Wladyslaw Strzeminski (1893 - 1952) - Unist Composition






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Wladyslaw Strzeminski – Unist Composition, eine limitierte Siebdruckauflage aus Polen (1970–1980), 84 × 66 cm, Platten-signiert und in gutem Zustand.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Dieses Farb-Lithografiemotiv basiert auf einer Komposition von Unist aus dem Jahr 1931 von Władysław Strzemiński (1893–1952), einer der einflussreichsten Persönlichkeiten der polnischen und europäischen Avantgarde. Das Werk wurde 1973 neu aufgelegt, um den 40. Jahrestag der Gruppe Abstraction-Création zu feiern, unter offizieller Aufsicht des Muzeum Sztuki w Łodzi.
Ausgeführt in einer lebendigen Gelbpalette mit biomorphen linearen Formen spiegelt der Druck Strzemińskis radikale Theorie des Unismus wider, die eine totale Einheit zwischen Kunstwerk und Oberfläche anstrebte. Das visuelle Gleichgewicht und die rhythmische Strukturierung des Bildes zeigen sein Engagement für nicht-repräsentative Reinheit und Wahrnehmungskohärenz – Prinzipien, die ihn neben modernistischen Pionieren wie Kazimir Malevich, László Moholy-Nagy, Theo van Doesburg, El Lissitzky, Sonia Delaunay, František Kupka und Josef Albers stellen.
Mit „W. Strzem“ in der unteren rechten Ecke gestempelt und handnummeriert mit Bleistift, wurde dieser Druck offiziell mit Zustimmung des Muzeum Sztuki w Łodzi ausgegeben, wie die Rückseitenschrift bestätigt: „D’après un tableau de W. STRZEMINSKI. Exécutée avec l’autorisation du Muzeum Sztuki w Łodzi.“
Strzemiński war eine zentrale Figur der polnischen Konstruktivismus-Bewegung und eng mit Katarzyna Kobro, Henryk Stażewski, Mieczysław Szczuka, Teresa Żarnower und Karol Hiller verbunden. Sein theoretisches und künstlerisches Erbe spiegelt sich auch im Werk späterer polnischer Künstler wie Roman Opałka, Wojciech Fangor, Ryszard Winiarski und Jan Tarasin wider und stimmt mit den abstrakten Erkundungen deutscher Zeitgenossen wie Willi Baumeister, Fritz Winter, Ernst Wilhelm Nay, Heinz Mack, Otto Piene, Günther Uecker, Georg Baselitz, Sigmar Polke und Gerhard Richter überein.
Dieses Farb-Lithografiemotiv basiert auf einer Komposition von Unist aus dem Jahr 1931 von Władysław Strzemiński (1893–1952), einer der einflussreichsten Persönlichkeiten der polnischen und europäischen Avantgarde. Das Werk wurde 1973 neu aufgelegt, um den 40. Jahrestag der Gruppe Abstraction-Création zu feiern, unter offizieller Aufsicht des Muzeum Sztuki w Łodzi.
Ausgeführt in einer lebendigen Gelbpalette mit biomorphen linearen Formen spiegelt der Druck Strzemińskis radikale Theorie des Unismus wider, die eine totale Einheit zwischen Kunstwerk und Oberfläche anstrebte. Das visuelle Gleichgewicht und die rhythmische Strukturierung des Bildes zeigen sein Engagement für nicht-repräsentative Reinheit und Wahrnehmungskohärenz – Prinzipien, die ihn neben modernistischen Pionieren wie Kazimir Malevich, László Moholy-Nagy, Theo van Doesburg, El Lissitzky, Sonia Delaunay, František Kupka und Josef Albers stellen.
Mit „W. Strzem“ in der unteren rechten Ecke gestempelt und handnummeriert mit Bleistift, wurde dieser Druck offiziell mit Zustimmung des Muzeum Sztuki w Łodzi ausgegeben, wie die Rückseitenschrift bestätigt: „D’après un tableau de W. STRZEMINSKI. Exécutée avec l’autorisation du Muzeum Sztuki w Łodzi.“
Strzemiński war eine zentrale Figur der polnischen Konstruktivismus-Bewegung und eng mit Katarzyna Kobro, Henryk Stażewski, Mieczysław Szczuka, Teresa Żarnower und Karol Hiller verbunden. Sein theoretisches und künstlerisches Erbe spiegelt sich auch im Werk späterer polnischer Künstler wie Roman Opałka, Wojciech Fangor, Ryszard Winiarski und Jan Tarasin wider und stimmt mit den abstrakten Erkundungen deutscher Zeitgenossen wie Willi Baumeister, Fritz Winter, Ernst Wilhelm Nay, Heinz Mack, Otto Piene, Günther Uecker, Georg Baselitz, Sigmar Polke und Gerhard Richter überein.
