SIGNED; Arno Fischer - Photographien (FIRST BOOK, FIRST MONOGRAPH) - 1997





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Arno Fischer signiertes Erstlingswerk und Monographie ‚Photographien (FIRST BOOK, FIRST MONOGRAPH)’, deutschsprachige Ausgabe, 1. Auflage, 158 Seiten, Softcover mit Schutzumschlag, Connewitzer Verlagsbuchhandlung, Leipzig, 1997.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Dies ist die allererste Fotoalbum-Auktion auf CATAWIKI – die sich vollständig der Welt der ehemaligen 'DDR'/'GDR' widmet, die von 1949 bis 1990 existierte.
Noch weitgehend unerforscht und unentdeckt bietet dieses Gebiet eine Fülle faszinierender Entdeckungen für Sammler.
5Uhr30.com präsentiert außergewöhnliche Werke von renommierten und aufstrebenden Künstlern, Umfassenwerke, fesselnde Monografien sowie außergewöhnlich seltene kleine Vintage-Kataloge, Vintage-Kinderbücher und Vintage-Fotobücher aus Fabriken; signierte Publikationen, Poster und vieles mehr.
Sehr seltene Chance, dieses sehr schöne Erstbuch und Monografie zu erwerben.
Arno Fischer (1927–2011), eine der bedeutendsten und einflussreichsten Persönlichkeiten der ostdeutschen Fotografie –
Vom Künstler signiert.
Signierte Bücher von Arno Fischer sind selten.
Ich garantiere die Authentizität der Unterschrift.
Wie immer garantieren wir detaillierte und genaue Beschreibungen, 100 % Transportschutz, 100 % Transportversicherung und natürlich, weltweiten Kombiversand.
Stellen Sie sicher, dass Sie diese einzigartige Chance nicht verpassen!
Exklusiv präsentiert von 5Uhr30.com, Köln, Deutschland.
Connewitzer Verlagsbuchhandlung, Leipzig. 1997. Erstausgabe, erste Auflage.
Taschenbuch mit Klappen. 250 x 290 mm. 158 Seiten. Fotos: Arno Fischer. Herausgegeben von T.O. Immisch, Klaus E. Göltz. Text: Jutta Voigt, Andreas Krase. Text auf Deutsch.
Bedingung:
Buch innen sauber, ohne Markierungen, ohne Foxing und ohne bemerkenswerte Mängel oder Defekte. Buch außen mit gut erhaltenem Einband; Rücken vergilbt. Insgesamt in gutem Zustand.
Große Monographie von Arno Fischer – seltene Gelegenheit, dieses signierte Exemplar zu erwerben.
Arno Fischer war ein deutscher Fotograf und Hochschullehrer. Arnos Vater arbeitete als Setzer. Arno besuchte von 1933 bis 1941 die Schule in der Nähe, bevor er eine Ausbildung in Bereichen des Tischlerhandwerks begann (Holzschnitzerei/Modellieren, Musterschnitt). Mit 17 Jahren trat er 1944/45 in die Armee ein und beendete seine Militärlaufbahn als Kriegsgefangener, der von den Briten festgehalten wurde und 1946 entlassen wurde.
Er konnte sein ziviles Leben im Jahr 1947 wieder aufnehmen und studierte an der Käthe Kollwitz Kunstschule in Berlin, wo er zunächst Zeichenkurse belegte, bevor er zur (Holz-)Bildhauerei wechselte. 1948 wechselte er an die Weißensee Kunsthochschule Berlin, wo er sein Studium der Bildhauerei fortsetzte und bis 1951 blieb. Zu dieser Zeit schien die politische Teilung Berlins zwischen dem Osten, der von den Sowjets verwaltet wurde, und den Westteilen der Stadt, die in drei Sektoren von Frankreich, Großbritannien und den USA kontrolliert wurden, dauerhafter zu sein, als es vor einigen Jahren noch erwartet wurde. Der Umzug nach Weißensee bedeutete einen Wechsel von West- nach Ost-Berlin. 1951 zog er erneut um, und von da an bis 1953 war er Student an der (kürzlich umbenannten) Weißensee Kunsthochschule Berlin in West-Berlin, wo er bei Alexander Gonda Bildhauerei studierte.
