René Mels ( 1909-1977) - Belle composition abstraite de 1976

05
Tage
18
Stunden
59
Minuten
57
Sekunden
Startgebot
€ 1
Ohne Mindestpreis
Giulia Couzzi
Experte
Von Giulia Couzzi ausgewählt

Masterabschluss in Kultur- und Kunstinnovation, zehn Jahre Erfahrung mit italienischer Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts.

Schätzung  € 180 - € 220
Es wurden keine Gebote abgegeben

Käuferschutz auf Catawiki

Ihre Zahlung wird von uns sicher verwahrt, bis Sie Ihr Objekt erhalten.Details ansehen

Trustpilot 4.4 | 122385 Bewertungen

Auf Trustpilot als hervorragend bewertet.

René Mels, Belle abstrakte Komposition von 1976, Aquarell und Tinte auf Papier, ursprüngliche Ausgabe, 1976.

KI-gestützte Zusammenfassung

Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung

René Mels (1909–1977) – Belgien

Titel: Composition abstraite (1976)

Technik: Aquarell und Tinte auf Papier

Maße: 53 × 36,5 cm

Unterschrift: Unten rechts signiert « R. Mels 76 »

1976

Zustand: Sehr guter Allgemeinzustand, leichte marginale Gebrauchsspuren.

Einrahmung: Wird ungerahmt verkauft.

Provenienz: Familie des Künstlers

Beschreibung des Werks

Diese abstrakte Komposition von 1976 zeugt von der vollen künstlerischen Reife von René Mels, kurz vor seinem Tod. Der Künstler entfaltet darin eine freie und kontrollierte Schreibweise, bei der Aquarell und Tusche in einem subtilen Dialog zwischen Transparenz und Struktur verschmelzen.

Die offenen geometrischen Formen, durchzogen von dynamischen Linien, balancieren in einer chromatischen Harmonie, die von Blau-, Gelb- und Rottönen dominiert wird, ergänzt durch grüne und ockerfarbene Akzente. Die Überlagerung der Aquarelle und die energische Linienführung des Tintenstrichs verleihen dem Ganzen eine lebendige Spannung, fast musikalisch.

Dieses Werk, das sowohl spontan als auch rigoros konstruiert ist, illustriert die letzte Phase von Mels, geprägt von einer Synthese zwischen lyrischer Abstraktion und der Suche nach innerem Raum. Das Licht wird zum Atem, die Linie zur Atmung.

Künstlerischer Kontext

In den 1970er Jahren verfolgt René Mels seine Suche nach einer klaren bildsprachlichen Sprache, in der sich Farbe und Geste in einer immer besser beherrschten Ökonomie der Mittel gegenseitig antworten. Diese späte Phase zeichnet sich durch eine große plastische Freiheit aus, in der der Künstler die expressive Potenzialität des Papiers und der Transparenz erforscht.

Ähnlich wie die Forschungen seiner Zeitgenossen der belgischen Nachkriegsabstraktion bewahrt Mels dennoch eine einzigartige Stimme, die von Lyrik und Zurückhaltung geprägt ist. Dieses Werk von 1976 ist ein perfektes Beispiel dafür: ein Gleichgewicht zwischen Bewegung und Stille, Struktur und Emotion.

Biografie von René Mels (1909–1977)

Geboren in Herent-lez-Louvain, studierte René Mels an der Akademie von Leuven, dann an der von Brüssel, bevor er sich bei La Cambre weiterqualifizierte. Mitglied der Jungen Belgischen Malerei und der Gruppe Art Abstrait, beteiligte er sich aktiv an der Modernisierung der Kunstszene nach dem Krieg.

Sein Werk, zunächst expressionistisch, entwickelte sich allmählich zu einer lichtdurchfluteten und strukturierten Abstraktion, in der Linie, Farbe und Licht mit einer seltenen Sensibilität dialogieren. Bis ans Ende seines Lebens verfolgte er diese Suche nach einem poetischen Gleichgewicht zwischen Emotion und Konstruktion.

René Mels verstarb 1977 in Woluwe-Saint-Lambert und hinterließ ein kohärentes und tief spirituelles Werk, dessen späte Komposition ein lebendiges und meisterhaftes Zeugnis darstellt.

Eine Aquarellarbeit von großer Intensität, in der René Mels Freiheit des Gestus, Strenge des Strichs und lichtdurchlässige Transparenz vereint — ein bedeutendes Zeugnis seiner letzten Schaffensphase, geprägt von Gelassenheit und Tiefe.

