Zwei japanische Teeschalen (Showa-Zeit): Mingei-Stil Paar mit Oribe-inspirierter Pinseltechnik & - Porzellan - Japan - Shōwa Zeit (1926-1989)

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Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung

Ein warmer Flüsterton aus dem Ofen: zwei Schalen, zwei Temperamente – die eine mit lyrischem Pinselspiel und kupfergrünen Teichen, die andere mit milchigen Tropfen auf einem rosé-beigen Grund. Sie sitzen zusammen wie Geschwister, unzweifelhaft handgefertigt, laden zu täglichem Gebrauch und stiller Betrachtung ein.

Erworben in Japan auf einem Nachkriegs-Ateliergelände, datiert das Paar wahrscheinlich aus der Mitte der Showa-Ära (ca. 1950er–1970er Jahre). Beide sind radially gedrehte Steingutwaren. Schale A zeigt einen Ascheglasurgrund mit eisenoxidbasierten kalligraphischen Strichen und kleinen Flächen mit kupferhaltigem Grün – ein Oribe-inspirierter Wortschatz, der häufig von Töpfern der Mashiko/Mino-Schule während der Mingei-Renaissance bevorzugt wird. Schale B weist eine feldspathische, shino-ähnliche Glasur mit cremigen Läufen und einem feinen, allover Crackle (kan’nyū) auf; der weiche rosa-tan Ton deutet darauf hin, dass Eisen im Körper während des Reduktionsbrandes durchblitzt. Keiner der Füße trägt eine Signatur, was mit anonymer Werkstattproduktion im Einklang steht, die auf den Idealen der "Schönheit der Nutzung" basiert.

Innerhalb des längeren Kontexts der japanischen Keramik spiegeln diese Schalen die Volkskunstbewegung des 20. Jahrhunderts wider, die von Hamada Shōji und verwandten Töpfern geprägt wurde: ehrliche Formen, großzügige Ränder und Glasuren, die Färberei-Unfälle als ästhetisches Element feiern. Der Dialog zwischen Pinsel und Tropfen macht diese zu einem charmanten Set für Wabi-Sabi-Tischdekorationen – ebenso zuhause auf einer dänischen Eichenkommode wie auf einer modernen Steinarbeitsplatte, sei es als Teeschalen, Dessertbecher oder rein als skulpturale Akzente. Ihre neutrale Farbpalette fotografiert sich unter natürlichem Licht wunderschön und harmoniert mit europäischen und zeitgenössischen Interieurs.

Zustand ist gut und ehrlich: stabiler Gesamtriss bei beiden Glasuren; kleinere Brennspuren und Pinholes; leichter Verschleiß an den unglasierten Füßen durch Alter und Gebrauch. Schale B zeigt einen kleinen Glasurübersprung/-platzer am Rand und natürliche Crawllinien an den Tropfen; Schale A weist subtile Pooling-Spuren und einige Brennflecken auf – typische Merkmale, keine späteren Schäden. Kein struktureller Riss wurde durch den Glockentest festgestellt.

Solche Stücke sind per se Unikate; selbst innerhalb eines Brennzyklus wiederholen sich keine Glasur- oder Pinselstrich-Variationen. Das Interesse von Museen und Märkten an Showa-Periode Studio-Keramik bleibt stark, insbesondere bei Mingei-Stilwerken, die auf Oribe/Shino-Traditionen Bezug nehmen und dennoch alltagstauglich bleiben. Wenn der ruhige Charakter dieses Paares Sie anspricht, ziehen Sie bitte eine Gebotsabgabe in Betracht.

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Wir versenden weltweit per DHL oder EMS mit Vollversicherung und Sendungsverfolgung. Professionelle Verpackung sorgt für eine sichere Ankunft; Kombiversand für mehrere Gewinne möglich. Lokale Zollgebühren gehen zu Lasten des Käufers.

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Wir sind spezialisiert auf authentische japanische Keramik und garantieren die Echtheit dieses Stücks. Fragen sind willkommen – wir antworten innerhalb von 24 Stunden.

