Jemenitischer jüdischer Silberschmuck-Halskette mit Ohrringen – Altstadt Sana’a – Mitte des 20. - 2-teiliges Schmuckset

Material: Sterlingsilber (ca. 925) und natürliche Korallenperlen
Herkunft: Jemen – Altstadt von Sana’a
Mitte des 20. Jahrhunderts
Gesamtgewicht
• Halskette – ca. 110 g
• Ohrringe – ca. 10 g
Länge
Gesamtlänge der Halskette – ca. 60 cm

Beschreibung:
Seltene traditionelle jemenitisch-jüdische Halskette aus der Altstadt von Sana’a, handgefertigt aus massivem Silber mit filigraner Arbeit und großen natürlichen Korallenperlen.
Diese Art von Halskette, lokal bekannt als Tabiz oder Hirz, wurde traditionell von jüdischen Frauen im Jemen bei Festlichkeiten, Hochzeiten und wichtigen Zeremonien getragen.

Die zentrale silberne Amulett-Röhre (hirz) diente als Schutzamulett. In der jemenitischen und weiter gefassten islamisch-jüdischen Kultur wurde diese hohle Röhre hergestellt, um heilige Texte zu beherbergen — kleine Schriftrollen mit Versen aus der Tora oder dem Koran, die Schutz, Segen und spirituelle Kraft für den Träger bringen sollten.

Das Halsband ist reich verziert mit fein detaillierten silbernen Perlen, geometrischen Mustern und kleinen hängenden Glöckchen, die Freude und Schutz symbolisieren. Die passenden Ohrringe zeigen die gleiche hochwertige Silberarbeit, die typisch für die Silberschmiede von Sana’a ist — Meister, die für ihre Filigran- und Granulationstechniken bekannt sind.