Luis Enrique González - El Peso de lo Ardiente

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Heiko Neitzel
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Originales Kunstwerk von Luis Enrique González mit dem Titel El Peso de lo Ardiente, ein 49 × 40 cm großes Ölbild mit Kohlezeichnung auf Leinwand aus Spanien, 2025 datiert, Realismus, handsigniert und in hervorragendem Zustand.

KI-gestützte Zusammenfassung

Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung

Im Gewicht des Brennenden entfaltet Luis Enrique González ein Bild intensiver emotionaler Ladung, in dem Wunsch, Identität und Verletzlichkeit in einem so zerbrechlichen wie mächtigen Gleichgewicht koexistieren. Die männliche Figur, in Profil dargestellt, präsentiert sich in einer zurückhaltenden, fast zeremoniellen Geste, während ein großer roter Fisch seinen Körper umhüllt, als wäre er eine physische Erweiterung seiner inneren Welt.

Der lila Hintergrund – tief, nächtlich, introspektiv – wirkt wie ein psychologischer Raum, der die Figur von Zeit und Umgebung isoliert und die gesamte Aufmerksamkeit auf den Dialog zwischen Fleisch und Symbol lenkt. Die Behandlung der Haut ist verfeinert, warm, mit einem präzisen Pinselstrich ausgeführt, der technische Meisterschaft und eine Sensibilität nahe am klassischen Porträt zeigt. Im Kontrast dazu bricht der Fisch mit einer glühenden Palette aus Rot- und Orangetönen ein, was auf Impuls, inneres Feuer und das, was brennt, aber nicht immer ausgesprochen wird, hinweist.

Weit entfernt von einer wörtlichen Lesart wird der Fisch hier zur Metapher für das anhaltende Verlangen, den lebenswichtigen Impuls, der umgibt, schützt und zugleich schwer wiegt. Es gibt keine Gewalt in seinem Kontakt, sondern eine beharrliche, intime Präsenz, die den Körper begleitet wie eine unausweichliche Wahrheit. Die Hand auf der Brust verstärkt diese emotionale Spannung: eine Geste, die von Bewusstsein, Akzeptanz und übernommener Last spricht.

Dieses Werk besticht durch seine Fähigkeit, den Betrachter sowohl symbolisch als auch menschlich anzusprechen. Es ist ein Gemälde, das keine geschlossene Erzählung aufzwingt, sondern dazu einlädt, es zu bewohnen, sich in seiner Zerbrechlichkeit und seinem enthaltenen Feuer wiederzuerkennen. Für den Sammler bietet Das Gewicht des Brennenden ein Bild mit starker visueller Identität und einer tiefgründigen Erzählung, die in jeder zeitgenössischen Sammlung eine dauerhafte und bedeutungsvolle Präsenz tragen kann.

Hinweis für Sammler

Die Echtheitszertifikate werden nur bei Verkäufen über 500 Euro zusammen mit den Kunstwerken versendet, um eine Dokumentationsunterstützung und einen zusätzlichen Wert für den Erwerb zu gewährleisten.


Künstleraussage — Luis Enrique González

Mein Werk ist ein ständiger Dialog zwischen Licht und Form, wobei die Ölmalerei zu einem Mittel wird, um die emotionale und symbolische Tiefe der Realität zu erforschen. Ich interessiere mich für die Natur und die menschliche Figur nicht nur als visuelle Motive, sondern als lebendige Territorien, die voller Geschichten, Stille und Spannungen sind. Durch den Realismus versuche ich, das zu offenbaren, was im Alltäglichen verborgen ist: die Zerbrechlichkeit, die Kraft, die Beharrlichkeit und die Schönheit, die sich in Gesten, in der Materie und in den Räumen, die wir bewohnen, manifestieren.

Das Chiaroscuro ist für mich ein Werkzeug des Denkens. Durch den Kontrast finde ich die innere Struktur jedes Bildes, die Atmosphäre, die es dem Farbton ermöglicht, zu atmen und zum Protagonisten zu werden. Ich arbeite mit einer genauen Beobachtung, versuche, dass jeder Pinselstrich die Sensibilität des Moments bewahrt und gleichzeitig eine Beständigkeit aufweist, die die Vergänglichkeit des dargestellten Objekts übertrifft.

Meine Werke befinden sich an einer Schnittstelle zwischen akademischer Tradition und einer zeitgenössischen Perspektive, wo strenge Technik mit einer persönlichen expressiven Suche koexistiert. Ich male, weil ich im Öl einen Raum der Offenbarung finde: eine Möglichkeit, die Welt zu verstehen und sie gleichzeitig durch Licht, Textur und Farbe neu zu erfinden.


