Italienische Schule (XVII) - Scena di mercato con figure presso rovine classiche romane

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Giulia Santoro
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Scena di mercato con figure presso rovine classiche romane, Ölbild aus Italien im XVII. Jahrhundert von Scuola Italiana, verkauft mit Rahmen.

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Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung

Italienische Schule, Bamboccianti-Stil – Spätes 17./frühes 18. Jahrhundert (ca. 1680–1730)

„Marktszene mit Figuren in der Nähe antiker Ruinen“

Technik: Öl auf Holzplatte

Maße des Gemäldes: ca. 56 × 75 cm

Gesamtmaße inklusive Rahmen: 69 x 88 cm

Rahmen: vergoldet, aus einer späteren Zeit (19.–20. Jahrhundert)



Beschreibung der Arbeit

Raffinierte und charakteristische Genreszene im Stil von Bamboccianti, die eine Gruppe von einfachen Leuten vor einer imposanten klassischen Bogenruine zeigt, mit einer hügeligen Landschaft im Hintergrund und einem kleinen Dorf in der Ferne.

Im Vordergrund tauschen zwei Frauen Waren neben großen Weidenkörben, die mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen gefüllt sind; zu ihrer Rechten beobachtet ein Mann, der neben einem Karren und seinem Maultier sitzt, die Szene, während zwei Gänse die ländliche Umgebung beleben.


Die Komposition, ausgewogen und reich an erzählerischen Details, ist typisch für die römische Maltradition des späten 17. und frühen 18. Jahrhunderts, als die Künstler des Bamboccianti-Kreises – Nachfolger von Pieter van Laer, Jan Miel und anderen Meistern – das Alltagsleben in der Landschaft Latiums mit naturalistischem Geschmack darstellten, oft im Dialog mit eindrucksvoller antiker Architektur.


Die warme Farbpalette mit überwiegend Erdtönen, Ocker, gedeckten Grüntönen und perlmuttartigen Grautönen am Himmel, zusammen mit der weichen Darstellung der Wolken und der Präsenz der klassischen Ruinen, verortet das Werk im vollen italienischen Stil der spätbarocken römischen Schule.



Unterstützung und Technik

Originaler großformatiger Holzträger, keine Leinwand.
Auf der Rückseite befinden sich vier vertikale Verstärkungsleisten (Latten), die später angebracht wurden – eine typische Konservierungspraxis zur Stabilisierung großer antiker Tafeln.
Dünner Pinselstrich und Schichtung, typisch für die italienische Malerei des 17. Jahrhunderts.
Oxidierte Farbe an der Oberfläche, die dem Alter des Werkes entspricht.
Zuschreibung

Werke, die der italienischen Schule zuzuordnen sind und mit der Tradition der Bamboccianti verbunden sind, die im 17. und 18. Jahrhundert in Rom aktiv waren.

Das Gemälde weist stilistische Ähnlichkeiten mit den Werken späterer Nachfolger von Pieter van Laer (Il Bamboccio), Jan Miel und mit der italienischen arkadischen Malerei des frühen 18. Jahrhunderts auf, bleibt aber dennoch das Werk einer anonymen Hand, wie es in dieser Kategorie häufig vorkommt.



Erhaltungszustand
Allgemeinzustand dem Alter entsprechend (über 300 Jahre).
Vertikale Risse und Spalten in der Decke, die durch die natürliche Bewegung der Holzpaneele entstehen.
Leichte horizontale Abriebspuren im zentralen Bereich (weibliche Figuren).
Oberfläche mit antiker Patina und vergilbter Farbe.
Keine Anzeichen für aktiven Holzbefall; die Platte ist dank rückseitiger Verstärkungen derzeit stabil.
Der Rahmen ist nicht zeitgenössisch, sondern stammt aus einer späteren Epoche.

Das Werk ist gut lesbar und könnte, nach Ermessen des Käufers, von einer professionellen Reinigung profitieren, um die ursprüngliche Farbtiefe weiter zu verbessern.

Versand
Sorgfältige und professionelle Verpackung; versicherter und nachverfolgbarer Versand.

