Peter Lindbergh - Mathilde, Torre Eiffel, Rolling Stone, 1989





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Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Peter Lindbergh. Mathilde, Torre Eiffel, Rolling Stone, 1989.
'Copyright 2006 Peter Lindbergh' auf der Rückseite des Bildes. Künstlerischer Trocknungstempel in der unteren rechten Ecke des Bildes. Gesamtabmessungen: 41,5 x 31,5 cm auf semi-glänzendem Papier. Zustand: gepflegt. Gedruckt in den 2000er Jahren.
Auf diesem für Rolling Stone im Jahr 1989 entstandenen Foto zollt Peter Lindbergh einem der großen visuellen Ikonen des 20. Jahrhunderts direkt und bewusst Tribut: dem Eiffel Tower Painter von Marc Riboud (1953). Während Riboud den schwebenden Arbeiter in ein Symbol für Gleichgewicht, Risiko und Moderne verwandelte, interpretiert Lindbergh die Szene mit einer anderen Art von Mut neu: Er ersetzt den Arbeiter durch die elegante, statueske Figur des Models Mathilde, die mühelos auf dem eisernen Gitter über Paris sitzt.
Hier wird der Turm zu einem zeitlichen Scharnier – eine Struktur, die den humanistischen Blick der Nachkriegszeit mit der klareren, filmischen und minimalistischen Ästhetik verbindet, die Lindberghs Werk prägt. Der Körper des Modells stimmt mit der strengen Geometrie der Metallträger überein, während sich die Stadt in einem sanften, nebligen Horizont entfaltet. Das resultierende Bild wird zu einem Dialog zwischen Zerbrechlichkeit und Stärke, zwischen menschlicher Figur und architektonischer Ikonografie. Es fasst Lindberghs visuelle Philosophie zusammen: Schönheit ohne Künstlichkeit, klares Licht, emotionale Wahrheit.
Peter Lindbergh ist einer der einflussreichsten Modefotografen des 20. Jahrhunderts, maßgeblich verantwortlich für den Aufstieg des Supermodel-Phänomens und für die Verschiebung der Modefotografie weg von glänzendem Glamour hin zu einer ehrlicheren, intimeren und zeitlosen Darstellung von Frauen. Seine Arbeiten für Vogue, Harper’s Bazaar, Rolling Stone und Interview haben die redaktionelle Porträtfotografie seit den späten 1980er Jahren neu gestaltet.
Er zählt zu den wichtigsten Fotografen seiner Zeit, neben: Man Ray, Helmut Newton, Richard Avedon, Irving Penn, Horst P. Horst, Edward Weston, Diane Arbus, Robert Mapplethorpe, Elliott Erwitt, Marc Riboud, Robert Doisneau, Steve McCurry, Sebastião Salgado, Werner Bischof, Henri Cartier-Bresson, Ansel Adams, Eugene Smith, Alfred Stieglitz, Cindy Sherman und Guy Bourdin, unter vielen anderen.
Ein visuell eindrucksvolles und emotional resonantes Werk, emblematisch für Lindberghs eleganten und reduzierten Stil — und direkt verbunden mit einem der ikonischsten fotografischen Archetypen des 20. Jahrhunderts: die menschliche Silhouette, die über der Stadt Paris schwebt.
Peter Lindbergh. Mathilde, Torre Eiffel, Rolling Stone, 1989.
'Copyright 2006 Peter Lindbergh' auf der Rückseite des Bildes. Künstlerischer Trocknungstempel in der unteren rechten Ecke des Bildes. Gesamtabmessungen: 41,5 x 31,5 cm auf semi-glänzendem Papier. Zustand: gepflegt. Gedruckt in den 2000er Jahren.
Auf diesem für Rolling Stone im Jahr 1989 entstandenen Foto zollt Peter Lindbergh einem der großen visuellen Ikonen des 20. Jahrhunderts direkt und bewusst Tribut: dem Eiffel Tower Painter von Marc Riboud (1953). Während Riboud den schwebenden Arbeiter in ein Symbol für Gleichgewicht, Risiko und Moderne verwandelte, interpretiert Lindbergh die Szene mit einer anderen Art von Mut neu: Er ersetzt den Arbeiter durch die elegante, statueske Figur des Models Mathilde, die mühelos auf dem eisernen Gitter über Paris sitzt.
Hier wird der Turm zu einem zeitlichen Scharnier – eine Struktur, die den humanistischen Blick der Nachkriegszeit mit der klareren, filmischen und minimalistischen Ästhetik verbindet, die Lindberghs Werk prägt. Der Körper des Modells stimmt mit der strengen Geometrie der Metallträger überein, während sich die Stadt in einem sanften, nebligen Horizont entfaltet. Das resultierende Bild wird zu einem Dialog zwischen Zerbrechlichkeit und Stärke, zwischen menschlicher Figur und architektonischer Ikonografie. Es fasst Lindberghs visuelle Philosophie zusammen: Schönheit ohne Künstlichkeit, klares Licht, emotionale Wahrheit.
Peter Lindbergh ist einer der einflussreichsten Modefotografen des 20. Jahrhunderts, maßgeblich verantwortlich für den Aufstieg des Supermodel-Phänomens und für die Verschiebung der Modefotografie weg von glänzendem Glamour hin zu einer ehrlicheren, intimeren und zeitlosen Darstellung von Frauen. Seine Arbeiten für Vogue, Harper’s Bazaar, Rolling Stone und Interview haben die redaktionelle Porträtfotografie seit den späten 1980er Jahren neu gestaltet.
Er zählt zu den wichtigsten Fotografen seiner Zeit, neben: Man Ray, Helmut Newton, Richard Avedon, Irving Penn, Horst P. Horst, Edward Weston, Diane Arbus, Robert Mapplethorpe, Elliott Erwitt, Marc Riboud, Robert Doisneau, Steve McCurry, Sebastião Salgado, Werner Bischof, Henri Cartier-Bresson, Ansel Adams, Eugene Smith, Alfred Stieglitz, Cindy Sherman und Guy Bourdin, unter vielen anderen.
Ein visuell eindrucksvolles und emotional resonantes Werk, emblematisch für Lindberghs eleganten und reduzierten Stil — und direkt verbunden mit einem der ikonischsten fotografischen Archetypen des 20. Jahrhunderts: die menschliche Silhouette, die über der Stadt Paris schwebt.