René Mels (1909–1977) – Belgien

Titel: Composition abstraite (1976)

Technik: Aquarell und Tinte auf Papier

Maße: 53 × 36,5 cm

Unterschrift: Unten rechts signiert « R. Mels 76 »

1976

Zustand: Sehr guter Allgemeinzustand, leichte marginale Gebrauchsspuren.

Einrahmung: Wird ungerahmt verkauft.

Provenienz: Familie des Künstlers

Beschreibung des Werks

Diese abstrakte Komposition von 1976 zeugt von der vollen künstlerischen Reife von René Mels, kurz vor seinem Tod. Der Künstler entfaltet darin eine freie und kontrollierte Schreibweise, bei der Aquarell und Tusche in einem subtilen Dialog zwischen Transparenz und Struktur verschmelzen.

Die offenen geometrischen Formen, durchzogen von dynamischen Linien, balancieren in einer chromatischen Harmonie, die von Blau-, Gelb- und Rottönen dominiert wird, ergänzt durch grüne und ockerfarbene Akzente. Die Überlagerung der Aquarelle und die energische Linienführung des Tintenstrichs verleihen dem Ganzen eine lebendige Spannung, fast musikalisch.

Dieses Werk, das sowohl spontan als auch rigoros konstruiert ist, illustriert die letzte Phase von Mels, geprägt von einer Synthese zwischen lyrischer Abstraktion und der Suche nach innerem Raum. Das Licht wird zum Atem, die Linie zur Atmung.

Künstlerischer Kontext

In den 1970er Jahren verfolgt René Mels seine Suche nach einer klaren bildsprachlichen Sprache, in der sich Farbe und Geste in einer immer besser beherrschten Ökonomie der Mittel gegenseitig antworten. Diese späte Phase zeichnet sich durch eine große plastische Freiheit aus, in der der Künstler die expressive Potenzialität des Papiers und der Transparenz erforscht.

Ähnlich wie die Forschungen seiner Zeitgenossen der belgischen Nachkriegsabstraktion bewahrt Mels dennoch eine einzigartige Stimme, die von Lyrik und Zurückhaltung geprägt ist. Dieses Werk von 1976 ist ein perfektes Beispiel dafür: ein Gleichgewicht zwischen Bewegung und Stille, Struktur und Emotion.

Biografie von René Mels (1909–1977)

Geboren in Herent-lez-Louvain, studierte René Mels an der Akademie von Leuven, dann an der von Brüssel, bevor er sich bei La Cambre weiterqualifizierte. Mitglied der Jungen Belgischen Malerei und der Gruppe Art Abstrait, beteiligte er sich aktiv an der Modernisierung der Kunstszene nach dem Krieg.

Sein Werk, zunächst expressionistisch, entwickelte sich allmählich zu einer lichtdurchfluteten und strukturierten Abstraktion, in der Linie, Farbe und Licht mit einer seltenen Sensibilität dialogieren. Bis ans Ende seines Lebens verfolgte er diese Suche nach einem poetischen Gleichgewicht zwischen Emotion und Konstruktion.

René Mels verstarb 1977 in Woluwe-Saint-Lambert und hinterließ ein kohärentes und tief spirituelles Werk, dessen späte Komposition ein lebendiges und meisterhaftes Zeugnis darstellt.

Eine Aquarellarbeit von großer Intensität, in der René Mels Freiheit des Gestus, Strenge des Strichs und lichtdurchlässige Transparenz vereint — ein bedeutendes Zeugnis seiner letzten Schaffensphase, geprägt von Gelassenheit und Tiefe.

Details

Künstler
René Mels ( 1909-1977)
Angeboten mit Rahmen
Nein
Verkauft von
Eigentümer oder Wiederverkäufer
Auflage
Original
Titel des Kunstwerks
Belle composition abstraite de 1976
Technik
Aquarell
Signatur
Handsigniert
Herkunftsland
Belgien
Jahr
1976
Zustand
Guter Zustand
Höhe
36,5 cm
Breite
53 cm
Stil
Abstrakt
Periode
1960-1970
Verkauft von
BelgienVerifiziert
3267
Verkaufte Objekte
99,45 %
Privattop

Ähnliche Objekte

Für Sie aus der Kategorie

Moderne und zeitgenössische Kunst