Jalisco-Kultur Keramik Präkolumbianische stehende Tonfigur - 40 cm






Leitete das Ifergan Collection Museum, spezialisiert auf phönizische Archäologie.
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Standhafte Terrakottafigur aus der Jalisco-Kultur in Westmexiko, Datierung ca. 100 v. Chr. bis 300 n. Chr., rot-weiß bemalt, Größe 40 × 20 × 10 cm, in gutem Zustand, Bezeichnung Präkolumbianische stehende Tonfigur, Erwerb 2005 über ein deutsches Auktionshaus, Provenienz aus einer Privatsammlung, früherer Besitzer aus den USA 1991, Begutachtung durch Spencer S. Throckmorton 1991.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Es handelt sich um eine präkolumbianische stehende Tonfigur aus Westmexiko, genauer gesagt der Jalisco-Kultur (El Arenal-Braun-Stil). Solche Figuren stammen typischerweise aus der Proto-Klassik-Periode, etwa von 100 v. Chr. bis 300 n. Chr..
Beschreibung :Keramik, rot und cremeweiß bemalt, rest.
Expertise :Spencer S. Throckmorton, New York, 11 April 1991
Provenienz:
Angela Henkel-Küsters, Düsseldorf, Germany
Deutsches Auktionshaus, dort erworben
Details zur Figur
• Herkunft: Die Figur wurde in Jalisco, Mexiko, hergestellt und war Teil der westmexikanischen Schachtgrab-Tradition, bei der solche Objekte als Grabbeigaben dienten, möglicherweise als Gefährten für das Leben nach dem Tod.
• Material und Farbe: Sie besteht aus Terrakotta (Ton) mit Resten von rotem Pigment, das in der präkolumbianischen Kunst häufig verwendet wurde, um Leben oder rituelle Bedeutung zu symbolisieren.
• Merkmale: Die kleinen Wülste auf den Schultern sind charakteristisch für die Jalisco-Kunst und stellen vermutlich rituelle Keloid-Narifizierungen dar. Eine ähnliche Figur im Art Institute of Chicago wird als stehende männliche Figur beschrieben, die einen Ball hält, was auf eine Verbindung zum mesoamerikanischen Ballspiel hindeuten könnte.
Die Jalisco-Kultur gehört zu den westmexikanischen Schachtgräberkulturen und blühte etwa 300 v. Chr. – 400 n. Chr. im heutigen Bundesstaat Jalisco sowie Teilen von Colima und Nayarit.
Kerneigenschaften:
Schachtgräber: tiefe Schächte mit seitlichen Grabkammern, oft für Familienbestattungen.
Tonfiguren: besonders bekannt sind ausdrucksstarke Keramikfiguren – Paare, Tänzer, Krieger, Schamanen, Tiere. Sie wirken oft sehr lebendig und individuell.
Keramikstile: rot-braune Gefäße, polierte Oberflächen, teils geometrische Bemalung.
Gesellschaft & Religion: Hinweise auf Ahnenkult; Figuren stellen häufig Rituale, Tänze oder Alltagsleben dar.
Kontext: Die Kultur war nicht zentralstaatlich organisiert wie die Maya oder Azteken, sondern bestand aus lokalen Gemeinschaften mit eigenständigen Traditionen.
Der Verkäufer stellt sich vor
Übersetzt mit Google ÜbersetzerEs handelt sich um eine präkolumbianische stehende Tonfigur aus Westmexiko, genauer gesagt der Jalisco-Kultur (El Arenal-Braun-Stil). Solche Figuren stammen typischerweise aus der Proto-Klassik-Periode, etwa von 100 v. Chr. bis 300 n. Chr..
Beschreibung :Keramik, rot und cremeweiß bemalt, rest.
Expertise :Spencer S. Throckmorton, New York, 11 April 1991
Provenienz:
Angela Henkel-Küsters, Düsseldorf, Germany
Deutsches Auktionshaus, dort erworben
Details zur Figur
• Herkunft: Die Figur wurde in Jalisco, Mexiko, hergestellt und war Teil der westmexikanischen Schachtgrab-Tradition, bei der solche Objekte als Grabbeigaben dienten, möglicherweise als Gefährten für das Leben nach dem Tod.
• Material und Farbe: Sie besteht aus Terrakotta (Ton) mit Resten von rotem Pigment, das in der präkolumbianischen Kunst häufig verwendet wurde, um Leben oder rituelle Bedeutung zu symbolisieren.
• Merkmale: Die kleinen Wülste auf den Schultern sind charakteristisch für die Jalisco-Kunst und stellen vermutlich rituelle Keloid-Narifizierungen dar. Eine ähnliche Figur im Art Institute of Chicago wird als stehende männliche Figur beschrieben, die einen Ball hält, was auf eine Verbindung zum mesoamerikanischen Ballspiel hindeuten könnte.
Die Jalisco-Kultur gehört zu den westmexikanischen Schachtgräberkulturen und blühte etwa 300 v. Chr. – 400 n. Chr. im heutigen Bundesstaat Jalisco sowie Teilen von Colima und Nayarit.
Kerneigenschaften:
Schachtgräber: tiefe Schächte mit seitlichen Grabkammern, oft für Familienbestattungen.
Tonfiguren: besonders bekannt sind ausdrucksstarke Keramikfiguren – Paare, Tänzer, Krieger, Schamanen, Tiere. Sie wirken oft sehr lebendig und individuell.
Keramikstile: rot-braune Gefäße, polierte Oberflächen, teils geometrische Bemalung.
Gesellschaft & Religion: Hinweise auf Ahnenkult; Figuren stellen häufig Rituale, Tänze oder Alltagsleben dar.
Kontext: Die Kultur war nicht zentralstaatlich organisiert wie die Maya oder Azteken, sondern bestand aus lokalen Gemeinschaften mit eigenständigen Traditionen.
