Wichtige Jain-Skulptur, die den Tīrthankara Ṛṣabhanātha (Ādinātha) darstellt. - Stein - Indien - 16. bis 18. Jahrhundert






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Indische Jainistische Skulptur aus dunklem Stein, die den Tīrthankara Ṛṣabhanātha (Ādinātha) sitzend im Padmāsana mit Dhyāna‑Mudrā darstellt, datiert auf das 16.–18. Jahrhundert, Maße ca. 16 cm Höhe, 13,5 cm Breite, 7 cm Tiefe, auf einer zwei-Register‑Basis mit einem reliefgestauten Bullenemblem, und einer Devanāgari‑Inschrift Śrī Ṛṣabhanātha sharaṇam.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Wichtige eingeschriebene Skulptur, die den Tīrthankara Ṛṣabhanātha (Ādinātha) darstellt
Jainistische Skulptur aus dunklem, feinkörnigem Stein, höchstwahrscheinlich Steatit (Seifenstein), die einen Tīrthankara zeigt, der in Padmāsana sitzt, mit Händen in Dhyāna-Mudrā, in einer schlichten ikonografischen Sprache ohne Schmuck, entsprechend der jainistischen Lehre der Entsagung. Der kompakte Körper und die vereinfachte Volumenwiedergabe deuten auf eine Produktion für den Andachtsgebrauch hin. Die Basis ist auf zwei übereinanderliegende Register aufgeteilt; an der Vorderseite ist ein zoomorphes Emblem in Flachrelief eingearbeitet, das als Bulle (vṛṣabha) identifiziert wird, ein Attribut von Ṛṣabhanātha (Ādinātha), dem ersten Tīrthankara.
Die Rückseite und die Seiten der Basis zeigen eine in Devanāgarī eingravierte Inschrift mit vereinfachten Buchstaben, die jedoch gut lesbar sind, um eine kohärente Lesbarkeit zu ermöglichen.
Die zuverlässigste Textsequenz ist die folgende:
Shri Rishabhnath
Zuflucht
Mein Zufluchtsort in Śrī Ṛṣabhanātha
Aus doktrinärer Sicht ist diese Formel vollständig mit der devoten Praxis des Jainismus vereinbar, die Ausdrücke des Zufluchts (śaraṇaṃ) an die Tīrthankara richtet, als befreite Wesen (siddha), ohne theistische Implikationen.
Aufgrund stilistischer Merkmale, Ikonografie, Material und Natur der Inschrift ist die Skulptur entweder dem Nord- oder dem Westen-Indien zuzuschreiben, insbesondere Rajasthan oder Gujarat, Regionen, die historisch für den Jainismus zentral sind.
Die plausibelste Datierung liegt zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert.
Zustand der Erhaltung im Einklang mit längerer Nutzung; verbreitete Abnutzung, oberflächliche Abrasionen und Rückstände von devotiven Pigmenten.
Der Verkäufer stellt sich vor
Wichtige eingeschriebene Skulptur, die den Tīrthankara Ṛṣabhanātha (Ādinātha) darstellt
Jainistische Skulptur aus dunklem, feinkörnigem Stein, höchstwahrscheinlich Steatit (Seifenstein), die einen Tīrthankara zeigt, der in Padmāsana sitzt, mit Händen in Dhyāna-Mudrā, in einer schlichten ikonografischen Sprache ohne Schmuck, entsprechend der jainistischen Lehre der Entsagung. Der kompakte Körper und die vereinfachte Volumenwiedergabe deuten auf eine Produktion für den Andachtsgebrauch hin. Die Basis ist auf zwei übereinanderliegende Register aufgeteilt; an der Vorderseite ist ein zoomorphes Emblem in Flachrelief eingearbeitet, das als Bulle (vṛṣabha) identifiziert wird, ein Attribut von Ṛṣabhanātha (Ādinātha), dem ersten Tīrthankara.
Die Rückseite und die Seiten der Basis zeigen eine in Devanāgarī eingravierte Inschrift mit vereinfachten Buchstaben, die jedoch gut lesbar sind, um eine kohärente Lesbarkeit zu ermöglichen.
Die zuverlässigste Textsequenz ist die folgende:
Shri Rishabhnath
Zuflucht
Mein Zufluchtsort in Śrī Ṛṣabhanātha
Aus doktrinärer Sicht ist diese Formel vollständig mit der devoten Praxis des Jainismus vereinbar, die Ausdrücke des Zufluchts (śaraṇaṃ) an die Tīrthankara richtet, als befreite Wesen (siddha), ohne theistische Implikationen.
Aufgrund stilistischer Merkmale, Ikonografie, Material und Natur der Inschrift ist die Skulptur entweder dem Nord- oder dem Westen-Indien zuzuschreiben, insbesondere Rajasthan oder Gujarat, Regionen, die historisch für den Jainismus zentral sind.
Die plausibelste Datierung liegt zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert.
Zustand der Erhaltung im Einklang mit längerer Nutzung; verbreitete Abnutzung, oberflächliche Abrasionen und Rückstände von devotiven Pigmenten.
