Modern Silver Anhänger mit Septimius Severus Denarius (Ohne mindestpreis)






Leitete das Ifergan Collection Museum, spezialisiert auf phönizische Archäologie.
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Moderner silberner Anhänger mit Septimius Severus-Denar, 21 mm Durchmesser, aus dem 2. bis 3. Jahrhundert n. Chr., in gutem Zustand, aus belgischer Privatsammlung, mit Echtheitszertifikat.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Moderner Anhänger mit Septimius Severus Denarius
Material: Silber
Kultur: Roman
2. bis 3. Jahrhundert n. Chr.
ABMESSUNGEN: 21 mm Durchmesser
Guter Zustand. Originalmünze in einem modernen handgefertigten runden silbernen Fassungsrahmen.
Herkunft: Ehemalige belgische Privatkollektion, erworben in den 1990er Jahren (Münze).
Mit Echtheitszertifikat.
MÜNZBESCHREIBUNG: SEPTIMIUS SEVERUS (193–211). Denar. Rom. Vorderseite: SEVERVS PIVS AVG. Lorbeerbekränzter Kopf nach rechts. Rückseite: P M TR P XV COS III P P. Victoria steht nach rechts, den Fuß auf einem Helm, rechts daneben ein Schild auf einer Palme. RIC 211. Zustand: Sehr schön.
Lucius Septimius Severus war ein römischer Kaiser, der von 193 bis 211 n. Chr. regierte und den Beginn der Severer-Dynastie markierte. Geboren in Leptis Magna in der römischen Provinz Africa (dem heutigen Libyen), war er der erste bedeutende Kaiser provinzieller, nicht-italienischer Abstammung. Er hatte punische Wurzeln und sprach Latein mit afrikanischem Akzent. Severus' Machtergreifung folgte dem turbulenten „Fünfkaiserjahr“ nach der Ermordung des Commodus. Als erfolgreicher Feldherr nutzte er seine militärische Unterstützung, um zwei wichtige Rivalen – Pescennius Niger im Osten und Clodius Albinus im Westen – zu besiegen. Dieser Sieg wurde durch die entscheidende Schlacht von Lugdunum im Jahr 197 n. Chr. besiegelt. Diese Rücksichtslosigkeit war ein Kennzeichen seiner Herrschaft. Er säuberte den römischen Senat von seinen Feinden und zentralisierte die Macht fest im Kaiseramt.
Severus' Herrschaft wandelte das Römische Reich grundlegend in eine Militärmonarchie um. Berühmt ist sein Rat an seine Söhne auf dem Sterbebett: „Bereichert die Soldaten und verachtet alle anderen.“ Er erhöhte die Soldzahlungen der Legionäre erheblich, gewährte ihnen Privilegien (wie das Recht zu heiraten, während er im Dienst war) und schuf drei neue Legionen, wodurch die Armee deutlich an Größe zunahm und stärker vom Kaiser abhängig wurde. Seine Außenpolitik war äußerst aktiv und auf die Sicherung der Grenzen ausgerichtet. Er führte einen erfolgreichen Krieg gegen das Partherreich im Osten, plünderte dessen Hauptstadt Ktesiphon und dehnte die Grenze bis zum Tigris aus. Später in seiner Regierungszeit leitete er persönlich einen massiven Feldzug in Britannien, verstärkte den Hadrianswall und fiel in Kaledonien (das heutige Schottland) ein, um dort unruhige Stämme zu unterwerfen.
Septimius Severus starb 211 n. Chr. in Eboracum (dem heutigen York, England) während eines Feldzugs in Britannien. Sein letztes Ziel – die Eroberung und Sicherung ganz Britanniens – blieb unerfüllt, und seine Söhne brachen die kostspielige Invasion kurz nach seinem Tod ab. Er hinterließ das Reich seinen beiden Söhnen Caracalla und Geta in der Hoffnung, sie würden gemeinsam regieren. Ihre erbitterte Rivalität führte jedoch dazu, dass Caracalla Geta kurz nach dem Tod ihres Vaters ermorden ließ. Trotz dieses tragischen Scheiterns der Thronfolge brachte Severus' Herrschaft nach dem Bürgerkrieg Stabilität und hinterließ ein Vermächtnis gewaltiger öffentlicher Bauprojekte (wie den Septimius-Severus-Bogen auf dem Forum Romanum) sowie bedeutender Rechts- und Militärreformen, die den Weg für die späteren „Kasernenkaiser“ und die turbulente Krise des 3. Jahrhunderts ebneten.
