Terminale Rituale in Form einer Chhatra für Buddhistische Skulpturen oder Altäre, Tibet, 17. - Bronzeschmelze nach der Wachsausschmelztechnik und Vergoldung. - Tibet - 17. Jahrhundert






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Vergoldete Bronzen-Ritualfinial in Form eines Chhatra für buddhistische Skulptur oder Altar, Tibet, XVII. Jahrhundert, Höhe 12 cm.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Vergoldete bronzene Endstücke in Chhatra-Form für buddhistische Skulpturen oder Altäre, Tibet, 17. Jahrhundert
Raffinierter tibetischer Ritual-Final in massiver Bronze, vollständig mit Blattgold überzogen, modelliert mit außergewöhnlicher plastischer Qualität und ursprünglich dazu bestimmt, eine komplexe heilige Struktur zu krönen – vermutlich die Spitze eines chhatra (ritueller Schirm) oder eines dhvaja (siegreicher Banner), Elemente, die eng mit dem tibetisch-buddhistischen Symbolismus verbunden sind und sowohl in Tempeldekorationen als auch in großen Votivskulpturen vorkommen. Die Grundform erinnert an einen kleinen chorten (Miniatur-Stupa), mit einer eleganten konischen Pinnakelkonstruktion mit Stufen, die eine Perlenkrone überragt, sowie eine äußerst reiche, gewundene Blattgurgel, die eine überdurchschnittliche Raffinesse zeigt: Die umhüllenden Blätter, in vollem Relief geschnitzt, entfalten sich seitlich in einem fließenden, symmetrischen Verlauf und erinnern an die antiken Himalaya-Finialen gser tog („vergoldete Zierkappe“).
Der Rücken bewahrt den langen Schmiedeeisenstift, ein authentisches Bauelement, das dazu diente, den Finial an der Hauptstruktur zu befestigen (Skulptur, Thron, Reliquiar oder hölzerner Baldachin), was die ursprüngliche Funktion als integraler Bestandteil der buddhistischen Sakralkunst bestätigt. Die Qualität der Gießarbeit, die Präzision der Details und die Monumentalität des Designs sind Indikatoren für eine Produktion, die mit hochrangigen klösterlichen Kontexten verbunden ist.
Der Stil und die verwendeten Techniken deuten auf das historische Tibet (Region Lhasa) hin, mit einer plausiblen Datierung im 17. Jahrhundert (ca. 1600–1700), einer Zeit, in der große skulpturale Komplexe mit ritualen Finials von außergewöhnlich formaler Raffinesse ergänzt wurden.
Dieses Element bewahrt eine starke autonome skulpturale Präsenz und stellt ein seltenes und hoch repräsentatives Dokument der himalayanischen buddhistischen Ikonografie dar, am Schnittpunkt zwischen Symbolismus der Ashtamangala und liturgischen Funktionen der heiligen Ausstattung.
Wichtig zu beachten.
Aus administrativen Gründen ist den italienischen Käufern die Steuernummer erforderlich, ein wesentliches Element für die ordnungsgemäße Ausstellung der elektronischen Rechnung.
Aufgrund administrativer Gründe im Zusammenhang mit den geltenden italienischen Vorschriften werden ausländische Kunden gebeten, bei der Bestellung ihren Geburtsort und -datum über eine E-Mail-Nachricht im entsprechenden Catawiki-Formular anzugeben.
Der Verkäufer stellt sich vor
Vergoldete bronzene Endstücke in Chhatra-Form für buddhistische Skulpturen oder Altäre, Tibet, 17. Jahrhundert
Raffinierter tibetischer Ritual-Final in massiver Bronze, vollständig mit Blattgold überzogen, modelliert mit außergewöhnlicher plastischer Qualität und ursprünglich dazu bestimmt, eine komplexe heilige Struktur zu krönen – vermutlich die Spitze eines chhatra (ritueller Schirm) oder eines dhvaja (siegreicher Banner), Elemente, die eng mit dem tibetisch-buddhistischen Symbolismus verbunden sind und sowohl in Tempeldekorationen als auch in großen Votivskulpturen vorkommen. Die Grundform erinnert an einen kleinen chorten (Miniatur-Stupa), mit einer eleganten konischen Pinnakelkonstruktion mit Stufen, die eine Perlenkrone überragt, sowie eine äußerst reiche, gewundene Blattgurgel, die eine überdurchschnittliche Raffinesse zeigt: Die umhüllenden Blätter, in vollem Relief geschnitzt, entfalten sich seitlich in einem fließenden, symmetrischen Verlauf und erinnern an die antiken Himalaya-Finialen gser tog („vergoldete Zierkappe“).
Der Rücken bewahrt den langen Schmiedeeisenstift, ein authentisches Bauelement, das dazu diente, den Finial an der Hauptstruktur zu befestigen (Skulptur, Thron, Reliquiar oder hölzerner Baldachin), was die ursprüngliche Funktion als integraler Bestandteil der buddhistischen Sakralkunst bestätigt. Die Qualität der Gießarbeit, die Präzision der Details und die Monumentalität des Designs sind Indikatoren für eine Produktion, die mit hochrangigen klösterlichen Kontexten verbunden ist.
Der Stil und die verwendeten Techniken deuten auf das historische Tibet (Region Lhasa) hin, mit einer plausiblen Datierung im 17. Jahrhundert (ca. 1600–1700), einer Zeit, in der große skulpturale Komplexe mit ritualen Finials von außergewöhnlich formaler Raffinesse ergänzt wurden.
Dieses Element bewahrt eine starke autonome skulpturale Präsenz und stellt ein seltenes und hoch repräsentatives Dokument der himalayanischen buddhistischen Ikonografie dar, am Schnittpunkt zwischen Symbolismus der Ashtamangala und liturgischen Funktionen der heiligen Ausstattung.
Wichtig zu beachten.
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