Römisches Reich Glas Juglet, Spanische Ausfuhrlizenz






Leitete das Ifergan Collection Museum, spezialisiert auf phönizische Archäologie.
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Römische Glaskruglein, 88 × 69 × 52 mm, 1.–3. Jahrhundert n. Chr., in gutem Zustand, aus privater europäischer Sammlung (Niederlande), Provenienz Lakythos S.A.R.L. (1987) und Galerie Hydra, Genf; mit Echtheitszertifikat und Exportlizenz.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Kleiner Krug
Material: Glas
Kultur: Roman
Zeitraum: 1. bis 3. Jahrhundert n. Chr.
DIMENSIONS: 88 mm x 69 mm x 52 mm
Guter Zustand
PROVENIENZ: Ehemalige europäische Privatsammlung, Ehemalige Lakythos S.A.R.L (1987), Ehemalige Galerie Hydra, Genf, Schweiz (1984)
Ein römisches Glasgefäß ist ein kleines, spezialisiertes Behältnis, das hauptsächlich während der römischen Kaiserzeit (ungefähr vom 1. bis zum 4. Jahrhundert n. Chr.) zum Aufbewahren und Ausgeben kleiner Mengen an Flüssigkeiten verwendet wurde, meist Parfüms, Öle oder Unguentien. Diese Gefäße waren wesentliche Bestandteile des täglichen Lebens, insbesondere bei Toiletten- und Bestattungsritualen. Sie zeichnen sich fast ausnahmslos durch ihre kleine Größe, einen kugel- oder globularförmigen Körper, einen langen, schmalen Hals und einen zarten Einzelhenkel aus. Die Erfindung der Glasblastechnik im 1. Jahrhundert v. Chr. revolutionierte ihre Herstellung, was eine größere Vielfalt, schnellere Produktion und niedrigere Kosten ermöglichte. Dadurch wurden Glasgefäße zu gängigen Haushaltsgegenständen und typischen Grabbeigaben, die im gesamten Römischen Reich gefunden werden, von Britannien bis zum Levante.
Die Ästhetik dieser Krüge variierte stark je nach Region und Herstellungszeit. Frühe Exemplare zeigen oft blassgrüne oder bläuliche Töne – die natürliche Farbe des Glases aufgrund von Eisenverunreinigungen im Sand – und besitzen einfache, funktionale Formen. Spätere Exemplare, insbesondere aus dem 2. und 3. Jahrhundert n. Chr., zeigen eine zunehmende Raffinesse, wobei Techniken wie Marvering, aufgesetzte Glasstreifen oder Formenblasen verwendet wurden, um strukturierte Oberflächen zu schaffen. Ihre Zerbrechlichkeit in der Antike macht den Fund intakter Exemplare wertvoll, da sie oft die hohe Kunstfertigkeit römischer Glasarbeiter offenbaren. Die Schlichtheit ihres Designs, das darauf ausgelegt ist, Verdampfung zu minimieren und kontrolliertes Gießen zu ermöglichen, unterstreicht ihre funktionale Natur als Behälter für wertvolle Flüssigkeiten.
Der Kontext ihrer Entdeckung ist entscheidend für das Verständnis ihrer Verwendung. In häuslichen Umgebungen wurden sie in Ankleidezimmern oder an Badeeinrichtungen gefunden, was ihre Rolle bei der persönlichen Körperpflege und Hygiene bestätigt. Wichtig ist, dass sie häufig in römischen Friedhöfen und Gräbern entdeckt werden, wo sie zusammen mit den Verstorbenen beigesetzt wurden. Diese Bestattungspraktik spiegelt den Glauben wider, dass die Verstorbenen im Jenseits persönliche Gegenstände, einschließlich Parfums und Öle, benötigen würden. Ihre Präsenz in Gräbern liefert modernen Archäologen wertvolle Datierungshinweise und gibt Einblick in die rituelle und wirtschaftliche Bedeutung dieser kleinen, zweckmäßigen Gegenstände, die eine Verbindung zwischen der weit verbreiteten römischen Technologie und dem anhaltenden Wunsch nach persönlicher Verschönerung darstellen.
Wird mit Echtheitszertifikat und Exportlizenz geliefert
Wenn Sie außerhalb der Europäischen Union bieten und den Artikel gewinnen, müssen wir eine Exportlizenz für Ihr Land beantragen, und der Versand wird 3 bis 5 Wochen dauern.
Der Verkäufer stellt sich vor
Kleiner Krug
Material: Glas
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Zeitraum: 1. bis 3. Jahrhundert n. Chr.
DIMENSIONS: 88 mm x 69 mm x 52 mm
Guter Zustand
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Ein römisches Glasgefäß ist ein kleines, spezialisiertes Behältnis, das hauptsächlich während der römischen Kaiserzeit (ungefähr vom 1. bis zum 4. Jahrhundert n. Chr.) zum Aufbewahren und Ausgeben kleiner Mengen an Flüssigkeiten verwendet wurde, meist Parfüms, Öle oder Unguentien. Diese Gefäße waren wesentliche Bestandteile des täglichen Lebens, insbesondere bei Toiletten- und Bestattungsritualen. Sie zeichnen sich fast ausnahmslos durch ihre kleine Größe, einen kugel- oder globularförmigen Körper, einen langen, schmalen Hals und einen zarten Einzelhenkel aus. Die Erfindung der Glasblastechnik im 1. Jahrhundert v. Chr. revolutionierte ihre Herstellung, was eine größere Vielfalt, schnellere Produktion und niedrigere Kosten ermöglichte. Dadurch wurden Glasgefäße zu gängigen Haushaltsgegenständen und typischen Grabbeigaben, die im gesamten Römischen Reich gefunden werden, von Britannien bis zum Levante.
Die Ästhetik dieser Krüge variierte stark je nach Region und Herstellungszeit. Frühe Exemplare zeigen oft blassgrüne oder bläuliche Töne – die natürliche Farbe des Glases aufgrund von Eisenverunreinigungen im Sand – und besitzen einfache, funktionale Formen. Spätere Exemplare, insbesondere aus dem 2. und 3. Jahrhundert n. Chr., zeigen eine zunehmende Raffinesse, wobei Techniken wie Marvering, aufgesetzte Glasstreifen oder Formenblasen verwendet wurden, um strukturierte Oberflächen zu schaffen. Ihre Zerbrechlichkeit in der Antike macht den Fund intakter Exemplare wertvoll, da sie oft die hohe Kunstfertigkeit römischer Glasarbeiter offenbaren. Die Schlichtheit ihres Designs, das darauf ausgelegt ist, Verdampfung zu minimieren und kontrolliertes Gießen zu ermöglichen, unterstreicht ihre funktionale Natur als Behälter für wertvolle Flüssigkeiten.
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