Eine Skulptur aus Holz - Ada - Ghana (Ohne mindestpreis)






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Eine Holzskulptur aus Ghana von der Ada‑Bevölkerung, mit dem Titel 'A wooden sculpture', vogelähnlich mit ritueller Bedeutung, 21 cm hoch, 95 g, im fairen Zustand und ohne Ständer.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Ein Adan Kalao-Vogel aus Südost-Ghana, Anzeichen ritueller Nutzung und Alter.
Die geschnitzten Vogelskulpturen, die mit dem Adan‑Volk (auch manchmal geschrieben als ‚Ada/Adangbe‘) aus Ghana in Verbindung gebracht werden, sind in Sammlerliteratur als ‚Aklama‘‑Figuren bekannt. Diese Artefakte zeichnen sich dadurch aus, dass sie aus Holz (häufig leichtes Hartholz) geschnitzt und mit natürlichen Pigmenten oder Kaolin veredelt sind; die Formen sind oft stilisiert und in einigen Fällen deutlich vogelähnlich. Beispiele erscheinen in Auktionskatalogen, die sie als ‚Ghana Adan Holz, natürliche Pigmente … in Vogelgestalt‘ beschreiben. Eine weitere Auflistung bemerkt, dass solche Figuren ‚verschiedene Gottheiten repräsentieren, die mit der Jagd verbunden sind‘, und dass sie von den Ewe des Adangbe/Ada‑Volkes in Ghana verwendet werden. In der entsprechenden Tradition gelten sie als ‚Objekte des Voodoo‑Kults‘.
Kulturell werden die Aklama-Figuren als 'Helfergeister' oder Vermittler in rituellen Kontexten der Ewe/Dangme-Kulturzone interpretiert, zu der auch die Gemeinschaft Adan/Ada gehört. Laut einer Quelle wurden die Figuren auf privaten Altären platziert, manchmal in einem Korb gruppiert und mit Stoff bedeckt, ähnlich wie die Vinavi-Figuren bei den Ewe. Das Vogelsymbol könnte auf Vorstellungen von Vermittlung, Jagd oder Ahnenmacht hinweisen, obwohl detaillierte ethnografische Angaben zur Nutzung in der Adan-Gemeinschaft noch begrenzt sind.
Für Ihre Ausstellungskatalogarbeit könnte man die Wechselwirkung von Form, Funktion und kulturellem Kontext betonen: die geschnitzte Vogelgestalt; Material und Oberfläche als Indikatoren für rituelle Nutzung; die Einbettung in das kulturelle Universum von Ada/Adangbe; und die Tatsache, dass diese Objekte zwar auf Märkten erscheinen, aber eine robuste akademische Dokumentation noch spärlich ist – daher sollten Zuschreibungen mit Vorsicht erfolgen.
Wenn Sie möchten, kann ich nach Feldnotizen oder Museum-Archivreferenzen suchen (z. B. in deutschen oder französischen ethnografischen Archiven), die tiefere Einblicke in die Entstehung, rituelle Nutzung und lokale Bedeutungen der Aklama-Figuren bei den Adan geben könnten.
Der Verkäufer stellt sich vor
Ein Adan Kalao-Vogel aus Südost-Ghana, Anzeichen ritueller Nutzung und Alter.
Die geschnitzten Vogelskulpturen, die mit dem Adan‑Volk (auch manchmal geschrieben als ‚Ada/Adangbe‘) aus Ghana in Verbindung gebracht werden, sind in Sammlerliteratur als ‚Aklama‘‑Figuren bekannt. Diese Artefakte zeichnen sich dadurch aus, dass sie aus Holz (häufig leichtes Hartholz) geschnitzt und mit natürlichen Pigmenten oder Kaolin veredelt sind; die Formen sind oft stilisiert und in einigen Fällen deutlich vogelähnlich. Beispiele erscheinen in Auktionskatalogen, die sie als ‚Ghana Adan Holz, natürliche Pigmente … in Vogelgestalt‘ beschreiben. Eine weitere Auflistung bemerkt, dass solche Figuren ‚verschiedene Gottheiten repräsentieren, die mit der Jagd verbunden sind‘, und dass sie von den Ewe des Adangbe/Ada‑Volkes in Ghana verwendet werden. In der entsprechenden Tradition gelten sie als ‚Objekte des Voodoo‑Kults‘.
Kulturell werden die Aklama-Figuren als 'Helfergeister' oder Vermittler in rituellen Kontexten der Ewe/Dangme-Kulturzone interpretiert, zu der auch die Gemeinschaft Adan/Ada gehört. Laut einer Quelle wurden die Figuren auf privaten Altären platziert, manchmal in einem Korb gruppiert und mit Stoff bedeckt, ähnlich wie die Vinavi-Figuren bei den Ewe. Das Vogelsymbol könnte auf Vorstellungen von Vermittlung, Jagd oder Ahnenmacht hinweisen, obwohl detaillierte ethnografische Angaben zur Nutzung in der Adan-Gemeinschaft noch begrenzt sind.
Für Ihre Ausstellungskatalogarbeit könnte man die Wechselwirkung von Form, Funktion und kulturellem Kontext betonen: die geschnitzte Vogelgestalt; Material und Oberfläche als Indikatoren für rituelle Nutzung; die Einbettung in das kulturelle Universum von Ada/Adangbe; und die Tatsache, dass diese Objekte zwar auf Märkten erscheinen, aber eine robuste akademische Dokumentation noch spärlich ist – daher sollten Zuschreibungen mit Vorsicht erfolgen.
Wenn Sie möchten, kann ich nach Feldnotizen oder Museum-Archivreferenzen suchen (z. B. in deutschen oder französischen ethnografischen Archiven), die tiefere Einblicke in die Entstehung, rituelle Nutzung und lokale Bedeutungen der Aklama-Figuren bei den Adan geben könnten.
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Details
Rechtliche Informationen des Verkäufers
- Unternehmen:
- Jaenicke Njoya GmbH
- Repräsentant:
- Wolfgang Jaenicke
- Adresse:
- Jaenicke Njoya GmbH
Klausenerplatz 7
14059 Berlin
GERMANY - Telefonnummer:
- +493033951033
- Email:
- w.jaenicke@jaenicke-njoya.com
- USt-IdNr.:
- DE241193499
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