Johannes Trithemius - Libri Polygraphiae VI (Okkultismus, Kryptographie, Astrologie) - 1613






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Johannes Trithemius’ Libri Polygraphiae VI, zu Okkultismus, Kryptographie und Astrologie, lateinisch, Erstausgabe in diesem Format, Straßburg L. Zexner, 1613, 612 Seiten, Lederband, Maße 10 x 15 cm, Zustand Sehr gut.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Johannes Trithemius: Libri Polygraphiae VI, quibus praeter clavem et observationes Adolphi à Glauburg Patritij Francofurtensis. Accessit noviter eiusdem Authoris Libellus de septem Secundeis.
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Straßburg, L. Zexner, 1613.
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612, 2, 90 S. Pgt. d. Zt. auf Holzd.
Graesse VII, 204. Rosenthal 6099. Arnold 246/7. - EA 1518.
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Dieses viel gepriesene Werk erlebte mehrere Auflagen und Übersetzungen. „Es sollte auch erwähnt werden, dass Trithem nicht nur der erste Autor war, der eine umfassende Abhandlung über Kryptografie verfasste, die Polygraphia, ein Werk, das vielen späteren Autoren als Grundlage diente, sondern dass er darüber hinaus über so gute Kenntnisse der tyronischen Notizen verfügte, dass Dom Tassin und Dom Toustain, die Autoren des Noveau Traité de Diplomatique, ihm die Ehre zuteilwerden ließen, als Erster einige dieser Notizen veröffentlicht und interpretiert zu haben.” (Galland, S. 184). De septem secundeis: „Dieses Werk über die sieben sekundären Götter oder Intelligenzen oder Geister, die die Himmelskörper bewegen, ... zeichnet die Geschichte der Welt von der Schöpfung bis zum Jahr 1879 n. Chr. nach, indem es aufeinanderfolgende Zeiträume von 354 arabischen oder 343 christlichen Jahren mit den Geistern der sieben Planeten in Verbindung bringt ...“
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Johannes Trithemius, eigentlich Johannes von Heidenberg, aus Trirenheim bei Trier, (1462-1516) war ein universalgelehrter Benediktinerabt. Er soll vor allem in den "geheimen Wissenschaften" bewandert gewesen sein und für Kaiser Maximilian 1482 dessen verstorbene Frau zitiert haben. Solche ihm mehrfach nachgesagte Totenbeschwörungen soll Trithemius mit optischen Tricks (camera obscura, Spiegel) vorgetäuscht haben. Gemeinsam mit seinem Schüler Cornelius Agrippa von Nettesheim soll er das Bewusstsein einer gewissen Anna Sidow durch, magische Experimente" derart verändert haben, dass sie die Sterbefälle im kurfürstlichen Hause vorhersagen konnte. Unter seinen Schriften befinden sich Werke über Talismane und, wie das vorliegende, über Geheimschriften.
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Johannes Trithemius: Libri Polygraphiae VI, quibus praeter clavem et observationes Adolphi à Glauburg Patritij Francofurtensis. Accessit noviter eiusdem Authoris Libellus de septem Secundeis.
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Straßburg, L. Zexner, 1613.
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612, 2, 90 S. Pgt. d. Zt. auf Holzd.
Graesse VII, 204. Rosenthal 6099. Arnold 246/7. - EA 1518.
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Dieses viel gepriesene Werk erlebte mehrere Auflagen und Übersetzungen. „Es sollte auch erwähnt werden, dass Trithem nicht nur der erste Autor war, der eine umfassende Abhandlung über Kryptografie verfasste, die Polygraphia, ein Werk, das vielen späteren Autoren als Grundlage diente, sondern dass er darüber hinaus über so gute Kenntnisse der tyronischen Notizen verfügte, dass Dom Tassin und Dom Toustain, die Autoren des Noveau Traité de Diplomatique, ihm die Ehre zuteilwerden ließen, als Erster einige dieser Notizen veröffentlicht und interpretiert zu haben.” (Galland, S. 184). De septem secundeis: „Dieses Werk über die sieben sekundären Götter oder Intelligenzen oder Geister, die die Himmelskörper bewegen, ... zeichnet die Geschichte der Welt von der Schöpfung bis zum Jahr 1879 n. Chr. nach, indem es aufeinanderfolgende Zeiträume von 354 arabischen oder 343 christlichen Jahren mit den Geistern der sieben Planeten in Verbindung bringt ...“
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Johannes Trithemius, eigentlich Johannes von Heidenberg, aus Trirenheim bei Trier, (1462-1516) war ein universalgelehrter Benediktinerabt. Er soll vor allem in den "geheimen Wissenschaften" bewandert gewesen sein und für Kaiser Maximilian 1482 dessen verstorbene Frau zitiert haben. Solche ihm mehrfach nachgesagte Totenbeschwörungen soll Trithemius mit optischen Tricks (camera obscura, Spiegel) vorgetäuscht haben. Gemeinsam mit seinem Schüler Cornelius Agrippa von Nettesheim soll er das Bewusstsein einer gewissen Anna Sidow durch, magische Experimente" derart verändert haben, dass sie die Sterbefälle im kurfürstlichen Hause vorhersagen konnte. Unter seinen Schriften befinden sich Werke über Talismane und, wie das vorliegende, über Geheimschriften.
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