Altgriechisch, Magna Graecia Terracotta Figurative Oenochoe. 38 cm hoch. TL getestet. 4. Jahrhundert v. Chr.






Leitete das Ifergan Collection Museum, spezialisiert auf phönizische Archäologie.
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Figurative Oenochoe aus Canosa in Magna Graecia, 4. Jahrhundert v. Chr., polychrome Terracotta, 38 cm hoch; guter Zustand mit einigen Restaurierungen der Polychromie und Durchführung eines Thermolumineszenztests; 2025 aus einer Privatsammlung in Frankreich erworben.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Figurative Oenochoe
Altgriechisch, Magna Graecia, Canosa, 4. Jahrhundert v. Chr.
Höhe: 38 cm
Töpferei
Angehängter Thermolumineszenz-Test
Guter Gesamtzustand, mit einigen Bereichen der Restaurierung an der Polychromie, siehe Fotos.
Herkunft: Private Sammlung, Paris, vor 1970.
In der Form einer plastischen Oenochoe aus polychromer Terrakotta. Am Schulterbereich umgeben zwei Palmetten eine junge Frau, die aufrecht steht, in einem langen Peplos und einem Mantel gekleidet ist und an einem gebogenen Henkel lehnt.
Magna Graecia war eine Region im Süden Italiens, die zwischen dem 8. und 5. Jahrhundert v. Chr. von den Griechen kolonisiert wurde. Canosa, in der Antike als Canusium bekannt, war zwar keine direkte griechische Kolonie, wurde aber stark von der hellenischen Kultur beeinflusst, was auf seine Nähe zu wichtigen griechischen Städten wie Tarent zurückzuführen ist. Dieser Einfluss spiegelt sich in Kunst, Architektur, Religion und Keramik wider. In Canosa wurden zahlreiche Grabbeigaben mit griechischen Motiven entdeckt, wie Krater und Amphoren, was auf eine starke Präsenz griechischer Bräuche und Überzeugungen hinweist. Die Stadt war ein bedeutendes kulturelles und wirtschaftliches Zentrum, in dem griechische, römische und lokale Elemente verschmolzen und eine einzigartige Identität schufen. Sie zeichnete sich auch durch die Produktion bemalter Töpferwaren und die Pflege religiöser Praktiken im Zusammenhang mit griechischen Kulte aus. Insgesamt stellt Canosa ein bemerkenswertes Beispiel für den kulturellen Synkretismus dar, der Magna Graecia in der Antike prägte.
Die Oinochoe ist eine Art Keramikgefäß aus dem antiken Griechenland, das hauptsächlich zum Servieren von Wein verwendet wurde. Ihr Name leitet sich von den griechischen Wörtern 'oinos' (Wein) und 'cheo' (gießen) ab. Sie zeichnet sich durch einen einzelnen vertikalen Henkel und einen kleeblatt- oder rund geformten Mund aus, was das Gießen der Flüssigkeit erleichterte, ohne zu verschütten. Sie war in der Regel Teil des Sets, das bei Symposien verwendet wurde – gesellschaftlichen Zusammenkünften, bei denen Wein getrunken und verschiedene Themen diskutiert wurden. Oinochoai wurden aus Keramik gefertigt und oft mit mythologischen Szenen, Ritualen oder Alltagsszenen dekoriert, insbesondere im Schwarz- und Rotfigur- Stil. Neben ihrer funktionalen Verwendung wurden einige Oinochoai in Begräbniszusammenhängen als Opfergaben platziert. Ihre Form und Dekoration variieren je nach Epoche und Region, was es Archäologen ermöglicht, bestimmte Stile zu identifizieren. Diese Gefäße sind eine wertvolle Quelle für Informationen über das Leben und die Kultur des antiken Griechenlands.
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Figurative Oenochoe
Altgriechisch, Magna Graecia, Canosa, 4. Jahrhundert v. Chr.
