Eine Skulptur aus Holz - Voodoo - Fon - Togo (Ohne mindestpreis)

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Dimitri André
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Verfügt über einen Postgraduiertenabschluss in Afrikastudien und 15 Jahre Erfahrung in afrikanischer Kunst.

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Eine Holzskulptur mit dem Titel 'A wooden sculpture' aus dem Süden Togos, von den Fon als Vodou-Fetischfigur geschaffen, 2,6 kg schwer, 18 cm hoch, in fairer Verfassung, mit Vorhängeschlössern, Muscheln und blauer Pigmentierung.

KI-gestützte Zusammenfassung

Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung

Eine kleine Fon/Vodoo-Fetischfigur aus Südtogo, bedeckt mit verschiedenen Fetischmaterialien, Vorhängeschlössern und Kaurischnecken: bedeckt mit blauen Pigmenten. Zeichen ritueller Nutzung und Alter.

Im religiösen und skulpturalen Kontext der Fon im Grenzgebiet zwischen Togo und Benin werden Vorhängeschlösser häufig in Figuren und Objekte integriert, und zwar eher als funktionale und symbolische Geräte denn als reine Dekorationselemente. Ihr Hauptzweck besteht darin, den Zugang zu Objekten zu sichern, die als spirituell kraftvoll oder rituell aufgeladen gelten, wie Fetischkästen, Schreinfiguren oder Ritualbündel, die Medizin, Pulver oder konsekrierte Substanzen enthalten. Durch das Abschließen dieser Objekte behaupten Praktizierende die Kontrolle über die darin enthaltenen spirituellen Kräfte, beschränken den Zugang auf initiierte Priester oder autorisierte Personen und verhindern unbefugte Manipulationen, die Schaden anrichten könnten.

Über die praktische Sicherheit hinaus tragen Vorhängeschlösser eine symbolische Bedeutung: Sie stehen für Einschränkung und Schutz und signalisieren, dass die eingeschlossenen Macht- oder Geheimnisse bewacht werden und nicht leicht manipuliert werden dürfen. Sie können auch als physische Manifestation von Schwüren, spirituellen Verträgen oder der Durchsetzung gemeinschaftlicher Normen fungieren, wobei das Brechen des Schlosses rituelle oder soziale Konsequenzen haben könnte. In manchen Fällen werden die Vorhängeschlösser selbst ritualisiert, gesegnet oder mit schützender Kraft erfüllt, wodurch die Wirksamkeit der Figur oder des Objekts, das sie sichern, verstärkt wird. Diese doppelte Funktion – praktische Einschließung und symbolischer Schutz – ist typisch für die Materialkultur der Fon und des breiteren westafrikanischen Vodun, wo Materialform und rituelle Wirksamkeit untrennbar sind.

Der Verkäufer stellt sich vor

Ich sammle seit 25 Jahren und handle seit 20 Jahren mit afrikanischer Kunst. Ich wurde von der Sammelleidenschaft meines Vaters inspiriert, der uns eine Sammlung "Deutsch-Kolonien" hinterlassen hat. Ich studierte Ethnologie, Kunstgeschichte und vergleichendes Recht an der Freien Universität Berlin, ohne meinen Abschluss zu machen. Nach ausgedehnten Reisen durch Kamerun, Mali, Elfenbeinküste, Burkina Faso, Togo und Ghana lebte ich 10 Jahre in Bamako und Ségou. In Ségou leitete ich die Galerie "Tribalartforum", die 2012 wegen des Krieges in Mali schließen musste. Danach ließ ich mich in Lomé, Togo, nieder, wo wir eine Filiale haben. Vor 16 Jahren wurde die Jaenicke-Njoya GmbH gegründet, deren geschäftsführender Gesellschafter ich seitdem bin. 2018 eröffneten wir eine Galerie in Berlin-Charlottenburg gegenüber dem Schloss Charlottenburg und in der Nähe des Picasso-Museums Berggruen. Unser Team besteht aus 6 Mitarbeitern: einem Archäologen, einem Kunsthistoriker, einem Fotografen, einem Finanzcontroller, einem ständigen Vertreter für unsere Filiale in Lomé, Togo, und einem geschäftsführenden Direktor in Berlin/Togo. Wir sind im Internet unter wolfgang-jaenicke oder Galerie Wolfgang Jaenicke, Klausenerplatz 7, 14059 Berlin, Deutschland, zu finden.
Übersetzt mit Google Übersetzer

Eine kleine Fon/Vodoo-Fetischfigur aus Südtogo, bedeckt mit verschiedenen Fetischmaterialien, Vorhängeschlössern und Kaurischnecken: bedeckt mit blauen Pigmenten. Zeichen ritueller Nutzung und Alter.

