Kopf - Koma Bulsa - Ex Manfred Schäffer - Ghana (Ohne Mindestpreis)






Mit fast einem Jahrzehnt Erfahrung in der Verbindung von Wissenschaft, Museumskuratierung und traditioneller Schmiedekunst hat Julien eine einzigartige Expertise in historischen Waffen, Rüstungen und afrikanischer Kunst entwickelt.
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Head, eine Terrakotta-Skulptur aus Ghana der Koma Bulsa-Kultur (ex Manfred Schäffer), Provenienz Galerie / Antiquitätenhändler, späte 20. Jahrhundert, einschließlich eines professionell maßgefertigten Ständers.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
In den 1980er Jahren wurden die ersten Figuren dieses Stils aus gebrannter Tonware in der Upper West Region Ghanas gefunden, in der Gegend, die heute von den Koma (z. B. in Yikpabongo, Tantuosi, Wumobri) und den Bulsa (Builsa) bewohnt wird. Thermolumineszenz-Datierungen datierten die Objekte auf das 13. bis 18. Jahrhundert n. Chr. Ohne Tests können wir das Alter nicht mit Sicherheit bestimmen. Wir bestätigen außerdem, dass das Stück legal erworben wurde.
Karl Ferdinand Schädler beschrieb die neue Entdeckung dieser Kultur im Jahr 1987 folgendermaßen: „Einige von ihnen sehen aus, als kämen sie aus den Bandiagara-Schluchten und seien Produkte der Dogon. Doch das sind nur wenige. Die meisten dieser Terrakotta-Figuren einer Kultur, von der nichts bekannt ist, wirken eher, als kämen sie aus Somarzo oder als seien sie aus der Fantasiewelt eines Hieronymus Bosch entsprungen: Köpfe, deren Gehirnkästen spitz zulaufen oder die hohl in Form eines umgekehrten Bechers ausgearbeitet sind, mit spekgelartigen Augen oder mit Ohren, die wie zwei Henkel am Hinterkopf befestigt sind. Münder, die, von jedem Gesicht getrennt, mit anderen Mündern verschmelzen, um ein neues „selbstsprechend sprechendes“ Wesen zu bilden; umgekehrt Gesichter, die sich ebenfalls mit anderen vereint haben und – mit Armen und Beinen versehen – nun direkt aus der Unterwelt zu kommen scheinen.“
Lit: Schaedler, Karl-Ferdinand (1997). Erde und Erz. München: Panterra Verlag.
Provenienz: Sammlung Manfred Schäfer, ehemaliger Galerist aus Ulm, Deutschland.
Inklusive professionellem, maßgefertigtem Ständer.
Versand innerhalb von 24 Stunden nach Zahlungseingang. Trackingnummer wird bereitgestellt. Unterschrift bei Lieferung. Vollständig versichert.
Der Verkäufer stellt sich vor
In den 1980er Jahren wurden die ersten Figuren dieses Stils aus gebrannter Tonware in der Upper West Region Ghanas gefunden, in der Gegend, die heute von den Koma (z. B. in Yikpabongo, Tantuosi, Wumobri) und den Bulsa (Builsa) bewohnt wird. Thermolumineszenz-Datierungen datierten die Objekte auf das 13. bis 18. Jahrhundert n. Chr. Ohne Tests können wir das Alter nicht mit Sicherheit bestimmen. Wir bestätigen außerdem, dass das Stück legal erworben wurde.
Karl Ferdinand Schädler beschrieb die neue Entdeckung dieser Kultur im Jahr 1987 folgendermaßen: „Einige von ihnen sehen aus, als kämen sie aus den Bandiagara-Schluchten und seien Produkte der Dogon. Doch das sind nur wenige. Die meisten dieser Terrakotta-Figuren einer Kultur, von der nichts bekannt ist, wirken eher, als kämen sie aus Somarzo oder als seien sie aus der Fantasiewelt eines Hieronymus Bosch entsprungen: Köpfe, deren Gehirnkästen spitz zulaufen oder die hohl in Form eines umgekehrten Bechers ausgearbeitet sind, mit spekgelartigen Augen oder mit Ohren, die wie zwei Henkel am Hinterkopf befestigt sind. Münder, die, von jedem Gesicht getrennt, mit anderen Mündern verschmelzen, um ein neues „selbstsprechend sprechendes“ Wesen zu bilden; umgekehrt Gesichter, die sich ebenfalls mit anderen vereint haben und – mit Armen und Beinen versehen – nun direkt aus der Unterwelt zu kommen scheinen.“
Lit: Schaedler, Karl-Ferdinand (1997). Erde und Erz. München: Panterra Verlag.
Provenienz: Sammlung Manfred Schäfer, ehemaliger Galerist aus Ulm, Deutschland.
Inklusive professionellem, maßgefertigtem Ständer.
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