Josef Weisz - 4 Blätter Druckbögen zu "Heiteres Tierbuch" - 1952





Zu den Favoriten hinzufügen, um bei Auktionsbeginn benachrichtigt zu werden.
Käuferschutz auf Catawiki
Ihre Zahlung wird von uns sicher verwahrt, bis Sie Ihr Objekt erhalten.Details ansehen
Trustpilot 4.4 | 122290 Bewertungen
Auf Trustpilot als hervorragend bewertet.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Josef Weisz (1894-1969): 4 Blätter Druckbögen zu „Heiteres Tierbuch“.
DIN A4-Blätter. Davon sind 3 unten handschriftlich bezeichnet.
Evtl. Original-Holzschnitte.
Blätter sind sehr leicht vereinzelt knickspurig.
Das Buch erschien 1952 in einer Auflage von 100 Exemplaren.
Josef Weisz (* 27. August 1894 in München; † 1969 in Planegg) war Holzschneider und Buchillustrator. Von 1916 bis 1918 leistete Weisz Frontdienst im Ersten Weltkrieg. Hier entstand auch das Kriegsskizzenbuch, eine Kunstmappe mit 195 Zeichnungen von Landschaften und Menschen in Russland, Frankreich und Belgien. Schon in den 1920er Jahren stellten das Kunstgewerbemuseum Berlin und die Deutsche Bücherei in Leipzig seine expressionistischen Werke aus. Weisz Arbeit wurde zunehmend für Illustrationen von Büchern gefragt. So schuf er 35 Lithographien zu Goethes Faust. 1932 druckten die Gebrüder Klingspor in Offenbach Goethes „Metamorphose der Pflanzen“ nach und Josef Weisz schuf dazu zwölf Holzschnitte als Anhang.
Seine expressionistischen Werke widersprachen dem Nazi-Kunstkanon, und 1937 wurden in der Aktion „Entartete Kunst“ nachweislich aus dem Städelschen Kunstinstitut Frankfurt/Main seine Lithografien »Aus der Apokalypse« und »Neue Predigt« beschlagnahmt und zerstört.
Josef Weisz (1894-1969): 4 Blätter Druckbögen zu „Heiteres Tierbuch“.
DIN A4-Blätter. Davon sind 3 unten handschriftlich bezeichnet.
Evtl. Original-Holzschnitte.
Blätter sind sehr leicht vereinzelt knickspurig.
Das Buch erschien 1952 in einer Auflage von 100 Exemplaren.
Josef Weisz (* 27. August 1894 in München; † 1969 in Planegg) war Holzschneider und Buchillustrator. Von 1916 bis 1918 leistete Weisz Frontdienst im Ersten Weltkrieg. Hier entstand auch das Kriegsskizzenbuch, eine Kunstmappe mit 195 Zeichnungen von Landschaften und Menschen in Russland, Frankreich und Belgien. Schon in den 1920er Jahren stellten das Kunstgewerbemuseum Berlin und die Deutsche Bücherei in Leipzig seine expressionistischen Werke aus. Weisz Arbeit wurde zunehmend für Illustrationen von Büchern gefragt. So schuf er 35 Lithographien zu Goethes Faust. 1932 druckten die Gebrüder Klingspor in Offenbach Goethes „Metamorphose der Pflanzen“ nach und Josef Weisz schuf dazu zwölf Holzschnitte als Anhang.
Seine expressionistischen Werke widersprachen dem Nazi-Kunstkanon, und 1937 wurden in der Aktion „Entartete Kunst“ nachweislich aus dem Städelschen Kunstinstitut Frankfurt/Main seine Lithografien »Aus der Apokalypse« und »Neue Predigt« beschlagnahmt und zerstört.

