Skulptur, Memento Mori - Scultura in Bronzo Raffigurante Cranio Sorridente, Europa, XIX Secolo - 8 cm - Verlorene-Wachs-Gießen

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Fabrice Bousteau
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Bronzeskulptur aus Lost-Wax-Guss, die einen lachenden Schädel darstellt, antiker Vittorianstil, Europa, unsigniert.

KI-gestützte Zusammenfassung

Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung

Memento Mori – Bronzeskulptur mit lachendem Schädel, Europa, Mitte des 19. Jahrhunderts ( viktorianische Ära)

Gussbronzeskaulptur, die einen menschlichen Schädel mit ironisch lächelndem Ausdruck darstellt, konzipiert nach der Tradition des memento mori, einem tief verwurzelten Thema in der symbolistischen und moralisierenden Kultur des europäischen 19. Jahrhunderts. Das Werk zeigt eine intensive und realistische plastische Darstellung, mit tiefen Aughöhlen, ausgeprägtem Zahnbogen und einer absichtlich unregelmäßigen Modellierung der Oberfläche, um Verfall, Vergänglichkeit und die Meditation über die Vergänglichkeit des Lebens zu evozieren.
Der Gegenstand kann konsequent in den viktorianischen Kontext (etwa 1860–1900) eingeordnet werden, eine Zeit, in der die Verehrung des Todes, der Erinnerung und der funeralen Symbolik sowohl im privaten Sammelwesen als auch bei Schreibtischgegenständen weit verbreitet war. Die Möglichkeit, ihn auch als Fermacarte (paperweight) zu identifizieren, ist absolut korrekt: das hohe Gewicht, die Kompaktheit der Gussform und die teilweise fertiggestellte, flache Basis machen ihn funktional und dekorativ, wie es bei den damaligen 'moralischen' Schreibtischobjekten häufig der Fall war.
Aus technischer Sicht scheint die Skulptur durch Wachsausschmelztechnik hergestellt worden zu sein. Der Boden zeigt eine unregelmäßige, aber geschlossene Basis, die nicht innen ausgegraben ist. Dieses Element spricht für eine solide und absichtlich massige Produktion aus dem 19. Jahrhundert, nicht für eine leichtere, serielle Gussfertigung des 20. Jahrhunderts. Es sind Werkzeugspuren und leichte Asymmetrien sichtbar, die die Hypothese einer handwerklichen statt einer industriellen Verarbeitung stützen. Die Patina ist dunkel, natürlich, mit Oxidationen, die kohärent sind und nicht künstlich beschleunigt wurden, was weiter mit einer Datierung im 19. Jahrhundert vereinbar ist.
Was die geografische Herkunft betrifft, ist der Gegenstand wahrscheinlich Mitteleuropa oder Westeuropa zuzuordnen, gut kompatibel mit kulturellen Bereichen wie Großbritannien, Frankreich oder Österreich-Deutschland, wo das Memento Mori im viktorianischen und symbolistischen Kontext besondere Popularität fand.

Memento Mori – Bronzeskulptur mit lachendem Schädel, Europa, Mitte des 19. Jahrhunderts ( viktorianische Ära)

Gussbronzeskaulptur, die einen menschlichen Schädel mit ironisch lächelndem Ausdruck darstellt, konzipiert nach der Tradition des memento mori, einem tief verwurzelten Thema in der symbolistischen und moralisierenden Kultur des europäischen 19. Jahrhunderts. Das Werk zeigt eine intensive und realistische plastische Darstellung, mit tiefen Aughöhlen, ausgeprägtem Zahnbogen und einer absichtlich unregelmäßigen Modellierung der Oberfläche, um Verfall, Vergänglichkeit und die Meditation über die Vergänglichkeit des Lebens zu evozieren.
Der Gegenstand kann konsequent in den viktorianischen Kontext (etwa 1860–1900) eingeordnet werden, eine Zeit, in der die Verehrung des Todes, der Erinnerung und der funeralen Symbolik sowohl im privaten Sammelwesen als auch bei Schreibtischgegenständen weit verbreitet war. Die Möglichkeit, ihn auch als Fermacarte (paperweight) zu identifizieren, ist absolut korrekt: das hohe Gewicht, die Kompaktheit der Gussform und die teilweise fertiggestellte, flache Basis machen ihn funktional und dekorativ, wie es bei den damaligen 'moralischen' Schreibtischobjekten häufig der Fall war.
Aus technischer Sicht scheint die Skulptur durch Wachsausschmelztechnik hergestellt worden zu sein. Der Boden zeigt eine unregelmäßige, aber geschlossene Basis, die nicht innen ausgegraben ist. Dieses Element spricht für eine solide und absichtlich massige Produktion aus dem 19. Jahrhundert, nicht für eine leichtere, serielle Gussfertigung des 20. Jahrhunderts. Es sind Werkzeugspuren und leichte Asymmetrien sichtbar, die die Hypothese einer handwerklichen statt einer industriellen Verarbeitung stützen. Die Patina ist dunkel, natürlich, mit Oxidationen, die kohärent sind und nicht künstlich beschleunigt wurden, was weiter mit einer Datierung im 19. Jahrhundert vereinbar ist.
Was die geografische Herkunft betrifft, ist der Gegenstand wahrscheinlich Mitteleuropa oder Westeuropa zuzuordnen, gut kompatibel mit kulturellen Bereichen wie Großbritannien, Frankreich oder Österreich-Deutschland, wo das Memento Mori im viktorianischen und symbolistischen Kontext besondere Popularität fand.

Details

Epoche
1900-2000
Stil-Untertyp
Viktorianisch
Over 200 years old
Nein
Herkunftsland
Europa
Stil
Antik
Material
Lost wax casting
Titel des Kunstwerks
Memento Mori - Scultura in Bronzo Raffigurante Cranio Sorridente, Europa, XIX Secolo
Signatur
Nicht signiert
Zustand
Guter Zustand
Höhe
8 cm
Breite
5,5 cm
Tiefe
5 cm
Gewicht
585 g
ItalienVerifiziert
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Verkaufte Objekte
100 %
Privat

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