Kubanischer bildender Künstler, spezialisiert auf Ölgemälde auf Leinwand, mit einem realistischen Ansatz, der sich durch technische Präzision, den Umgang mit Chiaroscuro und ein tiefes Interesse an Natur und menschlicher Figur auszeichnet. Sein Werk verbindet eine solide akademische Ausbildung mit einer ästhetischen Suche, die sich auf Detail, Licht und die expressive Kraft der Farbe konzentriert. Studien 2012 • Abitur in Bildender Kunst. Berufliche Kunstakademie, Las Tunas, Kuba. Ausstellungen und Wettbewerbe 2011 • Iconografischer Salon Nicolás Guillén. UNEAC, Las Tunas, Kuba. • Ausstellung „Vástagos“. Provinzzentrum für Bildende Kunst, Las Tunas, Kuba. 2012 • Martiano-Salon. Skulpturwerkstatt-Galerie, Las Tunas, Kuba. • Ausstellung „Lithografien“. UNEAC, Las Tunas, Kuba. • Ausstellung „Abschlussübung“. Berufliche Kunstakademie, Las Tunas, Kuba. 2013 • Martiano-Salon. Kulturzentrum Huellas, Las Tunas, Kuba. • Ausstellung „Die Vesper“. Provinzzentrum für Bildende Kunst, Las Tunas, Kuba. 2014 • Salon „Guernica“. AHS, Las Tunas, Kuba. • Salon „Die Bildende Kunst im April“. Provinzzentrum für Bildende Kunst, Las Tunas, Kuba. • Kollektivausstellung „Die Kunst, ein soziales Bild“. Provinzzentrum für Bildende Kunst, Las Tunas, Kuba. 2023 • 52. Expofeira do Amapá, Brasilien. 2024 • Kollektivausstellung „Fluxo Feminino: Eine Kunst Ausstellung, die inspiriert und transformiert“. Palast der Regierung des Bundesstaates Amapá, Brasilien. • Wiedereröffnung der Galeria Samaúma, Amapá, Brasilien. • „Künstlerische Konvergenz: Realismus und Künstliche Intelligenz“. Amazonisches Netzwerk, Amapá, Brasilien. • Wiedereröffnung des Theaters Silvio Romero, Amapá, Brasilien. • „Amazonas auf Leinwand“. 53. Expofeira do Amapá, Brasilien. 2025 • Zertifizierung nach Lei Aldir Blanc. Theater Silvio Romero, Amapá, Brasilien. • Kollektivausstellung „Ein Wald“. Amazonisches Netzwerk und Öffentliches Verteidigungsamt des Bundesstaates Amapá, Brasilien.

Im Gewicht des Brennenden entfaltet Luis Enrique González ein Bild intensiver emotionaler Ladung, in dem Wunsch, Identität und Verletzlichkeit in einem so zerbrechlichen wie mächtigen Gleichgewicht koexistieren. Die männliche Figur, in Profil dargestellt, präsentiert sich in einer zurückhaltenden, fast zeremoniellen Geste, während ein großer roter Fisch seinen Körper umhüllt, als wäre er eine physische Erweiterung seiner inneren Welt.

Der lila Hintergrund – tief, nächtlich, introspektiv – wirkt wie ein psychologischer Raum, der die Figur von Zeit und Umgebung isoliert und die gesamte Aufmerksamkeit auf den Dialog zwischen Fleisch und Symbol lenkt. Die Behandlung der Haut ist verfeinert, warm, mit einem präzisen Pinselstrich ausgeführt, der technische Meisterschaft und eine Sensibilität nahe am klassischen Porträt zeigt. Im Kontrast dazu bricht der Fisch mit einer glühenden Palette aus Rot- und Orangetönen ein, was auf Impuls, inneres Feuer und das, was brennt, aber nicht immer ausgesprochen wird, hinweist.

Weit entfernt von einer wörtlichen Lesart wird der Fisch hier zur Metapher für das anhaltende Verlangen, den lebenswichtigen Impuls, der umgibt, schützt und zugleich schwer wiegt. Es gibt keine Gewalt in seinem Kontakt, sondern eine beharrliche, intime Präsenz, die den Körper begleitet wie eine unausweichliche Wahrheit. Die Hand auf der Brust verstärkt diese emotionale Spannung: eine Geste, die von Bewusstsein, Akzeptanz und übernommener Last spricht.

Dieses Werk besticht durch seine Fähigkeit, den Betrachter sowohl symbolisch als auch menschlich anzusprechen. Es ist ein Gemälde, das keine geschlossene Erzählung aufzwingt, sondern dazu einlädt, es zu bewohnen, sich in seiner Zerbrechlichkeit und seinem enthaltenen Feuer wiederzuerkennen. Für den Sammler bietet Das Gewicht des Brennenden ein Bild mit starker visueller Identität und einer tiefgründigen Erzählung, die in jeder zeitgenössischen Sammlung eine dauerhafte und bedeutungsvolle Präsenz tragen kann.

