Eine Skulptur aus Holz - Ada - Ghana (Ohne mindestpreis)

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Dimitri André
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Verfügt über einen Postgraduiertenabschluss in Afrikastudien und 15 Jahre Erfahrung in afrikanischer Kunst.

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Eine Holzskulptur aus Ghana von der Ada‑Bevölkerung, mit dem Titel 'A wooden sculpture', vogelähnlich mit ritueller Bedeutung, 21 cm hoch, 95 g, im fairen Zustand und ohne Ständer.

KI-gestützte Zusammenfassung

Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung

Ein Adan Kalao-Vogel aus Südost-Ghana, Anzeichen ritueller Nutzung und Alter.

Die geschnitzten Vogelskulpturen, die mit dem Adan‑Volk (auch manchmal geschrieben als ‚Ada/Adangbe‘) aus Ghana in Verbindung gebracht werden, sind in Sammlerliteratur als ‚Aklama‘‑Figuren bekannt. Diese Artefakte zeichnen sich dadurch aus, dass sie aus Holz (häufig leichtes Hartholz) geschnitzt und mit natürlichen Pigmenten oder Kaolin veredelt sind; die Formen sind oft stilisiert und in einigen Fällen deutlich vogelähnlich. Beispiele erscheinen in Auktionskatalogen, die sie als ‚Ghana Adan Holz, natürliche Pigmente … in Vogelgestalt‘ beschreiben. Eine weitere Auflistung bemerkt, dass solche Figuren ‚verschiedene Gottheiten repräsentieren, die mit der Jagd verbunden sind‘, und dass sie von den Ewe des Adangbe/Ada‑Volkes in Ghana verwendet werden. In der entsprechenden Tradition gelten sie als ‚Objekte des Voodoo‑Kults‘.

Kulturell werden die Aklama-Figuren als 'Helfergeister' oder Vermittler in rituellen Kontexten der Ewe/Dangme-Kulturzone interpretiert, zu der auch die Gemeinschaft Adan/Ada gehört. Laut einer Quelle wurden die Figuren auf privaten Altären platziert, manchmal in einem Korb gruppiert und mit Stoff bedeckt, ähnlich wie die Vinavi-Figuren bei den Ewe. Das Vogelsymbol könnte auf Vorstellungen von Vermittlung, Jagd oder Ahnenmacht hinweisen, obwohl detaillierte ethnografische Angaben zur Nutzung in der Adan-Gemeinschaft noch begrenzt sind.

Für Ihre Ausstellungskatalogarbeit könnte man die Wechselwirkung von Form, Funktion und kulturellem Kontext betonen: die geschnitzte Vogelgestalt; Material und Oberfläche als Indikatoren für rituelle Nutzung; die Einbettung in das kulturelle Universum von Ada/Adangbe; und die Tatsache, dass diese Objekte zwar auf Märkten erscheinen, aber eine robuste akademische Dokumentation noch spärlich ist – daher sollten Zuschreibungen mit Vorsicht erfolgen.

Wenn Sie möchten, kann ich nach Feldnotizen oder Museum-Archivreferenzen suchen (z. B. in deutschen oder französischen ethnografischen Archiven), die tiefere Einblicke in die Entstehung, rituelle Nutzung und lokale Bedeutungen der Aklama-Figuren bei den Adan geben könnten.

Der Verkäufer stellt sich vor

Ich sammle seit 25 Jahren und handle seit 20 Jahren mit afrikanischer Kunst. Ich wurde von der Sammelleidenschaft meines Vaters inspiriert, der uns eine Sammlung "Deutsch-Kolonien" hinterlassen hat. Ich studierte Ethnologie, Kunstgeschichte und vergleichendes Recht an der Freien Universität Berlin, ohne meinen Abschluss zu machen. Nach ausgedehnten Reisen durch Kamerun, Mali, Elfenbeinküste, Burkina Faso, Togo und Ghana lebte ich 10 Jahre in Bamako und Ségou. In Ségou leitete ich die Galerie "Tribalartforum", die 2012 wegen des Krieges in Mali schließen musste. Danach ließ ich mich in Lomé, Togo, nieder, wo wir eine Filiale haben. Vor 16 Jahren wurde die Jaenicke-Njoya GmbH gegründet, deren geschäftsführender Gesellschafter ich seitdem bin. 2018 eröffneten wir eine Galerie in Berlin-Charlottenburg gegenüber dem Schloss Charlottenburg und in der Nähe des Picasso-Museums Berggruen. Unser Team besteht aus 6 Mitarbeitern: einem Archäologen, einem Kunsthistoriker, einem Fotografen, einem Finanzcontroller, einem ständigen Vertreter für unsere Filiale in Lomé, Togo, und einem geschäftsführenden Direktor in Berlin/Togo. Wir sind im Internet unter wolfgang-jaenicke oder Galerie Wolfgang Jaenicke, Klausenerplatz 7, 14059 Berlin, Deutschland, zu finden.
Übersetzt mit Google Übersetzer

Ein Adan Kalao-Vogel aus Südost-Ghana, Anzeichen ritueller Nutzung und Alter.

