Religiöse und spirituelle Objekte - Mahīśāsuramardinī, Durgā, die das Büffelmonster tötet, Bronze, Indien, 18. Jahrhundert - 1700–1750 Maratha Reich (1674-1818)






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Bronzen Skulptur aus Indien aus der Marathenreich-Periode (ca. 1700–1750), mit dem Titel Mahīśāsuramardinī (Durgā, die den Buffalo-Dämon Mahīśa besiegt), Abmessungen 12,5 × 8 × 6 cm, guter gebraucht Zustand.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Die Bronzestatue zeigt die Göttin Mahīśāsuramardinī, eine Kriegergestalt der Durgā, im Höhepunkt ihres Kampfes gegen den Büffeldämon Mahīśa. Die Figur, gefertigt im für Südindien typischen Wachsausschmelzverfahren, präsentiert eine hochdynamische Pose: Der Körper der Göttin, aufrecht und voller Schwung, neigt sich nach vorn, als der Speer in den Körper des Dämons eindringt. Um sie herum rahmt eine durchbrochene architektonische Aura (Prabhāmaṇḍala) die Szene ein, unterstreicht den göttlichen Charakter des Geschehens und verstärkt die dramatische Spannung des Ganzen.
Die Göttin wird mit mehreren Armen dargestellt, von denen jeder eine Waffe oder ein symbolisches Attribut hält: darunter der Dreizack, das Ritualschwert, der Bogen und die Opferschale – Elemente, die an ihre Fähigkeit erinnern, die Kräfte verschiedener Götter zugleich zu verkörpern. Der konische Helm, die mit großen Anhängern geschmückten Ohren und das um die Taille gebundene Gewand gehören zur populären ikonografischen Tradition Südindiens, in der die Figur der Durga eine energetische und bodenständige Qualität annimmt, frei von überflüssigen Idealisierungen, aber dennoch reich an ritueller Ausdruckskraft.
Besonders bemerkenswert ist die räumliche Gestaltung des Sockels: Der göttliche Löwe, links von der Göttin, die den abgetrennten Kopf des Büffels zertritt, ist in dynamischen, muskulösen Formen dargestellt, während der Körper des Büffels von Durgās rechtem Bein kraftvoll zermalmt wird. Die Göttin steht somit zwischen den beiden Geschöpfen als kosmische Achse des Sieges des Dharma über das Chaos. Die Oberflächen weisen Spuren von rotem Pigment und hellgrüne Oxidationsablagerungen auf, die auf eine lange Verehrungsgeschichte und die übliche Aufbewahrung in häuslichen Umgebungen oder kleinen Schreinen hinweisen. Natürliche Gebrauchsspuren und die warme, ungleichmäßige Patina bestätigen die Authentizität des Objekts und seine lange rituelle Bedeutung.
Die Skulptur bewahrt die narrative und symbolische Kraft der Purana-Episode perfekt: Die Göttin, in ihrer entschlossenen Geste unbeweglich, verkörpert den Moment, in dem die Gewalt des Dämons endgültig durch göttliche Macht gebändigt wird. Die kompakte Komposition und das ausgewogene Verhältnis von Bewegung und Frontalität machen dieses Artefakt zu einem herausragenden Beispiel südindischer religiöser Skulptur, ideal für Sammler antiker asiatischer Kunst und Bronzen aus der Shiva- und Sakhat-Tradition.
Wichtig zu beachten.
Aus administrativen Gründen ist den italienischen Käufern die Steuernummer erforderlich, ein wesentliches Element für die ordnungsgemäße Ausstellung der elektronischen Rechnung.
Aufgrund administrativer Gründe im Zusammenhang mit den geltenden italienischen Vorschriften werden ausländische Kunden gebeten, bei der Bestellung ihren Geburtsort und -datum über eine E-Mail-Nachricht im entsprechenden Catawiki-Formular anzugeben.
Der Verkäufer stellt sich vor
Die Bronzestatue zeigt die Göttin Mahīśāsuramardinī, eine Kriegergestalt der Durgā, im Höhepunkt ihres Kampfes gegen den Büffeldämon Mahīśa. Die Figur, gefertigt im für Südindien typischen Wachsausschmelzverfahren, präsentiert eine hochdynamische Pose: Der Körper der Göttin, aufrecht und voller Schwung, neigt sich nach vorn, als der Speer in den Körper des Dämons eindringt. Um sie herum rahmt eine durchbrochene architektonische Aura (Prabhāmaṇḍala) die Szene ein, unterstreicht den göttlichen Charakter des Geschehens und verstärkt die dramatische Spannung des Ganzen.
Die Göttin wird mit mehreren Armen dargestellt, von denen jeder eine Waffe oder ein symbolisches Attribut hält: darunter der Dreizack, das Ritualschwert, der Bogen und die Opferschale – Elemente, die an ihre Fähigkeit erinnern, die Kräfte verschiedener Götter zugleich zu verkörpern. Der konische Helm, die mit großen Anhängern geschmückten Ohren und das um die Taille gebundene Gewand gehören zur populären ikonografischen Tradition Südindiens, in der die Figur der Durga eine energetische und bodenständige Qualität annimmt, frei von überflüssigen Idealisierungen, aber dennoch reich an ritueller Ausdruckskraft.
Besonders bemerkenswert ist die räumliche Gestaltung des Sockels: Der göttliche Löwe, links von der Göttin, die den abgetrennten Kopf des Büffels zertritt, ist in dynamischen, muskulösen Formen dargestellt, während der Körper des Büffels von Durgās rechtem Bein kraftvoll zermalmt wird. Die Göttin steht somit zwischen den beiden Geschöpfen als kosmische Achse des Sieges des Dharma über das Chaos. Die Oberflächen weisen Spuren von rotem Pigment und hellgrüne Oxidationsablagerungen auf, die auf eine lange Verehrungsgeschichte und die übliche Aufbewahrung in häuslichen Umgebungen oder kleinen Schreinen hinweisen. Natürliche Gebrauchsspuren und die warme, ungleichmäßige Patina bestätigen die Authentizität des Objekts und seine lange rituelle Bedeutung.
Die Skulptur bewahrt die narrative und symbolische Kraft der Purana-Episode perfekt: Die Göttin, in ihrer entschlossenen Geste unbeweglich, verkörpert den Moment, in dem die Gewalt des Dämons endgültig durch göttliche Macht gebändigt wird. Die kompakte Komposition und das ausgewogene Verhältnis von Bewegung und Frontalität machen dieses Artefakt zu einem herausragenden Beispiel südindischer religiöser Skulptur, ideal für Sammler antiker asiatischer Kunst und Bronzen aus der Shiva- und Sakhat-Tradition.
Wichtig zu beachten.
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Aufgrund administrativer Gründe im Zusammenhang mit den geltenden italienischen Vorschriften werden ausländische Kunden gebeten, bei der Bestellung ihren Geburtsort und -datum über eine E-Mail-Nachricht im entsprechenden Catawiki-Formular anzugeben.
