Manufacture Royale d'Aubusson - Wandteppich - 2.5 m - 1.2 m - Landschaft im pastoralstil






Er verfügt über 18 Jahre Erfahrung, war Junior-Spezialist bei Sotheby’s und Manager bei Kunsthandel Jacques Fijnaut.
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Aubusson-Tapisserie aus dem 18. Jahrhundert mit dem Titel Paysage pastoral, gewebt aus Wolle und Seide von Manufacture Royale d'Aubusson, Maße 2,50 × 1,20 Meter, in gutem Zustand mit altersbedingten Abnutzungen und Flecken.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Aubusson-Wandteppich aus dem 18. Jahrhundert – Landschaftsbild mit Hirte
Dieses Aubusson-Teppich aus dem 18. Jahrhundert, gewebt aus Wolle und Seide, illustriert feinfühlig den raffinierten Geschmack der französischen Manufakturen für idealisierte Landschaften, die die dekorative Ästhetik unter Ludwig XV. prägten. Durch seine subtile chromatische Harmonie aus goldenem Gelb, zarten Grüntönen, warmen Brauntönen und bläulichen Tönen verkörpert er perfekt die ländliche Sanftheit, die von den Zeitgenossen gesucht wurde.
Im Vordergrund dominiert ein großer Baum mit ausladender Krone, der mit einem sehr malerischen Volumenempfinden behandelt wurde und die Szene überragt. Sein üppiges Laub filtert das Licht und schafft ein Spiel aus Schatten und Helligkeit, das Tiefe und Intimität in die Landschaft bringt. Unter diesem Blätterdach sitzt ein Hirte, gekleidet in einen roten Mantel, in der Nähe seiner Herde. Er hält einen Hirtenstab und scheint die umliegende Landschaft zu betrachten: ein Moment des Innehaltens, charakteristisch für den Geschmack des 18. Jahrhunderts für die arkadische Natur und das idealisierte Landleben.
Im Hintergrund öffnet sich die Szene zu einer hellen Landschaft oder einem gewundenen Fluss, der ruhig dahin fließt. Die sanfte Vegetation wird von sanften Hügeln begleitet, die vom Licht durchflutet sind. Ein Schloss, eine Kirche, eine Bogenbrücke und einige Gebäude bereichern die narrative Tiefe.
Um die zentrale Tafel herum betont ein breiter, mit Ranken, Drapierungen, Blumen und Blättern verzierter Rahmen den Effekt der Wandtafel. Diese reich gestalteten Bordüren, die Bänder, Blumensträuße und Rocaille-Muster miteinander verbinden, sind typisch für Aubusson im 18. Jahrhundert und tragen zur Theatralik der Komposition bei.
Die Szene verkörpert das typische ländliche Paradies aus der Zeit Ludwigs XV., eine Vision einer friedlichen, idealisierten Landschaft, in der der Mensch in Harmonie mit der Natur lebt. Diese Art von Wandteppich, dekorativ aber auch philosophisch, spiegelte den Geschmack der Eliten für den pastoralischen Geist wider, inspiriert von antiken Dichtern und neu interpretiert durch die rococo-Sensibilität.
Aufgrund ihrer eleganten Dimension, der Ruhe ihrer Komposition und der Feinheit ihrer Harmonien wurde dieser Wandteppich höchstwahrscheinlich für einen aristokratischen oder raffinierten bürgerlichen Innenraum bestimmt. Sie bewahrt heute ihre dekorative und poetische Kraft und wird einen klassischen Salon, eine historische Residenz oder eine spezialisierte Sammlung alter Textilien bereichern.
Herkunft: private Sammlung.
Aubusson-Wandteppich aus dem 18. Jahrhundert – Landschaftsbild mit Hirte
Dieses Aubusson-Teppich aus dem 18. Jahrhundert, gewebt aus Wolle und Seide, illustriert feinfühlig den raffinierten Geschmack der französischen Manufakturen für idealisierte Landschaften, die die dekorative Ästhetik unter Ludwig XV. prägten. Durch seine subtile chromatische Harmonie aus goldenem Gelb, zarten Grüntönen, warmen Brauntönen und bläulichen Tönen verkörpert er perfekt die ländliche Sanftheit, die von den Zeitgenossen gesucht wurde.
Im Vordergrund dominiert ein großer Baum mit ausladender Krone, der mit einem sehr malerischen Volumenempfinden behandelt wurde und die Szene überragt. Sein üppiges Laub filtert das Licht und schafft ein Spiel aus Schatten und Helligkeit, das Tiefe und Intimität in die Landschaft bringt. Unter diesem Blätterdach sitzt ein Hirte, gekleidet in einen roten Mantel, in der Nähe seiner Herde. Er hält einen Hirtenstab und scheint die umliegende Landschaft zu betrachten: ein Moment des Innehaltens, charakteristisch für den Geschmack des 18. Jahrhunderts für die arkadische Natur und das idealisierte Landleben.
Im Hintergrund öffnet sich die Szene zu einer hellen Landschaft oder einem gewundenen Fluss, der ruhig dahin fließt. Die sanfte Vegetation wird von sanften Hügeln begleitet, die vom Licht durchflutet sind. Ein Schloss, eine Kirche, eine Bogenbrücke und einige Gebäude bereichern die narrative Tiefe.
Um die zentrale Tafel herum betont ein breiter, mit Ranken, Drapierungen, Blumen und Blättern verzierter Rahmen den Effekt der Wandtafel. Diese reich gestalteten Bordüren, die Bänder, Blumensträuße und Rocaille-Muster miteinander verbinden, sind typisch für Aubusson im 18. Jahrhundert und tragen zur Theatralik der Komposition bei.
Die Szene verkörpert das typische ländliche Paradies aus der Zeit Ludwigs XV., eine Vision einer friedlichen, idealisierten Landschaft, in der der Mensch in Harmonie mit der Natur lebt. Diese Art von Wandteppich, dekorativ aber auch philosophisch, spiegelte den Geschmack der Eliten für den pastoralischen Geist wider, inspiriert von antiken Dichtern und neu interpretiert durch die rococo-Sensibilität.
Aufgrund ihrer eleganten Dimension, der Ruhe ihrer Komposition und der Feinheit ihrer Harmonien wurde dieser Wandteppich höchstwahrscheinlich für einen aristokratischen oder raffinierten bürgerlichen Innenraum bestimmt. Sie bewahrt heute ihre dekorative und poetische Kraft und wird einen klassischen Salon, eine historische Residenz oder eine spezialisierte Sammlung alter Textilien bereichern.
Herkunft: private Sammlung.
