Der seltene orbikulare ozeanische Jasper aus Madagaskar Ocean Jasper – Orbicularer Ocean Jasper-Block aus der 4. Ader - Höhe: 290 mm - Breite: 240 mm- 15520 g






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Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Dieses große Block Ocean Jasper, das aus der vierten Ader stammt, ist eines jener Stücke, die die Geologie Madagaskars fast von selbst erzählen. Ein uraltes, vulkanisches Land, geformt von Meeren, die vorrücken und zurückweichen, von langsamen magmatischen Intrusionen wie tiefe Atemzüge und von geothermischen Prozessen, die wie von einer visionären Seele entworfen scheinen. Ocean Jasper entsteht nur hier, entlang der Nordwestküste der Insel, zwischen Marovato und Kabamby. In diesem abgelegenen Abschnitt haben sich über Millionen von Jahren winzige Hohlräume im Basalt mit silikatreichen Lösungen gefüllt. Beim langsamen Abkühlen haben diese Flüssigkeiten sferulitische Strukturen — die Orbs — hervorgebracht, kleine dreidimensionale Calcedonio-Kugeln, die beim Schnitt erstaunliche Muster offenbaren: konzentrische Kreise, Blumen, Sterne, Ventilatoren, radiale Bänder und in den offensten Zonen perfekt geformte Quarzkristalle. Von den acht entdeckten Adern in Marovato ist die 4. Ader bekannt als eine der unregelmäßigsten: kein kontinuierlicher Kanal, sondern eine Abfolge von Kammern, Taschen und Segmenten, in denen Silizium, Oxide, Tonerden und basaltische Rückstände wie in einem natürlichen Mosaik wechseln. Gerade diese Discontinuity hat einige der faszinierendsten Muster des gesamten Vorkommens hervorgebracht: waldfarbene Orbitalmuster mit weichen Konturen, ocker- und orangefarbene Zonen durch Eisenoxidation, mit Quarz gefüllte Hohlräume mit Fächerwuchs und Texturen, die an biologische Formen erinnern, als seien es alte versteinerten Kolonien. Die orbikulare Struktur des Ocean Jasper entsteht durch einen Prozess namens Sferulitierung: winzige Siliziumpartikel beginnen, von einem zentralen Punkt aus zu kristallisieren und wachsen in alle Richtungen wie die Speichen eines Rads. Wenn mehrere Sferulite nebeneinander wachsen, drücken sie sich gegenseitig zusammen und erzeugen komplexe Geometrien: unregelmäßige Polygone ähnlich Bienenwaben, sternförmige Blumen, konzentrische Ringe und mehrstufige Orbitalmuster. Jedes Muster, das wir an der Oberfläche sehen, ist in Wirklichkeit die zweidimensionale Schnittfläche eines verborgenen kugelförmigen Körpers im Inneren des Steins. Die Küste von Marovato ist ein einzigartiger Ort: schwarze Basalte, vom Meer geformt, mit Brüchen, die von hydrothermalen Flüssigkeiten im Miozän gefüllt wurden, Siliziumintrusionen in vulkanische Hohlräume und lange Oxidationszyklen, die das Material in lebendige Grün-, Gelb- und Orangetöne färbten. Ocean Jasper wurde nur bei Ebbe abgebaut, da das Vorkommen direkt auf den Klippen vor dem Ozean sichtbar war. Heute ist die Mine vollständig erschöpft, und jeder große Block aus dieser Ader stellt ein abgeschlossenes Kapitel der geologischen Geschichte Madagaskars dar. Die vierte Ader ist bekannt für ihre doppelte Natur: dicht gedrängte Orbitalmuster neben offenen Quarzvorkommen, als bewahre der Stein Ordnung und Chaos, Struktur und Improvisation zugleich. Ein Jaspis, der nirgendwo sonst auf der Welt existiert und jedes Exemplar dieser Ader einzigartig macht.
Der Verkäufer stellt sich vor
Dieses große Block Ocean Jasper, das aus der vierten Ader stammt, ist eines jener Stücke, die die Geologie Madagaskars fast von selbst erzählen. Ein uraltes, vulkanisches Land, geformt von Meeren, die vorrücken und zurückweichen, von langsamen magmatischen Intrusionen wie tiefe Atemzüge und von geothermischen Prozessen, die wie von einer visionären Seele entworfen scheinen. Ocean Jasper entsteht nur hier, entlang der Nordwestküste der Insel, zwischen Marovato und Kabamby. In diesem abgelegenen Abschnitt haben sich über Millionen von Jahren winzige Hohlräume im Basalt mit silikatreichen Lösungen gefüllt. Beim langsamen Abkühlen haben diese Flüssigkeiten sferulitische Strukturen — die Orbs — hervorgebracht, kleine dreidimensionale Calcedonio-Kugeln, die beim Schnitt erstaunliche Muster offenbaren: konzentrische Kreise, Blumen, Sterne, Ventilatoren, radiale Bänder und in den offensten Zonen perfekt geformte Quarzkristalle. Von den acht entdeckten Adern in Marovato ist die 4. Ader bekannt als eine der unregelmäßigsten: kein kontinuierlicher Kanal, sondern eine Abfolge von Kammern, Taschen und Segmenten, in denen Silizium, Oxide, Tonerden und basaltische Rückstände wie in einem natürlichen Mosaik wechseln. Gerade diese Discontinuity hat einige der faszinierendsten Muster des gesamten Vorkommens hervorgebracht: waldfarbene Orbitalmuster mit weichen Konturen, ocker- und orangefarbene Zonen durch Eisenoxidation, mit Quarz gefüllte Hohlräume mit Fächerwuchs und Texturen, die an biologische Formen erinnern, als seien es alte versteinerten Kolonien. Die orbikulare Struktur des Ocean Jasper entsteht durch einen Prozess namens Sferulitierung: winzige Siliziumpartikel beginnen, von einem zentralen Punkt aus zu kristallisieren und wachsen in alle Richtungen wie die Speichen eines Rads. Wenn mehrere Sferulite nebeneinander wachsen, drücken sie sich gegenseitig zusammen und erzeugen komplexe Geometrien: unregelmäßige Polygone ähnlich Bienenwaben, sternförmige Blumen, konzentrische Ringe und mehrstufige Orbitalmuster. Jedes Muster, das wir an der Oberfläche sehen, ist in Wirklichkeit die zweidimensionale Schnittfläche eines verborgenen kugelförmigen Körpers im Inneren des Steins. Die Küste von Marovato ist ein einzigartiger Ort: schwarze Basalte, vom Meer geformt, mit Brüchen, die von hydrothermalen Flüssigkeiten im Miozän gefüllt wurden, Siliziumintrusionen in vulkanische Hohlräume und lange Oxidationszyklen, die das Material in lebendige Grün-, Gelb- und Orangetöne färbten. Ocean Jasper wurde nur bei Ebbe abgebaut, da das Vorkommen direkt auf den Klippen vor dem Ozean sichtbar war. Heute ist die Mine vollständig erschöpft, und jeder große Block aus dieser Ader stellt ein abgeschlossenes Kapitel der geologischen Geschichte Madagaskars dar. Die vierte Ader ist bekannt für ihre doppelte Natur: dicht gedrängte Orbitalmuster neben offenen Quarzvorkommen, als bewahre der Stein Ordnung und Chaos, Struktur und Improvisation zugleich. Ein Jaspis, der nirgendwo sonst auf der Welt existiert und jedes Exemplar dieser Ader einzigartig macht.