Hinweis für Sammler

Die Echtheitszertifikate werden nur bei Verkäufen über 500 Euro zusammen mit den Kunstwerken versendet, um eine Dokumentationsunterstützung und einen zusätzlichen Wert für den Erwerb zu gewährleisten.


Künstleraussage — Luis Enrique González

Mein Werk ist ein ständiger Dialog zwischen Licht und Form, wobei die Ölmalerei zu einem Mittel wird, um die emotionale und symbolische Tiefe der Realität zu erforschen. Ich interessiere mich für die Natur und die menschliche Figur nicht nur als visuelle Motive, sondern als lebendige Territorien, die voller Geschichten, Stille und Spannungen sind. Durch den Realismus versuche ich, das zu offenbaren, was im Alltäglichen verborgen ist: die Zerbrechlichkeit, die Kraft, die Beharrlichkeit und die Schönheit, die sich in Gesten, in der Materie und in den Räumen, die wir bewohnen, manifestieren.

Das Chiaroscuro ist für mich ein Werkzeug des Denkens. Durch den Kontrast finde ich die innere Struktur jedes Bildes, die Atmosphäre, die es dem Farbton ermöglicht, zu atmen und zum Protagonisten zu werden. Ich arbeite mit einer genauen Beobachtung, versuche, dass jeder Pinselstrich die Sensibilität des Moments bewahrt und gleichzeitig eine Beständigkeit aufweist, die die Vergänglichkeit des dargestellten Objekts übertrifft.

Meine Werke befinden sich an einer Schnittstelle zwischen akademischer Tradition und einer zeitgenössischen Perspektive, wo strenge Technik mit einer persönlichen expressiven Suche koexistiert. Ich male, weil ich im Öl einen Raum der Offenbarung finde: eine Möglichkeit, die Welt zu verstehen und sie gleichzeitig durch Licht, Textur und Farbe neu zu erfinden.


Kubanischer bildender Künstler, spezialisiert auf Ölgemälde auf Leinwand, mit einem realistischen Ansatz, der sich durch technische Präzision, den Umgang mit Chiaroscuro und ein tiefes Interesse an Natur und menschlicher Figur auszeichnet. Sein Werk verbindet eine solide akademische Ausbildung mit einer ästhetischen Suche, die sich auf Detail, Licht und die expressive Kraft der Farbe konzentriert. Studien 2012 • Abitur in Bildender Kunst. Berufliche Kunstakademie, Las Tunas, Kuba. Ausstellungen und Wettbewerbe 2011 • Iconografischer Salon Nicolás Guillén. UNEAC, Las Tunas, Kuba. • Ausstellung „Vástagos“. Provinzzentrum für Bildende Kunst, Las Tunas, Kuba. 2012 • Martiano-Salon. Skulpturwerkstatt-Galerie, Las Tunas, Kuba. • Ausstellung „Lithografien“. UNEAC, Las Tunas, Kuba. • Ausstellung „Abschlussübung“. Berufliche Kunstakademie, Las Tunas, Kuba. 2013 • Martiano-Salon. Kulturzentrum Huellas, Las Tunas, Kuba. • Ausstellung „Die Vesper“. Provinzzentrum für Bildende Kunst, Las Tunas, Kuba. 2014 • Salon „Guernica“. AHS, Las Tunas, Kuba. • Salon „Die Bildende Kunst im April“. Provinzzentrum für Bildende Kunst, Las Tunas, Kuba. • Kollektivausstellung „Die Kunst, ein soziales Bild“. Provinzzentrum für Bildende Kunst, Las Tunas, Kuba. 2023 • 52. Expofeira do Amapá, Brasilien. 2024 • Kollektivausstellung „Fluxo Feminino: Eine Kunst Ausstellung, die inspiriert und transformiert“. Palast der Regierung des Bundesstaates Amapá, Brasilien. • Wiedereröffnung der Galeria Samaúma, Amapá, Brasilien. • „Künstlerische Konvergenz: Realismus und Künstliche Intelligenz“. Amazonisches Netzwerk, Amapá, Brasilien. • Wiedereröffnung des Theaters Silvio Romero, Amapá, Brasilien. • „Amazonas auf Leinwand“. 53. Expofeira do Amapá, Brasilien. 2025 • Zertifizierung nach Lei Aldir Blanc. Theater Silvio Romero, Amapá, Brasilien. • Kollektivausstellung „Ein Wald“. Amazonisches Netzwerk und Öffentliches Verteidigungsamt des Bundesstaates Amapá, Brasilien.

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