Die geschnitzten Vogelskulpturen, die mit dem Adan‑Volk (auch manchmal geschrieben als ‚Ada/Adangbe‘) aus Ghana in Verbindung gebracht werden, sind in Sammlerliteratur als ‚Aklama‘‑Figuren bekannt. Diese Artefakte zeichnen sich dadurch aus, dass sie aus Holz (häufig leichtes Hartholz) geschnitzt und mit natürlichen Pigmenten oder Kaolin veredelt sind; die Formen sind oft stilisiert und in einigen Fällen deutlich vogelähnlich. Beispiele erscheinen in Auktionskatalogen, die sie als ‚Ghana Adan Holz, natürliche Pigmente … in Vogelgestalt‘ beschreiben. Eine weitere Auflistung bemerkt, dass solche Figuren ‚verschiedene Gottheiten repräsentieren, die mit der Jagd verbunden sind‘, und dass sie von den Ewe des Adangbe/Ada‑Volkes in Ghana verwendet werden. In der entsprechenden Tradition gelten sie als ‚Objekte des Voodoo‑Kults‘.

Kulturell werden die Aklama-Figuren als 'Helfergeister' oder Vermittler in rituellen Kontexten der Ewe/Dangme-Kulturzone interpretiert, zu der auch die Gemeinschaft Adan/Ada gehört. Laut einer Quelle wurden die Figuren auf privaten Altären platziert, manchmal in einem Korb gruppiert und mit Stoff bedeckt, ähnlich wie die Vinavi-Figuren bei den Ewe. Das Vogelsymbol könnte auf Vorstellungen von Vermittlung, Jagd oder Ahnenmacht hinweisen, obwohl detaillierte ethnografische Angaben zur Nutzung in der Adan-Gemeinschaft noch begrenzt sind.

Für Ihre Ausstellungskatalogarbeit könnte man die Wechselwirkung von Form, Funktion und kulturellem Kontext betonen: die geschnitzte Vogelgestalt; Material und Oberfläche als Indikatoren für rituelle Nutzung; die Einbettung in das kulturelle Universum von Ada/Adangbe; und die Tatsache, dass diese Objekte zwar auf Märkten erscheinen, aber eine robuste akademische Dokumentation noch spärlich ist – daher sollten Zuschreibungen mit Vorsicht erfolgen.

Wenn Sie möchten, kann ich nach Feldnotizen oder Museum-Archivreferenzen suchen (z. B. in deutschen oder französischen ethnografischen Archiven), die tiefere Einblicke in die Entstehung, rituelle Nutzung und lokale Bedeutungen der Aklama-Figuren bei den Adan geben könnten.

Der Verkäufer stellt sich vor

Ich sammle seit 25 Jahren und handle seit 20 Jahren mit afrikanischer Kunst. Ich wurde von der Sammelleidenschaft meines Vaters inspiriert, der uns eine Sammlung "Deutsch-Kolonien" hinterlassen hat. Ich studierte Ethnologie, Kunstgeschichte und vergleichendes Recht an der Freien Universität Berlin, ohne meinen Abschluss zu machen. Nach ausgedehnten Reisen durch Kamerun, Mali, Elfenbeinküste, Burkina Faso, Togo und Ghana lebte ich 10 Jahre in Bamako und Ségou. In Ségou leitete ich die Galerie "Tribalartforum", die 2012 wegen des Krieges in Mali schließen musste. Danach ließ ich mich in Lomé, Togo, nieder, wo wir eine Filiale haben. Vor 16 Jahren wurde die Jaenicke-Njoya GmbH gegründet, deren geschäftsführender Gesellschafter ich seitdem bin. 2018 eröffneten wir eine Galerie in Berlin-Charlottenburg gegenüber dem Schloss Charlottenburg und in der Nähe des Picasso-Museums Berggruen. Unser Team besteht aus 6 Mitarbeitern: einem Archäologen, einem Kunsthistoriker, einem Fotografen, einem Finanzcontroller, einem ständigen Vertreter für unsere Filiale in Lomé, Togo, und einem geschäftsführenden Direktor in Berlin/Togo. Wir sind im Internet unter wolfgang-jaenicke oder Galerie Wolfgang Jaenicke, Klausenerplatz 7, 14059 Berlin, Deutschland, zu finden.
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Details

Ethnie/ Kultur
Ada
Herkunftsland
Ghana
Material
Holz
Sold with stand
Nein
Zustand
Angemessener Zustand
Titel des Kunstwerks
A wooden sculpture
Höhe
21 cm
Gewicht
95 g
Verkauft von
DeutschlandVerifiziert
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Verkaufte Objekte
99,44 %
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Rechtliche Informationen des Verkäufers

Unternehmen:
Jaenicke Njoya GmbH
Repräsentant:
Wolfgang Jaenicke
Adresse:
Jaenicke Njoya GmbH
Klausenerplatz 7
14059 Berlin
GERMANY
Telefonnummer:
+493033951033
Email:
w.jaenicke@jaenicke-njoya.com
USt-IdNr.:
DE241193499

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