Handschriftliches Blatt, Deccan, Fürstentum Hyderabad, 18. bis 19. Jahrhundert - Papier, Metall - Indien - Maratha Reich (1674-1818)






Verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung mit asiatischer Kunst und besass eine Kunstgalerie.
Käuferschutz auf Catawiki
Ihre Zahlung wird von uns sicher verwahrt, bis Sie Ihr Objekt erhalten.Details ansehen
Trustpilot 4.4 | 123113 Bewertungen
Auf Trustpilot als hervorragend bewertet.
Ein islamischer kalligraphischer Manuskriptbogen aus Papier, montiert auf einem klappbaren Metallrahmen, aus dem Deccan bzw. dem Fürstenstaat Hyderabad im 18.–19. Jahrhundert, Originale attribuiert, in gutem Zustand.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Kalligrafisches Blatt im islamischen Kontext, Deccan-Region, Fürstentum Hyderabad, XIX. Jahrhundert
Kalligrafisches Blatt auf dünnem, braun gefärbtem Papier, montiert auf einer originalen Unterstützung aus gefaltetem Metallblech, das als Rahmen und Umrahmung dient, mit einer Rückseite aus demselben Blech gefertigt. Die Vorderseite ist durch einen goldenen Perimeterrahmen mit floralen und geometrischen Dekoren verziert, die durch Heißprägen erzielt wurden, während in der Mitte ein kreisförmiger handgeschriebener Kartusche vorhanden ist, der wie ein „khātam“ (خاتم, Siegel) gestaltet ist. Dieser wurde mit schwarzer Tinte auf einem dekorierten Hintergrund aus feinen, handgezeichneten Pflanzenranken ausgeführt. Die Schrift ist in persischer Kalligrafie im Nastaliq-Stil, typisch für die kalligrafische Produktion des islamischen Indiens des 18. und 19. Jahrhunderts, insbesondere aus der Deccan-Region und dem Fürstenstaat Hyderabad.
Der Text erscheint als eine ehrende und nominelle Formel. Es sind lesbare Titel wie 'khātam' (Siegel), 'Shams al-Umara' (شمس الأمراء, ‚Sonne der Edlen‘), 'al-Amīr' (الأمير) sowie ein erkennbarer Personenname wie 'Muhammad Rahīm' (محمد رحیم) vorhanden. Der Text lässt sich auf einen hohen Würdenträger beziehen, bekannt als Bahādur-i Khāss, Shams-ul-‘Umarā, großer Amīr, mit Rang und Funktion eines ta‘alluqdār (Steuer- und Zivilgerichtsdiener im Staat Hyderabad unter britischer Verwaltung), verbunden mit den Besitzungen von Paygāh; außerdem erscheint ein Respektsbezeugung (mehr) sowie ein Bezug zum religiös-rechtlichen Titel Sadr. Das letzte Wort oder die Randformel bleibt unsicher zu lesen, was häufig bei kalligraphischen Kompositionen dieser Art vorkommt.
Die Zusammenstellung deutet auf ein Repräsentations- oder Gedenkobjekt hin, das als persönliches Emblem oder Ehrenwappen konzipiert ist, anstatt nur eine kalligrafische Übung zu sein.
Zustand der Erhaltung: Falten und Wellen der Papiere, kleine Flecken und Gebrauchsspuren, Randabnutzung und natürliche Oxidationen der Metallplatte; zentrale Dekoration gut erhalten und von bemerkenswerter ästhetischer Qualität.
Wichtig zu beachten.
Aus administrativen Gründen wird von den italienischen Käufern die Steueridentifikationsnummer verlangt, da sie für die ordnungsgemäße Ausstellung der elektronischen Rechnung unerlässlich ist.
Aus administrativen Gründen im Zusammenhang mit den geltenden italienischen Vorschriften werden ausländische Kunden gebeten, ihren Geburtsort und -datum per E-Mail über das entsprechende Formular bei Catawiki anzugeben.
Der Verkäufer stellt sich vor
Kalligrafisches Blatt im islamischen Kontext, Deccan-Region, Fürstentum Hyderabad, XIX. Jahrhundert
Kalligrafisches Blatt auf dünnem, braun gefärbtem Papier, montiert auf einer originalen Unterstützung aus gefaltetem Metallblech, das als Rahmen und Umrahmung dient, mit einer Rückseite aus demselben Blech gefertigt. Die Vorderseite ist durch einen goldenen Perimeterrahmen mit floralen und geometrischen Dekoren verziert, die durch Heißprägen erzielt wurden, während in der Mitte ein kreisförmiger handgeschriebener Kartusche vorhanden ist, der wie ein „khātam“ (خاتم, Siegel) gestaltet ist. Dieser wurde mit schwarzer Tinte auf einem dekorierten Hintergrund aus feinen, handgezeichneten Pflanzenranken ausgeführt. Die Schrift ist in persischer Kalligrafie im Nastaliq-Stil, typisch für die kalligrafische Produktion des islamischen Indiens des 18. und 19. Jahrhunderts, insbesondere aus der Deccan-Region und dem Fürstenstaat Hyderabad.
Der Text erscheint als eine ehrende und nominelle Formel. Es sind lesbare Titel wie 'khātam' (Siegel), 'Shams al-Umara' (شمس الأمراء, ‚Sonne der Edlen‘), 'al-Amīr' (الأمير) sowie ein erkennbarer Personenname wie 'Muhammad Rahīm' (محمد رحیم) vorhanden. Der Text lässt sich auf einen hohen Würdenträger beziehen, bekannt als Bahādur-i Khāss, Shams-ul-‘Umarā, großer Amīr, mit Rang und Funktion eines ta‘alluqdār (Steuer- und Zivilgerichtsdiener im Staat Hyderabad unter britischer Verwaltung), verbunden mit den Besitzungen von Paygāh; außerdem erscheint ein Respektsbezeugung (mehr) sowie ein Bezug zum religiös-rechtlichen Titel Sadr. Das letzte Wort oder die Randformel bleibt unsicher zu lesen, was häufig bei kalligraphischen Kompositionen dieser Art vorkommt.
Die Zusammenstellung deutet auf ein Repräsentations- oder Gedenkobjekt hin, das als persönliches Emblem oder Ehrenwappen konzipiert ist, anstatt nur eine kalligrafische Übung zu sein.
Zustand der Erhaltung: Falten und Wellen der Papiere, kleine Flecken und Gebrauchsspuren, Randabnutzung und natürliche Oxidationen der Metallplatte; zentrale Dekoration gut erhalten und von bemerkenswerter ästhetischer Qualität.
Wichtig zu beachten.
Aus administrativen Gründen wird von den italienischen Käufern die Steueridentifikationsnummer verlangt, da sie für die ordnungsgemäße Ausstellung der elektronischen Rechnung unerlässlich ist.
Aus administrativen Gründen im Zusammenhang mit den geltenden italienischen Vorschriften werden ausländische Kunden gebeten, ihren Geburtsort und -datum per E-Mail über das entsprechende Formular bei Catawiki anzugeben.