Später erinnerte sich Fischer daran, dass er 1944 sein erstes Foto gemacht hatte, von Berlin, das brennt, während die Niederlage Deutschlands im Krieg absehbar war. Er erhielt keine formale Ausbildung in der Fotografie; doch auch nach 1944 verlor er nie sein Interesse daran, und im Verlauf seiner Studien wurde ihm bewusst, dass er wahrscheinlich nie viel Geld mit Skulptur verdienen würde. Sein Einstieg in die Welt der Fotografie begann 1955/56 mit einem Jahr als Laborassistent an einem Röntgeninstitut. 1956 kehrte er an die Kunstakademie in Weißensee zurück, mit dem Auftrag, ein Archiv einzurichten, als Generalassistent zu arbeiten und „Fotos zu machen“. Bis 1957 hatte er, noch ohne formale fotografische Ausbildung, eine Stelle an der Akademie als Oberassistent bei Prof. Klaus Wittkugel, die er bis 1971 innehatte.
Außerdem übernahm er fotojournalistische Aufträge für die Mode- und Kunstzeitschrift Sibylle sowie für andere Periodika. Seine wachsende Sammlung an Mode- und Reisefotografien aus der zweiten Hälfte der 1950er Jahre wurde fest im neuen 'Life photography'-Mainstream verankert. Fischer sagte später, dass der Schwerpunkt seiner fotografischen Arbeit auf dem Zustand der Gesellschaft, den zwischenmenschlichen Beziehungen der Menschen, dem Kernzustand des Individuums und seiner Existenz lag. Diese Merkmale sind in 'Situation Berlin' deutlich sichtbar, einem weiteren Projekt, an dem er zwischen 1953 und 1960 arbeitete. Bis 1960 arbeitete er sehr intensiv an der Vorbereitung der Veröffentlichung der daraus entstandenen Sammlung durch die 'Edition Leipzig', die die Stimmungen und Sehenswürdigkeiten der sich schnell verändernden Stadt in den 1950er Jahren einfing. Bilder aus dem Buch, das inzwischen vollständig geschrieben und für den Druck vorbereitet war, wurden im Herbst 1961 auf dem Stand des Verlags auf der Leipziger Buchmesse ausgestellt. Die Messe fand nur kurze Zeit nach dem plötzlichen Beginn der fieberhaften Bauarbeiten an der Berliner Mauer statt, die Berlin in den nächsten (fast) drei Jahrzehnten von Ost- nach Westdeutschland abtrennen sollte. Eine Gruppe von Beamten stoppte am Stand des Verlags, um einige der ausgestellten Bilder unter dem Banner 'Situation Berlin' zu betrachten. Einer sagte zu den anderen die erschütternden Worte: 'Berlin ist kein Situation mehr.' Die Anspielung bezog sich auf die Art und Weise, wie der Exodus der Ostdeutschen nach Westen durch Berlin durch die neue Mauer blockiert wurde, doch für Arno Fischer und seine Verleger bedeutete dies, dass 'Situation Berlin' in absehbarer Zeit nicht veröffentlicht werden würde.
Arno Fischer wurde einmal gefragt, ob er in Folge seiner Erfahrung mit 'Situation Berlin' jemals versucht hätte, aus der DDR zu fliehen. Während er die bürokratischen Beschränkungen des Landes manchmal als einschränkend empfand, akzeptierte er im Allgemeinen die Situation, in der er sich befand. Ein Wechsel des Chefredakteurs bei 'Sibylle' gab ihm die Freiheit, seine eigenen Ideen zur Modefotografie zu entwickeln, anzuwenden und zu fördern, während sein Status als angesehener Fotojournalist ihm hervorragende Reiseerlaubnisse verschaffte: Einige seiner bekanntesten Mode- und Promi-Aufnahmen, insbesondere eine Serie von Marlene Dietrich aus dem Jahr 1964, entstanden während eines Einsatzes in Moskau. 1965/66 gründete er zusammen mit einer gleichgesinnten Gruppe ostdeutscher Fotografen eine Fotografengruppe, die 1969 als 'Direkt' bekannt wurde. Gegenseitige Akzeptanz durch die Institution zeigte sich auch in der Gastdozentur, die er 1972/74 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) in Leipzig innehatte. Von 1975 bis 1982 war er gemeinsam mit Peter Voigt verantwortlich für die Auswahl der Fotografien an den Bildanzeigesäulen, die das Marx-Engels-Forum flankierten und das politisch bedeutende Marx-Engels-Denkmal von Ludwig Engelhardt enthielten. 1981 war Fischer an der Mitgründung der Fotografen-Arbeitsgruppe im nationalen Verband Bildender Künstler (VBK) beteiligt, und 1983 kehrte er mit einem Lehrauftrag an die HGB zurück, wo er zwischen 1985 und 1993 eine Professur für Fotografische Kunst innehatte.