Der Verkäufer stellt sich vor
Moderner Anhänger mit Septimius Severus Denarius
Material: Silber
Kultur: Roman
2. bis 3. Jahrhundert n. Chr.
ABMESSUNGEN: 21 mm Durchmesser
Guter Zustand. Originalmünze in einem modernen handgefertigten runden silbernen Fassungsrahmen.
Herkunft: Ehemalige belgische Privatkollektion, erworben in den 1990er Jahren (Münze).
Mit Echtheitszertifikat.
MÜNZBESCHREIBUNG: SEPTIMIUS SEVERUS (193–211). Denar. Rom. Vorderseite: SEVERVS PIVS AVG. Lorbeerbekränzter Kopf nach rechts. Rückseite: P M TR P XV COS III P P. Victoria steht nach rechts, den Fuß auf einem Helm, rechts daneben ein Schild auf einer Palme. RIC 211. Zustand: Sehr schön.
Lucius Septimius Severus war ein römischer Kaiser, der von 193 bis 211 n. Chr. regierte und den Beginn der Severer-Dynastie markierte. Geboren in Leptis Magna in der römischen Provinz Africa (dem heutigen Libyen), war er der erste bedeutende Kaiser provinzieller, nicht-italienischer Abstammung. Er hatte punische Wurzeln und sprach Latein mit afrikanischem Akzent. Severus' Machtergreifung folgte dem turbulenten „Fünfkaiserjahr“ nach der Ermordung des Commodus. Als erfolgreicher Feldherr nutzte er seine militärische Unterstützung, um zwei wichtige Rivalen – Pescennius Niger im Osten und Clodius Albinus im Westen – zu besiegen. Dieser Sieg wurde durch die entscheidende Schlacht von Lugdunum im Jahr 197 n. Chr. besiegelt. Diese Rücksichtslosigkeit war ein Kennzeichen seiner Herrschaft. Er säuberte den römischen Senat von seinen Feinden und zentralisierte die Macht fest im Kaiseramt.
Severus' Herrschaft wandelte das Römische Reich grundlegend in eine Militärmonarchie um. Berühmt ist sein Rat an seine Söhne auf dem Sterbebett: „Bereichert die Soldaten und verachtet alle anderen.“ Er erhöhte die Soldzahlungen der Legionäre erheblich, gewährte ihnen Privilegien (wie das Recht zu heiraten, während er im Dienst war) und schuf drei neue Legionen, wodurch die Armee deutlich an Größe zunahm und stärker vom Kaiser abhängig wurde. Seine Außenpolitik war äußerst aktiv und auf die Sicherung der Grenzen ausgerichtet. Er führte einen erfolgreichen Krieg gegen das Partherreich im Osten, plünderte dessen Hauptstadt Ktesiphon und dehnte die Grenze bis zum Tigris aus. Später in seiner Regierungszeit leitete er persönlich einen massiven Feldzug in Britannien, verstärkte den Hadrianswall und fiel in Kaledonien (das heutige Schottland) ein, um dort unruhige Stämme zu unterwerfen.
Septimius Severus starb 211 n. Chr. in Eboracum (dem heutigen York, England) während eines Feldzugs in Britannien. Sein letztes Ziel – die Eroberung und Sicherung ganz Britanniens – blieb unerfüllt, und seine Söhne brachen die kostspielige Invasion kurz nach seinem Tod ab. Er hinterließ das Reich seinen beiden Söhnen Caracalla und Geta in der Hoffnung, sie würden gemeinsam regieren. Ihre erbitterte Rivalität führte jedoch dazu, dass Caracalla Geta kurz nach dem Tod ihres Vaters ermorden ließ. Trotz dieses tragischen Scheiterns der Thronfolge brachte Severus' Herrschaft nach dem Bürgerkrieg Stabilität und hinterließ ein Vermächtnis gewaltiger öffentlicher Bauprojekte (wie den Septimius-Severus-Bogen auf dem Forum Romanum) sowie bedeutender Rechts- und Militärreformen, die den Weg für die späteren „Kasernenkaiser“ und die turbulente Krise des 3. Jahrhunderts ebneten.
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