Marantz, Philips - DPM7 (Digital Processing Amplifier 7) - PROTOTYP Festkörper-Verstärker-Endstufe

Marantz DPM-7 Prototype - mit Schema’s

Digitale Endverstärker mit Potenzial für Digital Processing AMPLIFIER

(Philips & Marantz R&D – 1985 Auflage circa 60 Stück)

Es kann Ihnen gut passieren, dass Sie dieses Gerät noch nie zuvor gesehen haben, weder online noch in Broschüren oder Geschäften. Daher werden wir Ihnen eine Erklärung geben, warum das so ist und welche historischen Ereignisse diesem vorausgingen. Mitte der achtziger Jahre entwickelte Philips eine fortschrittliche digitale Verstärkerplattform, um innerhalb von Marantz zu demonstrieren, dass digitale Signalverarbeitung, parametrische Steuerung und Echtzeit-Visualisierung in einer hochwertigen Audiomodule integriert werden konnten. Das DPM-7 wurde als Konzept gebaut, evaluiert, aber nicht für die kommerzielle Produktion freigegeben. Das Projekt wurde eingestellt; es wird erwartet, dass nur etwa sechzig Testexemplare in Umlauf kamen.
Hierdurch ist die DPM-7 eine seltene technische Entwicklungseinheit mit deutlicher historischer Relevanz. Die DPM-7 wurde daher nie offiziell veröffentlicht und kam später auf den Markt als der Marantz AX-1000.

Dieses Exemplar fungiert als Endverstärker und verfügt über ein aktives Spectrumdisplay/Graphic Analyzer. Die restliche Funktionalität ist am Frontpanel vorhanden, aber nicht aktiv (verbunden).

Funktionalität
• Endverstärker: einsatzbereit; verwendbar als eigenständiger Verstärker (Endverstärker).
• Spectrumdisplay / Graphic Analyzer: Betrieb, Volumenregelung und andere Standardfunktionen sind betriebsbereit.
• Weitere Funktionen: ; Status unbekannt, Potenzial keine Möglichkeit zum Testen durch uns.
Es wurde keine ergänzende technische Untersuchung hinsichtlich möglicher latenter oder neu programmierbarer Funktionalitäten durchgeführt.


Vorhandene Funktionen und Potenzial
• DSP-Architektur (Audio Signal Processor-Konzept)
• Graphic Equalizer mit Presets m1 bis m4
• dynamikstufe / freigabezeit
Nachhallzeit / Absorption
• Spezialeffekt / Auswahl
• Wird mit originalen Schaltplänen, einem zusätzlichen Board der Endstufen und einem zusätzlichen Spectrum-Display geliefert.
• Tape-routing (Kopie 1 <> 2)
Direct / Process
MM/MC Phono-Auswahl
• Eingangsquellen: CD, CD2/DAT2, Tuner, Video/Aux, Phono

Schnittstelle vorhanden; Funktionalität nicht garantiert.


Technischer Kontext
Das Design sieht eine hybride digital-analoge Architektur vor, bei der digitale Steuerung mit einer analogen Endstufe kombiniert wird, ergänzt durch eine Echtzeit-Darstellung.

Konzeptuelle Merkmale
• Analoge Endsektion für Stereowiedergabe
• Digitale 44,1 kHz / 16-Bit Signalkonzept
Realtime Spektrumsvisualisierung
Interne digitale regelstruktur

Implementierung kann pro Prototyp variieren.

Aufbau
Vollständig Stahlchassis
Große Belüftungssektion in der Oberplatte
Fortschrittliches Frontdisplay mit mehrstufiger Segmentsteuerung.
• Vorderseite mit umfangreichen Schaltern und parametrischer Steuerung ausgestattet.

Kosmetischer Staat
• Sauberes Frontpaneel; Markierungen gut lesbar
• Spectrumdisplay reagiert vollständig, wird mit einem zusätzlichen Spectrumdisplay geliefert.
Ziehe Fotos für den vorläufigen Zustand

Lieferung
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