Schmuckschatulle - Vergoldete Bronze - NapoleonIII Jagenszene

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Anna Hue-Roques
Experte
Von Anna Hue-Roques ausgewählt

Besitzt Bachelor-Abschlüsse in Jura und Kunstgeschichte sowie ein Auktionator-Diplom der Ecole du Louvre.

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Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung

Dies ist ein feines Schmuckkästchen aus dem Frankreich des 19. Jahrhunderts, aus der Zeit Napoleons III., reich verziert mit Güldenbronze (Ormolu) und hochdetaillierten Basreliefs, die eine klassische Wildschweinjagd zeigen. Diese kunstvollen Paneele stellen Reiter auf Pferden mit Speeren, Jagdhunde in Verfolgung und Adelige im Nervenkitzel der Jagd dar – alles klassische Motive, die Aristokratie, Mut und die Beherrschung der Natur symbolisieren. Das Kästchen ist allgemein bekannt als eine boîte à bijoux de chasse (Juwelenschachtel mit Jagdmotiven), typisch für die Faszination des Zweiten Kaiserreichs für adlige Freizeitaktivitäten.

Dieser Stil blühte unter der Herrschaft Napoleons III. (1852–1870) auf, wobei die dekorativen Künste auf historische Themen mit aufwändiger Ornamentik zurückgriffen. Die detaillierte Repoussé-Arbeit zeigt eine außergewöhnliche Handwerkskunst: Jeder Baumzweig, jedes Pferdemuskel und jeder Ausdruck des Jägers ist scharf gegossen und ausgearbeitet. Der abgeschrägte Glassdeckel, umgeben von filigraner offenen Arbeit, offenbart ein verblasstes, original getuftetes Seideninterieur—einst eine luxuriöse Wiege für wertvolle Juwelen oder Andachtsgegenstände.

Vier kugelförmige Bronzefüße tragen die Kiste und heben sie zart vom Boden ab, wodurch ihre visuelle Eleganz und Funktion als Ausstellungsstück verstärkt werden. Obwohl das Thema weltlich ist, enthielten solche Objekte oft heilige Andenken wie Rosenkränze, Medaillons oder Reliquienbehälter, was sie auch für Sammler christlicher Andenken attraktiv macht. Sowohl ein Ausdruck künstlerischen Geschmacks als auch persönlicher Hingabe spiegelt dieses Stück die romantischen Ideale und ästhetische Reichtum der französischen Dekorationskunst des 19. Jahrhunderts wider und verkörpert den Luxus und das Handwerkskunst der Epoche.

Messungen
Höhe: ca. 7 cm
Tiefe: ca. 9 cm
Breite: 7 cm

Bedingung:
Dieses Schmuckkästchen ist in très bon état (sehr gutem Zustand). Das vergoldete Bronze behält einen Großteil seines ursprünglichen Glanzes, mit nur minimaler Anlaufbildung und einigen kleinen Oxidationsstellen. Der Glassdeckel ist intakt, mit leichter Kantenabnutzung, aber ohne Risse. Die Scharniere sind funktionstüchtig und sicher. Das Innenseidenfutter zeigt die erwartete Vergilbung und Abnutzung durch das Alter, bleibt jedoch strukturell stabil. Ein außergewöhnliches und vollständiges Stück.

Dies ist ein feines Schmuckkästchen aus dem Frankreich des 19. Jahrhunderts, aus der Zeit Napoleons III., reich verziert mit Güldenbronze (Ormolu) und hochdetaillierten Basreliefs, die eine klassische Wildschweinjagd zeigen. Diese kunstvollen Paneele stellen Reiter auf Pferden mit Speeren, Jagdhunde in Verfolgung und Adelige im Nervenkitzel der Jagd dar – alles klassische Motive, die Aristokratie, Mut und die Beherrschung der Natur symbolisieren. Das Kästchen ist allgemein bekannt als eine boîte à bijoux de chasse (Juwelenschachtel mit Jagdmotiven), typisch für die Faszination des Zweiten Kaiserreichs für adlige Freizeitaktivitäten.

Dieser Stil blühte unter der Herrschaft Napoleons III. (1852–1870) auf, wobei die dekorativen Künste auf historische Themen mit aufwändiger Ornamentik zurückgriffen. Die detaillierte Repoussé-Arbeit zeigt eine außergewöhnliche Handwerkskunst: Jeder Baumzweig, jedes Pferdemuskel und jeder Ausdruck des Jägers ist scharf gegossen und ausgearbeitet. Der abgeschrägte Glassdeckel, umgeben von filigraner offenen Arbeit, offenbart ein verblasstes, original getuftetes Seideninterieur—einst eine luxuriöse Wiege für wertvolle Juwelen oder Andachtsgegenstände.

Vier kugelförmige Bronzefüße tragen die Kiste und heben sie zart vom Boden ab, wodurch ihre visuelle Eleganz und Funktion als Ausstellungsstück verstärkt werden. Obwohl das Thema weltlich ist, enthielten solche Objekte oft heilige Andenken wie Rosenkränze, Medaillons oder Reliquienbehälter, was sie auch für Sammler christlicher Andenken attraktiv macht. Sowohl ein Ausdruck künstlerischen Geschmacks als auch persönlicher Hingabe spiegelt dieses Stück die romantischen Ideale und ästhetische Reichtum der französischen Dekorationskunst des 19. Jahrhunderts wider und verkörpert den Luxus und das Handwerkskunst der Epoche.

Messungen
Höhe: ca. 7 cm
Tiefe: ca. 9 cm
Breite: 7 cm

Bedingung:
Dieses Schmuckkästchen ist in très bon état (sehr gutem Zustand). Das vergoldete Bronze behält einen Großteil seines ursprünglichen Glanzes, mit nur minimaler Anlaufbildung und einigen kleinen Oxidationsstellen. Der Glassdeckel ist intakt, mit leichter Kantenabnutzung, aber ohne Risse. Die Scharniere sind funktionstüchtig und sicher. Das Innenseidenfutter zeigt die erwartete Vergilbung und Abnutzung durch das Alter, bleibt jedoch strukturell stabil. Ein außergewöhnliches und vollständiges Stück.

Details

Epoche
1400-1900
Bronze type
Vergoldete Bronze
Over 200 years old
Nein
Zusätzliche Informationen zum Titel
Napoleon III Hunting Scene
Anzahl der Objekte
1
Herkunftsland
Frankreich
Material
Bronze, Glas
Farbe
Gold
Zustand
Guter Zustand - gebraucht mit geringen Alterungsanzeichen
Höhe
7 cm
Breite
9 cm
Tiefe
7 cm
Geschätzter Zeitraum
19th century
SpanienVerifiziert
147
Verkaufte Objekte
100 %
Privat

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