderer lokaler religiöser Bewegungen entwickelten sich die bekanntesten Lampenformen: die „Pantoffellampe“ (oder pantoffelförmige Lampe, verbreitet im 2. bis 4. Jahrhundert n. Chr.) und die „Byzantinische Lampe“ (4. bis 7. Jahrhundert n. Chr.). Letztere ist typischerweise durch einen länglichen, ovalen Korpus, eine weite Einfüllöffnung und aufwendige Verzierungen an Tülle und Schultern gekennzeichnet, oft mit geometrischen Mustern, Weinranken und zunehmend christlichen Symbolen wie Kreuzen, Trauben und sogar Szenen aus der Bibel. Diese gegossenen Lampen wurden in Serie gefertigt, wodurch sie erschwinglich und in der gesamten Region weit verbreitet waren.
Die Entwicklung der Dekoration von Lampen aus der Levante liefert wertvolle Einblicke in die sozio-religiöse Geschichte der Region. Während der byzantinischen Zeit wurde die Verwendung offenkundig christlicher Motive üblich und spiegelte den offiziellen Status des Christentums wider. Gleichzeitig wurden auch Lampen mit jüdischen Symbolen (wie der Menora) und samaritanischen Symbolen hergestellt, deren Verbreitung oft auf bestimmte Gebiete beschränkt war. Diese Öllampen, die in Gräbern, Kirchen, Synagogen und Wohnhäusern weit verbreitet gefunden wurden, dienten nicht nur als Lichtquellen, sondern auch als Votivgaben, Ritualgegenstände und historische Dokumente. Ihre geschichtete Entdeckung bei archäologischen Ausgrabungen hilft Wissenschaftlern, den Wandel kultureller und religiöser Einflüsse an einem der dynamischsten Knotenpunkte der antiken Welt nachzuvollziehen.
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