Eine Skulptur aus Holz - Voodoo - Fon - Togo (Ohne mindestpreis)






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Eine Holzskulptur mit dem Titel 'A wooden sculpture' aus dem Süden Togos, von den Fon als Vodou-Fetischfigur geschaffen, 2,6 kg schwer, 18 cm hoch, in fairer Verfassung, mit Vorhängeschlössern, Muscheln und blauer Pigmentierung.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Eine kleine Fon/Vodoo-Fetischfigur aus Südtogo, bedeckt mit verschiedenen Fetischmaterialien, Vorhängeschlössern und Kaurischnecken: bedeckt mit blauen Pigmenten. Zeichen ritueller Nutzung und Alter.
Im religiösen und skulpturalen Kontext der Fon im Grenzgebiet zwischen Togo und Benin werden Vorhängeschlösser häufig in Figuren und Objekte integriert, und zwar eher als funktionale und symbolische Geräte denn als reine Dekorationselemente. Ihr Hauptzweck besteht darin, den Zugang zu Objekten zu sichern, die als spirituell kraftvoll oder rituell aufgeladen gelten, wie Fetischkästen, Schreinfiguren oder Ritualbündel, die Medizin, Pulver oder konsekrierte Substanzen enthalten. Durch das Abschließen dieser Objekte behaupten Praktizierende die Kontrolle über die darin enthaltenen spirituellen Kräfte, beschränken den Zugang auf initiierte Priester oder autorisierte Personen und verhindern unbefugte Manipulationen, die Schaden anrichten könnten.
Über die praktische Sicherheit hinaus tragen Vorhängeschlösser eine symbolische Bedeutung: Sie stehen für Einschränkung und Schutz und signalisieren, dass die eingeschlossenen Macht- oder Geheimnisse bewacht werden und nicht leicht manipuliert werden dürfen. Sie können auch als physische Manifestation von Schwüren, spirituellen Verträgen oder der Durchsetzung gemeinschaftlicher Normen fungieren, wobei das Brechen des Schlosses rituelle oder soziale Konsequenzen haben könnte. In manchen Fällen werden die Vorhängeschlösser selbst ritualisiert, gesegnet oder mit schützender Kraft erfüllt, wodurch die Wirksamkeit der Figur oder des Objekts, das sie sichern, verstärkt wird. Diese doppelte Funktion – praktische Einschließung und symbolischer Schutz – ist typisch für die Materialkultur der Fon und des breiteren westafrikanischen Vodun, wo Materialform und rituelle Wirksamkeit untrennbar sind.
Der Verkäufer stellt sich vor
Eine kleine Fon/Vodoo-Fetischfigur aus Südtogo, bedeckt mit verschiedenen Fetischmaterialien, Vorhängeschlössern und Kaurischnecken: bedeckt mit blauen Pigmenten. Zeichen ritueller Nutzung und Alter.
Im religiösen und skulpturalen Kontext der Fon im Grenzgebiet zwischen Togo und Benin werden Vorhängeschlösser häufig in Figuren und Objekte integriert, und zwar eher als funktionale und symbolische Geräte denn als reine Dekorationselemente. Ihr Hauptzweck besteht darin, den Zugang zu Objekten zu sichern, die als spirituell kraftvoll oder rituell aufgeladen gelten, wie Fetischkästen, Schreinfiguren oder Ritualbündel, die Medizin, Pulver oder konsekrierte Substanzen enthalten. Durch das Abschließen dieser Objekte behaupten Praktizierende die Kontrolle über die darin enthaltenen spirituellen Kräfte, beschränken den Zugang auf initiierte Priester oder autorisierte Personen und verhindern unbefugte Manipulationen, die Schaden anrichten könnten.
Über die praktische Sicherheit hinaus tragen Vorhängeschlösser eine symbolische Bedeutung: Sie stehen für Einschränkung und Schutz und signalisieren, dass die eingeschlossenen Macht- oder Geheimnisse bewacht werden und nicht leicht manipuliert werden dürfen. Sie können auch als physische Manifestation von Schwüren, spirituellen Verträgen oder der Durchsetzung gemeinschaftlicher Normen fungieren, wobei das Brechen des Schlosses rituelle oder soziale Konsequenzen haben könnte. In manchen Fällen werden die Vorhängeschlösser selbst ritualisiert, gesegnet oder mit schützender Kraft erfüllt, wodurch die Wirksamkeit der Figur oder des Objekts, das sie sichern, verstärkt wird. Diese doppelte Funktion – praktische Einschließung und symbolischer Schutz – ist typisch für die Materialkultur der Fon und des breiteren westafrikanischen Vodun, wo Materialform und rituelle Wirksamkeit untrennbar sind.
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