Recuay, Peru Terracotta Männlicher Kopffass. 17,5 cm H. 200–700 n. Chr. Spanische Exportlizenz. - 17.5 cm






Leitete das Ifergan Collection Museum, spezialisiert auf phönizische Archäologie.
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Männlicher Kopfkrug aus Terracotta der Recuay-Kultur, Peru; mit Pigmenten bemalt, 17,5 cm hoch, 18 cm Durchmesser, datiert auf 200–700 n. Chr., guter Zustand.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Großer Krug männlicher Kopf.
schöne Dekoration
Recuay, Peru, 200–700 n. Chr.
Terrakotta und Pigmente
17,5 cm Höhe und 18 cm Durchmesser
Herkunft: Private Sammlung, Römer, Frankreich 1970–1980. Mit spanischer Ausfuhrgenehmigung.
Zustand: Sehr gut, nicht kaputt, nur kleine Absplitterungen am Boden und an der Seite.
Die Recuay-Kultur entwickelte sich im oberen Teil des Santa-Flusstals, in der Nähe des südlichen Endes des Callejón de Huaylas, in den Hochländern Nordperus. Dies ist ein semi-tropisches Tal, das zwischen der sogenannten Cordillera Blanca und der Cordillera Negra liegt.
Steinmetzarbeiten gelten als eine der größten Errungenschaften der Recuay-Kultur. Neben komplexen ornamentalen architektonischen Motiven fertigten die Recuay verschiedene Stücke an, wie Becher mit Sockeln, einige mit zwei Millimeter dicken Wänden und Reliefdekoration, Plaketten und sogar Modelle von Gebäuden. Sie schnitzten auch Monolithen und Steinskulpturen mit Motiven wie Trophäenköpfen, Felines, mythischen Tierdesigns (Feline-Schlangen) und anderen. Sie waren sowohl im Basrelief- als auch im Volumen-Schnitzwerk meisterhaft. In der Keramik stachen sie vor allem durch die Art des verwendeten Tons hervor, Kaolin, eines der feinsten und komplexesten Materialien zum Arbeiten. Zu den Formen gehören vor allem skulpturale Krüge, Becher mit Sockel, Deckelamphoren und Vasen. Diese wurden mit Negativmalerei, Polychromie oder Modellierung dekoriert und zeigen Motive wie Felines, Vögel, die sogenannten ‚Glücksgesichter‘, Krieger, Kreuze und andere. Besonders hervorzuheben sind die Textilien, deren komplexe Motive stark mit denen auf keramischen Gefäßen verbunden sind. Sie verwendeten die einfache Tapisserietechnik, mit einem feinen Baumwoll-Vertikalfaden, über den sie die gefärbte Wolle als Schussfaden kreuzten.
Die recuayische Kunst, hergestellt aus Keramik und Stein, deutet darauf hin, dass Kameliden, insbesondere die Llama, eine wichtige Rolle in den verschiedenen Ritualen des religiösen Lebens dieser Gesellschaft spielten. Viele der Darstellungen legen nahe, dass der Mittelpunkt dieser Rituale die Fruchtbarkeit der Tiere gewesen sein muss, ein wesentlicher Aspekt für eine Gesellschaft, die stark von ihrer Viehzucht abhängig war.
Der Verkäufer garantiert, dass er dieses Stück gemäß allen nationalen und internationalen Gesetzen zum Eigentum an Kulturgütern erworben hat.
Der Verkäufer stellt sich vor
Großer Krug männlicher Kopf.
schöne Dekoration
Recuay, Peru, 200–700 n. Chr.
Terrakotta und Pigmente
17,5 cm Höhe und 18 cm Durchmesser
Herkunft: Private Sammlung, Römer, Frankreich 1970–1980. Mit spanischer Ausfuhrgenehmigung.
Zustand: Sehr gut, nicht kaputt, nur kleine Absplitterungen am Boden und an der Seite.
Die Recuay-Kultur entwickelte sich im oberen Teil des Santa-Flusstals, in der Nähe des südlichen Endes des Callejón de Huaylas, in den Hochländern Nordperus. Dies ist ein semi-tropisches Tal, das zwischen der sogenannten Cordillera Blanca und der Cordillera Negra liegt.
Steinmetzarbeiten gelten als eine der größten Errungenschaften der Recuay-Kultur. Neben komplexen ornamentalen architektonischen Motiven fertigten die Recuay verschiedene Stücke an, wie Becher mit Sockeln, einige mit zwei Millimeter dicken Wänden und Reliefdekoration, Plaketten und sogar Modelle von Gebäuden. Sie schnitzten auch Monolithen und Steinskulpturen mit Motiven wie Trophäenköpfen, Felines, mythischen Tierdesigns (Feline-Schlangen) und anderen. Sie waren sowohl im Basrelief- als auch im Volumen-Schnitzwerk meisterhaft. In der Keramik stachen sie vor allem durch die Art des verwendeten Tons hervor, Kaolin, eines der feinsten und komplexesten Materialien zum Arbeiten. Zu den Formen gehören vor allem skulpturale Krüge, Becher mit Sockel, Deckelamphoren und Vasen. Diese wurden mit Negativmalerei, Polychromie oder Modellierung dekoriert und zeigen Motive wie Felines, Vögel, die sogenannten ‚Glücksgesichter‘, Krieger, Kreuze und andere. Besonders hervorzuheben sind die Textilien, deren komplexe Motive stark mit denen auf keramischen Gefäßen verbunden sind. Sie verwendeten die einfache Tapisserietechnik, mit einem feinen Baumwoll-Vertikalfaden, über den sie die gefärbte Wolle als Schussfaden kreuzten.
Die recuayische Kunst, hergestellt aus Keramik und Stein, deutet darauf hin, dass Kameliden, insbesondere die Llama, eine wichtige Rolle in den verschiedenen Ritualen des religiösen Lebens dieser Gesellschaft spielten. Viele der Darstellungen legen nahe, dass der Mittelpunkt dieser Rituale die Fruchtbarkeit der Tiere gewesen sein muss, ein wesentlicher Aspekt für eine Gesellschaft, die stark von ihrer Viehzucht abhängig war.
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Disclaimer
Der Verkäufer wurde von Catawiki über die Anforderungen an die Dokumentation informiert und garantiert Folgendes: - Das Objekt wurde rechtmäßig erworben. - Der Verkäufer hat das Recht, das Objekt zu verkaufen und/oder zu exportieren (sofern zutreffend). - Der Verkäufer wird die erforderlichen Herkunftsinformationen bereitstellen und die notwendigen Dokumente sowie Genehmigungen bzw. Lizenzen besorgen (soweit zutreffend und gemäß den örtlichen Gesetzen geboten). - Der Verkäufer wird den Käufer über etwaige Verzögerungen bei der Erlangung von Genehmigungen bzw. Lizenzen informieren. Mit der Abgabe eines Gebots erkennen Sie an, dass je nach Ihrem Wohnsitzland Importdokumente erforderlich sein können und die Beschaffung von Genehmigungen bzw. Lizenzen zu Verzögerungen bei der Lieferung Ihres Objekts führen kann.
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