Italienische Schule, Bamboccianti-Stil – Spätes 17./frühes 18. Jahrhundert (ca. 1680–1730)

„Marktszene mit Figuren in der Nähe antiker Ruinen“

Technik: Öl auf Holzplatte

Maße des Gemäldes: ca. 56 × 75 cm

Gesamtmaße inklusive Rahmen: 69 x 88 cm

Rahmen: vergoldet, aus einer späteren Zeit (19.–20. Jahrhundert)



Beschreibung der Arbeit

Raffinierte und charakteristische Genreszene im Stil von Bamboccianti, die eine Gruppe von einfachen Leuten vor einer imposanten klassischen Bogenruine zeigt, mit einer hügeligen Landschaft im Hintergrund und einem kleinen Dorf in der Ferne.

Im Vordergrund tauschen zwei Frauen Waren neben großen Weidenkörben, die mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen gefüllt sind; zu ihrer Rechten beobachtet ein Mann, der neben einem Karren und seinem Maultier sitzt, die Szene, während zwei Gänse die ländliche Umgebung beleben.


Die Komposition, ausgewogen und reich an erzählerischen Details, ist typisch für die römische Maltradition des späten 17. und frühen 18. Jahrhunderts, als die Künstler des Bamboccianti-Kreises – Nachfolger von Pieter van Laer, Jan Miel und anderen Meistern – das Alltagsleben in der Landschaft Latiums mit naturalistischem Geschmack darstellten, oft im Dialog mit eindrucksvoller antiker Architektur.


Die warme Farbpalette mit überwiegend Erdtönen, Ocker, gedeckten Grüntönen und perlmuttartigen Grautönen am Himmel, zusammen mit der weichen Darstellung der Wolken und der Präsenz der klassischen Ruinen, verortet das Werk im vollen italienischen Stil der spätbarocken römischen Schule.



Unterstützung und Technik

Originaler großformatiger Holzträger, keine Leinwand.
Auf der Rückseite befinden sich vier vertikale Verstärkungsleisten (Latten), die später angebracht wurden – eine typische Konservierungspraxis zur Stabilisierung großer antiker Tafeln.
Dünner Pinselstrich und Schichtung, typisch für die italienische Malerei des 17. Jahrhunderts.
Oxidierte Farbe an der Oberfläche, die dem Alter des Werkes entspricht.
Zuschreibung

Werke, die der italienischen Schule zuzuordnen sind und mit der Tradition der Bamboccianti verbunden sind, die im 17. und 18. Jahrhundert in Rom aktiv waren.

Das Gemälde weist stilistische Ähnlichkeiten mit den Werken späterer Nachfolger von Pieter van Laer (Il Bamboccio), Jan Miel und mit der italienischen arkadischen Malerei des frühen 18. Jahrhunderts auf, bleibt aber dennoch das Werk einer anonymen Hand, wie es in dieser Kategorie häufig vorkommt.



Erhaltungszustand
Allgemeinzustand dem Alter entsprechend (über 300 Jahre).
Vertikale Risse und Spalten in der Decke, die durch die natürliche Bewegung der Holzpaneele entstehen.
Leichte horizontale Abriebspuren im zentralen Bereich (weibliche Figuren).
Oberfläche mit antiker Patina und vergilbter Farbe.
Keine Anzeichen für aktiven Holzbefall; die Platte ist dank rückseitiger Verstärkungen derzeit stabil.
Der Rahmen ist nicht zeitgenössisch, sondern stammt aus einer späteren Epoche.

Das Werk ist gut lesbar und könnte, nach Ermessen des Käufers, von einer professionellen Reinigung profitieren, um die ursprüngliche Farbtiefe weiter zu verbessern.

Versand
Sorgfältige und professionelle Verpackung; versicherter und nachverfolgbarer Versand.

Details

Künstler
Italienische Schule (XVII)
Angeboten mit Rahmen
Ja
Titel des Kunstwerks
Scena di mercato con figure presso rovine classiche romane
Technik
Ölgemälde
Signatur
Nicht signiert
Herkunftsland
Italien
Jahr
1680
Zustand
exzellenter Zustand
Höhe
69 cm
Breite
88 cm
Darstellung/Thema
Historische Szene
Stil
Sozialer Realismus
Periode
17. Jahrhundert
Verkauft von
ItalienVerifiziert
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Verkaufte Objekte
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Privat

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