(Wikipedia)
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5Uhr30.com präsentiert außergewöhnliche Werke von renommierten und aufstrebenden Künstlern, Umfassenwerke, fesselnde Monografien sowie außergewöhnlich seltene kleine Vintage-Kataloge, Vintage-Kinderbücher und Vintage-Fotobücher aus Fabriken; signierte Publikationen, Poster und vieles mehr.
Sehr seltene Chance, dieses sehr schöne Erstbuch und Monografie zu erwerben.
Arno Fischer (1927–2011), eine der bedeutendsten und einflussreichsten Persönlichkeiten der ostdeutschen Fotografie –
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Taschenbuch mit Klappen. 250 x 290 mm. 158 Seiten. Fotos: Arno Fischer. Herausgegeben von T.O. Immisch, Klaus E. Göltz. Text: Jutta Voigt, Andreas Krase. Text auf Deutsch.
Bedingung:
Buch innen sauber, ohne Markierungen, ohne Foxing und ohne bemerkenswerte Mängel oder Defekte. Buch außen mit gut erhaltenem Einband; Rücken vergilbt. Insgesamt in gutem Zustand.
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Arno Fischer war ein deutscher Fotograf und Hochschullehrer. Arnos Vater arbeitete als Setzer. Arno besuchte von 1933 bis 1941 die Schule in der Nähe, bevor er eine Ausbildung in Bereichen des Tischlerhandwerks begann (Holzschnitzerei/Modellieren, Musterschnitt). Mit 17 Jahren trat er 1944/45 in die Armee ein und beendete seine Militärlaufbahn als Kriegsgefangener, der von den Briten festgehalten wurde und 1946 entlassen wurde.
Er konnte sein ziviles Leben im Jahr 1947 wieder aufnehmen und studierte an der Käthe Kollwitz Kunstschule in Berlin, wo er zunächst Zeichenkurse belegte, bevor er zur (Holz-)Bildhauerei wechselte. 1948 wechselte er an die Weißensee Kunsthochschule Berlin, wo er sein Studium der Bildhauerei fortsetzte und bis 1951 blieb. Zu dieser Zeit schien die politische Teilung Berlins zwischen dem Osten, der von den Sowjets verwaltet wurde, und den Westteilen der Stadt, die in drei Sektoren von Frankreich, Großbritannien und den USA kontrolliert wurden, dauerhafter zu sein, als es vor einigen Jahren noch erwartet wurde. Der Umzug nach Weißensee bedeutete einen Wechsel von West- nach Ost-Berlin. 1951 zog er erneut um, und von da an bis 1953 war er Student an der (kürzlich umbenannten) Weißensee Kunsthochschule Berlin in West-Berlin, wo er bei Alexander Gonda Bildhauerei studierte.
Später erinnerte sich Fischer daran, dass er 1944 sein erstes Foto gemacht hatte, von Berlin, das brennt, während die Niederlage Deutschlands im Krieg absehbar war. Er erhielt keine formale Ausbildung in der Fotografie; doch auch nach 1944 verlor er nie sein Interesse daran, und im Verlauf seiner Studien wurde ihm bewusst, dass er wahrscheinlich nie viel Geld mit Skulptur verdienen würde. Sein Einstieg in die Welt der Fotografie begann 1955/56 mit einem Jahr als Laborassistent an einem Röntgeninstitut. 1956 kehrte er an die Kunstakademie in Weißensee zurück, mit dem Auftrag, ein Archiv einzurichten, als Generalassistent zu arbeiten und „Fotos zu machen“. Bis 1957 hatte er, noch ohne formale fotografische Ausbildung, eine Stelle an der Akademie als Oberassistent bei Prof. Klaus Wittkugel, die er bis 1971 innehatte.