Höhe: 38 cm
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Guter Gesamtzustand, mit einigen Bereichen der Restaurierung an der Polychromie, siehe Fotos.
Herkunft: Private Sammlung, Paris, vor 1970.
In der Form einer plastischen Oenochoe aus polychromer Terrakotta. Am Schulterbereich umgeben zwei Palmetten eine junge Frau, die aufrecht steht, in einem langen Peplos und einem Mantel gekleidet ist und an einem gebogenen Henkel lehnt.
Magna Graecia war eine Region im Süden Italiens, die zwischen dem 8. und 5. Jahrhundert v. Chr. von den Griechen kolonisiert wurde. Canosa, in der Antike als Canusium bekannt, war zwar keine direkte griechische Kolonie, wurde aber stark von der hellenischen Kultur beeinflusst, was auf seine Nähe zu wichtigen griechischen Städten wie Tarent zurückzuführen ist. Dieser Einfluss spiegelt sich in Kunst, Architektur, Religion und Keramik wider. In Canosa wurden zahlreiche Grabbeigaben mit griechischen Motiven entdeckt, wie Krater und Amphoren, was auf eine starke Präsenz griechischer Bräuche und Überzeugungen hinweist. Die Stadt war ein bedeutendes kulturelles und wirtschaftliches Zentrum, in dem griechische, römische und lokale Elemente verschmolzen und eine einzigartige Identität schufen. Sie zeichnete sich auch durch die Produktion bemalter Töpferwaren und die Pflege religiöser Praktiken im Zusammenhang mit griechischen Kulte aus. Insgesamt stellt Canosa ein bemerkenswertes Beispiel für den kulturellen Synkretismus dar, der Magna Graecia in der Antike prägte.
Die Oinochoe ist eine Art Keramikgefäß aus dem antiken Griechenland, das hauptsächlich zum Servieren von Wein verwendet wurde. Ihr Name leitet sich von den griechischen Wörtern 'oinos' (Wein) und 'cheo' (gießen) ab. Sie zeichnet sich durch einen einzelnen vertikalen Henkel und einen kleeblatt- oder rund geformten Mund aus, was das Gießen der Flüssigkeit erleichterte, ohne zu verschütten. Sie war in der Regel Teil des Sets, das bei Symposien verwendet wurde – gesellschaftlichen Zusammenkünften, bei denen Wein getrunken und verschiedene Themen diskutiert wurden. Oinochoai wurden aus Keramik gefertigt und oft mit mythologischen Szenen, Ritualen oder Alltagsszenen dekoriert, insbesondere im Schwarz- und Rotfigur- Stil. Neben ihrer funktionalen Verwendung wurden einige Oinochoai in Begräbniszusammenhängen als Opfergaben platziert. Ihre Form und Dekoration variieren je nach Epoche und Region, was es Archäologen ermöglicht, bestimmte Stile zu identifizieren. Diese Gefäße sind eine wertvolle Quelle für Informationen über das Leben und die Kultur des antiken Griechenlands.
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Der Verkäufer wurde von Catawiki über die Anforderungen an die Dokumentation informiert und garantiert Folgendes: - Das Objekt wurde rechtmäßig erworben. - Der Verkäufer hat das Recht, das Objekt zu verkaufen und/oder zu exportieren (sofern zutreffend). - Der Verkäufer wird die erforderlichen Herkunftsinformationen bereitstellen und die notwendigen Dokumente sowie Genehmigungen bzw. Lizenzen besorgen (soweit zutreffend und gemäß den örtlichen Gesetzen geboten). - Der Verkäufer wird den Käufer über etwaige Verzögerungen bei der Erlangung von Genehmigungen bzw. Lizenzen informieren. Mit der Abgabe eines Gebots erkennen Sie an, dass je nach Ihrem Wohnsitzland Importdokumente erforderlich sein können und die Beschaffung von Genehmigungen bzw. Lizenzen zu Verzögerungen bei der Lieferung Ihres Objekts führen kann.
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