Sir Charles Bell - The Anatomy of the Brain, Explained in a Series of Engravings. - 1802





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Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Sir Charles Bell — Die Anatomie des Gehirns, erklärt in einer Reihe von Kupferstichen. London, 1802. Erstausgabe.
Bell, Sir Charles. Die Anatomie des Gehirns, erklärt in einer Reihe von Radierungen.
London: C. Whittingham für T. N. Longman & O. Rees, und T. Cadell Jr. & W. Davies, 1802.
Kleines Folioband (29 × 24 cm). Titel; Seiten [iii]–vii; 87; 12 Abbildungen, 11 handkoloriert.
Ein Meilenstein in der Neuroanatomie — außergewöhnlich hell, mit herausragender Provenienz
Die seltene Erstausgabe von Sir Charles Bells berühmtestem anatomischem Werk, bekannt für seine Verbindung von wissenschaftlicher Präzision und künstlerischer Meisterschaft. Bell – einer der einflussreichsten Anatomen und Chirurgen des frühen 19. Jahrhunderts – zeichnete die Bilder persönlich, von denen Thomas Medland die zwölf Aquatint-Druckplatten gravierte. Elf davon sind wunderschön handgefärbt und bilden das, was Historiker seit langem als die exquisiteste visuelle Dokumentation der frühen Neuroanatomie betrachten.
Bell widmete seine Karriere dem Studium des Nervensystems und identifizierte schließlich den Unterschied zwischen sensorischen und motorischen Nerven, eine Entdeckung, die grundlegend für die moderne Neurowissenschaft ist. In diesem Band von 1802 zeigt sich sein Beobachtungsgeschick und seine zeichnerische Begabung in vollem Umfang. Heerscharen von Hippokrates beschreiben die Tafeln als „wahrscheinlich Bells schönste Arbeit zur Neuroanatomie und eine der schönsten Illustrationen in der gesamten Literatur“, während Garrison–Morton anmerkt, dass Bells anatomische Arbeiten „die wichtigste in den britischen Inseln im frühen 19. Jahrhundert waren.“ Besonders die Tafel I wird für ihre beispiellose, genaue Darstellung der Gyrus cerebri bewundert.
Provenienz
Eine Periodeninschrift auf dem Vorsatzblatt lautet:
Hune libruan yue in memoriam servanduas Gulm. Mitchell M.D. L. Barlaw donavit 4. November 1818.
„L. Barlaw spendete dieses Buch, um die Erinnerung an William Mitchell, M.D., am 4. November 1818 zu bewahren.“
Später aus der Bibliothek von Kenneth Fitzpatrick Russell (1916–2006) — einem angesehenen Anatom, Medizinhistoriker und Autor von British Anatomy 1525–1800. Russell betrachtete diese Kopie als „eine besonders schöne Ausgabe des seltensten aller Bücher von Bell.“ Sie wurde von Russell in einem eleganten Viertelrotledereinband über rotem Buckram neu gebunden.
Bedingung
Ein bemerkenswert sauberes, klares Beispiel.
Leichter Dampfleck oben rechts auf der Titelseite; gelegentliche Flecken. Abbildungen außergewöhnlich lebendig und frisch.
Die Bindung ist fest und in sehr gutem Zustand.
Insgesamt eine ausgezeichnete, helle Kopie, die in diesem Zustand äußerst selten ist.
Seltenheit und Marktbeobachtung
Exemplare der ersten Ausgabe von 1802 sind auf dem Markt selten. Das letzte bedeutende Angebot, Bauman Rare Books (New York), bot 2013 eine erste Ausgabe für 12.000 US-Dollar an; dieses Exemplar wurde seitdem verkauft.
Sir Charles Bell — Die Anatomie des Gehirns, erklärt in einer Reihe von Kupferstichen. London, 1802. Erstausgabe.
Bell, Sir Charles. Die Anatomie des Gehirns, erklärt in einer Reihe von Radierungen.
London: C. Whittingham für T. N. Longman & O. Rees, und T. Cadell Jr. & W. Davies, 1802.
Kleines Folioband (29 × 24 cm). Titel; Seiten [iii]–vii; 87; 12 Abbildungen, 11 handkoloriert.
Ein Meilenstein in der Neuroanatomie — außergewöhnlich hell, mit herausragender Provenienz
Die seltene Erstausgabe von Sir Charles Bells berühmtestem anatomischem Werk, bekannt für seine Verbindung von wissenschaftlicher Präzision und künstlerischer Meisterschaft. Bell – einer der einflussreichsten Anatomen und Chirurgen des frühen 19. Jahrhunderts – zeichnete die Bilder persönlich, von denen Thomas Medland die zwölf Aquatint-Druckplatten gravierte. Elf davon sind wunderschön handgefärbt und bilden das, was Historiker seit langem als die exquisiteste visuelle Dokumentation der frühen Neuroanatomie betrachten.
Bell widmete seine Karriere dem Studium des Nervensystems und identifizierte schließlich den Unterschied zwischen sensorischen und motorischen Nerven, eine Entdeckung, die grundlegend für die moderne Neurowissenschaft ist. In diesem Band von 1802 zeigt sich sein Beobachtungsgeschick und seine zeichnerische Begabung in vollem Umfang. Heerscharen von Hippokrates beschreiben die Tafeln als „wahrscheinlich Bells schönste Arbeit zur Neuroanatomie und eine der schönsten Illustrationen in der gesamten Literatur“, während Garrison–Morton anmerkt, dass Bells anatomische Arbeiten „die wichtigste in den britischen Inseln im frühen 19. Jahrhundert waren.“ Besonders die Tafel I wird für ihre beispiellose, genaue Darstellung der Gyrus cerebri bewundert.
Provenienz
Eine Periodeninschrift auf dem Vorsatzblatt lautet:
Hune libruan yue in memoriam servanduas Gulm. Mitchell M.D. L. Barlaw donavit 4. November 1818.
„L. Barlaw spendete dieses Buch, um die Erinnerung an William Mitchell, M.D., am 4. November 1818 zu bewahren.“
Später aus der Bibliothek von Kenneth Fitzpatrick Russell (1916–2006) — einem angesehenen Anatom, Medizinhistoriker und Autor von British Anatomy 1525–1800. Russell betrachtete diese Kopie als „eine besonders schöne Ausgabe des seltensten aller Bücher von Bell.“ Sie wurde von Russell in einem eleganten Viertelrotledereinband über rotem Buckram neu gebunden.
Bedingung
Ein bemerkenswert sauberes, klares Beispiel.
Leichter Dampfleck oben rechts auf der Titelseite; gelegentliche Flecken. Abbildungen außergewöhnlich lebendig und frisch.
Die Bindung ist fest und in sehr gutem Zustand.
Insgesamt eine ausgezeichnete, helle Kopie, die in diesem Zustand äußerst selten ist.
Seltenheit und Marktbeobachtung
Exemplare der ersten Ausgabe von 1802 sind auf dem Markt selten. Das letzte bedeutende Angebot, Bauman Rare Books (New York), bot 2013 eine erste Ausgabe für 12.000 US-Dollar an; dieses Exemplar wurde seitdem verkauft.