Außerdem übernahm er fotojournalistische Aufträge für die Mode- und Kunstzeitschrift Sibylle sowie für andere Periodika. Seine wachsende Sammlung an Mode- und Reisefotografien aus der zweiten Hälfte der 1950er Jahre wurde fest im neuen 'Life photography'-Mainstream verankert. Fischer sagte später, dass der Schwerpunkt seiner fotografischen Arbeit auf dem Zustand der Gesellschaft, den zwischenmenschlichen Beziehungen der Menschen, dem Kernzustand des Individuums und seiner Existenz lag. Diese Merkmale sind in 'Situation Berlin' deutlich sichtbar, einem weiteren Projekt, an dem er zwischen 1953 und 1960 arbeitete. Bis 1960 arbeitete er sehr intensiv an der Vorbereitung der Veröffentlichung der daraus entstandenen Sammlung durch die 'Edition Leipzig', die die Stimmungen und Sehenswürdigkeiten der sich schnell verändernden Stadt in den 1950er Jahren einfing. Bilder aus dem Buch, das inzwischen vollständig geschrieben und für den Druck vorbereitet war, wurden im Herbst 1961 auf dem Stand des Verlags auf der Leipziger Buchmesse ausgestellt. Die Messe fand nur kurze Zeit nach dem plötzlichen Beginn der fieberhaften Bauarbeiten an der Berliner Mauer statt, die Berlin in den nächsten (fast) drei Jahrzehnten von Ost- nach Westdeutschland abtrennen sollte. Eine Gruppe von Beamten stoppte am Stand des Verlags, um einige der ausgestellten Bilder unter dem Banner 'Situation Berlin' zu betrachten. Einer sagte zu den anderen die erschütternden Worte: 'Berlin ist kein Situation mehr.' Die Anspielung bezog sich auf die Art und Weise, wie der Exodus der Ostdeutschen nach Westen durch Berlin durch die neue Mauer blockiert wurde, doch für Arno Fischer und seine Verleger bedeutete dies, dass 'Situation Berlin' in absehbarer Zeit nicht veröffentlicht werden würde.
Arno Fischer wurde einmal gefragt, ob er in Folge seiner Erfahrung mit 'Situation Berlin' jemals versucht hätte, aus der DDR zu fliehen. Während er die bürokratischen Beschränkungen des Landes manchmal als einschränkend empfand, akzeptierte er im Allgemeinen die Situation, in der er sich befand. Ein Wechsel des Chefredakteurs bei 'Sibylle' gab ihm die Freiheit, seine eigenen Ideen zur Modefotografie zu entwickeln, anzuwenden und zu fördern, während sein Status als angesehener Fotojournalist ihm hervorragende Reiseerlaubnisse verschaffte: Einige seiner bekanntesten Mode- und Promi-Aufnahmen, insbesondere eine Serie von Marlene Dietrich aus dem Jahr 1964, entstanden während eines Einsatzes in Moskau. 1965/66 gründete er zusammen mit einer gleichgesinnten Gruppe ostdeutscher Fotografen eine Fotografengruppe, die 1969 als 'Direkt' bekannt wurde. Gegenseitige Akzeptanz durch die Institution zeigte sich auch in der Gastdozentur, die er 1972/74 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) in Leipzig innehatte. Von 1975 bis 1982 war er gemeinsam mit Peter Voigt verantwortlich für die Auswahl der Fotografien an den Bildanzeigesäulen, die das Marx-Engels-Forum flankierten und das politisch bedeutende Marx-Engels-Denkmal von Ludwig Engelhardt enthielten. 1981 war Fischer an der Mitgründung der Fotografen-Arbeitsgruppe im nationalen Verband Bildender Künstler (VBK) beteiligt, und 1983 kehrte er mit einem Lehrauftrag an die HGB zurück, wo er zwischen 1985 und 1993 eine Professur für Fotografische Kunst innehatte.
(Wikipedia)
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- Ecki Heuser
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- USt-IdNr.:
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