Im religiösen und skulpturalen Kontext der Fon im Grenzgebiet zwischen Togo und Benin werden Vorhängeschlösser häufig in Figuren und Objekte integriert, und zwar eher als funktionale und symbolische Geräte denn als reine Dekorationselemente. Ihr Hauptzweck besteht darin, den Zugang zu Objekten zu sichern, die als spirituell kraftvoll oder rituell aufgeladen gelten, wie Fetischkästen, Schreinfiguren oder Ritualbündel, die Medizin, Pulver oder konsekrierte Substanzen enthalten. Durch das Abschließen dieser Objekte behaupten Praktizierende die Kontrolle über die darin enthaltenen spirituellen Kräfte, beschränken den Zugang auf initiierte Priester oder autorisierte Personen und verhindern unbefugte Manipulationen, die Schaden anrichten könnten.

Über die praktische Sicherheit hinaus tragen Vorhängeschlösser eine symbolische Bedeutung: Sie stehen für Einschränkung und Schutz und signalisieren, dass die eingeschlossenen Macht- oder Geheimnisse bewacht werden und nicht leicht manipuliert werden dürfen. Sie können auch als physische Manifestation von Schwüren, spirituellen Verträgen oder der Durchsetzung gemeinschaftlicher Normen fungieren, wobei das Brechen des Schlosses rituelle oder soziale Konsequenzen haben könnte. In manchen Fällen werden die Vorhängeschlösser selbst ritualisiert, gesegnet oder mit schützender Kraft erfüllt, wodurch die Wirksamkeit der Figur oder des Objekts, das sie sichern, verstärkt wird. Diese doppelte Funktion – praktische Einschließung und symbolischer Schutz – ist typisch für die Materialkultur der Fon und des breiteren westafrikanischen Vodun, wo Materialform und rituelle Wirksamkeit untrennbar sind.

Der Verkäufer stellt sich vor

Ich sammle seit 25 Jahren und handle seit 20 Jahren mit afrikanischer Kunst. Ich wurde von der Sammelleidenschaft meines Vaters inspiriert, der uns eine Sammlung "Deutsch-Kolonien" hinterlassen hat. Ich studierte Ethnologie, Kunstgeschichte und vergleichendes Recht an der Freien Universität Berlin, ohne meinen Abschluss zu machen. Nach ausgedehnten Reisen durch Kamerun, Mali, Elfenbeinküste, Burkina Faso, Togo und Ghana lebte ich 10 Jahre in Bamako und Ségou. In Ségou leitete ich die Galerie "Tribalartforum", die 2012 wegen des Krieges in Mali schließen musste. Danach ließ ich mich in Lomé, Togo, nieder, wo wir eine Filiale haben. Vor 16 Jahren wurde die Jaenicke-Njoya GmbH gegründet, deren geschäftsführender Gesellschafter ich seitdem bin. 2018 eröffneten wir eine Galerie in Berlin-Charlottenburg gegenüber dem Schloss Charlottenburg und in der Nähe des Picasso-Museums Berggruen. Unser Team besteht aus 6 Mitarbeitern: einem Archäologen, einem Kunsthistoriker, einem Fotografen, einem Finanzcontroller, einem ständigen Vertreter für unsere Filiale in Lomé, Togo, und einem geschäftsführenden Direktor in Berlin/Togo. Wir sind im Internet unter wolfgang-jaenicke oder Galerie Wolfgang Jaenicke, Klausenerplatz 7, 14059 Berlin, Deutschland, zu finden.
Übersetzt mit Google Übersetzer

Details

Einheimischer Name des Objekts
Voodoo
Ethnie/ Kultur
Fon
Herkunftsland
Togo
Material
Holz
Sold with stand
Nein
Zustand
Angemessener Zustand
Titel des Kunstwerks
A wooden sculpture
Höhe
18 cm
Gewicht
2,6 kg
Verkauft von
DeutschlandVerifiziert
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Verkaufte Objekte
99,44 %
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Rechtliche Informationen des Verkäufers

Unternehmen:
Jaenicke Njoya GmbH
Repräsentant:
Wolfgang Jaenicke
Adresse:
Jaenicke Njoya GmbH
Klausenerplatz 7
14059 Berlin
GERMANY
Telefonnummer:
+493033951033
Email:
w.jaenicke@jaenicke-njoya.com
USt-IdNr.:
DE241193499

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