Der Verkäufer stellt sich vor

Hallo und danke, dass Sie meine Seite besuchen. Ich beschäftige mich hauptsächlich mit japanischen Antiquitäten, aber auch mit westlichen Antiquitäten, Kunstwerken und gebrauchten Gegenständen, die in Japan geschätzt wurden. Ich bin in einer Familie von Historikern aufgewachsen – mein Großvater war Historiker und mein Vater Archäologe – und war schon immer fasziniert von den Epochen und Geschichten, die diese historischen Objekte und Kunstwerke in sich tragen. Meine Angebote umfassen Sammlungen aus Japan und dem Westen, Stücke, die den Test der Zeit bestanden haben und über die Jahrhunderte hinweg beliebt geblieben sind. Mit diesen seltenen Schätzen möchte ich die Freude des Besitzes und Entdeckens mit Ihnen teilen. Als Profi strebe ich nach ehrlichen und aufrichtigen Transaktionen, um die Kundenzufriedenheit sicherzustellen, wobei ich immer meine Erfahrung und mein Auge für Qualität nutze. Ich bin fest davon überzeugt, dass man Käufer nicht enttäuschen darf. Daher beschreibe ich die Artikel so genau und ausführlich wie möglich und lege dabei größten Wert auf eine sichere und sorgfältige Verpackung. Wenn Sie Fragen oder Bedenken haben, können Sie sich jederzeit an mich wenden. Es wäre mir eine Freude, Ihr Sammelerlebnis zu bereichern. Vielen Dank für Ihr Interesse und ich freue mich auf die Geschäftsbeziehung mit Ihnen.
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Ein warmer Flüsterton aus dem Ofen: zwei Schalen, zwei Temperamente – die eine mit lyrischem Pinselspiel und kupfergrünen Teichen, die andere mit milchigen Tropfen auf einem rosé-beigen Grund. Sie sitzen zusammen wie Geschwister, unzweifelhaft handgefertigt, laden zu täglichem Gebrauch und stiller Betrachtung ein.

Erworben in Japan auf einem Nachkriegs-Ateliergelände, datiert das Paar wahrscheinlich aus der Mitte der Showa-Ära (ca. 1950er–1970er Jahre). Beide sind radially gedrehte Steingutwaren. Schale A zeigt einen Ascheglasurgrund mit eisenoxidbasierten kalligraphischen Strichen und kleinen Flächen mit kupferhaltigem Grün – ein Oribe-inspirierter Wortschatz, der häufig von Töpfern der Mashiko/Mino-Schule während der Mingei-Renaissance bevorzugt wird. Schale B weist eine feldspathische, shino-ähnliche Glasur mit cremigen Läufen und einem feinen, allover Crackle (kan’nyū) auf; der weiche rosa-tan Ton deutet darauf hin, dass Eisen im Körper während des Reduktionsbrandes durchblitzt. Keiner der Füße trägt eine Signatur, was mit anonymer Werkstattproduktion im Einklang steht, die auf den Idealen der "Schönheit der Nutzung" basiert.

Innerhalb des längeren Kontexts der japanischen Keramik spiegeln diese Schalen die Volkskunstbewegung des 20. Jahrhunderts wider, die von Hamada Shōji und verwandten Töpfern geprägt wurde: ehrliche Formen, großzügige Ränder und Glasuren, die Färberei-Unfälle als ästhetisches Element feiern. Der Dialog zwischen Pinsel und Tropfen macht diese zu einem charmanten Set für Wabi-Sabi-Tischdekorationen – ebenso zuhause auf einer dänischen Eichenkommode wie auf einer modernen Steinarbeitsplatte, sei es als Teeschalen, Dessertbecher oder rein als skulpturale Akzente. Ihre neutrale Farbpalette fotografiert sich unter natürlichem Licht wunderschön und harmoniert mit europäischen und zeitgenössischen Interieurs.

Zustand ist gut und ehrlich: stabiler Gesamtriss bei beiden Glasuren; kleinere Brennspuren und Pinholes; leichter Verschleiß an den unglasierten Füßen durch Alter und Gebrauch. Schale B zeigt einen kleinen Glasurübersprung/-platzer am Rand und natürliche Crawllinien an den Tropfen; Schale A weist subtile Pooling-Spuren und einige Brennflecken auf – typische Merkmale, keine späteren Schäden. Kein struktureller Riss wurde durch den Glockentest festgestellt.

Solche Stücke sind per se Unikate; selbst innerhalb eines Brennzyklus wiederholen sich keine Glasur- oder Pinselstrich-Variationen. Das Interesse von Museen und Märkten an Showa-Periode Studio-Keramik bleibt stark, insbesondere bei Mingei-Stilwerken, die auf Oribe/Shino-Traditionen Bezug nehmen und dennoch alltagstauglich bleiben. Wenn der ruhige Charakter dieses Paares Sie anspricht, ziehen Sie bitte eine Gebotsabgabe in Betracht.

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Hallo und danke, dass Sie meine Seite besuchen. Ich beschäftige mich hauptsächlich mit japanischen Antiquitäten, aber auch mit westlichen Antiquitäten, Kunstwerken und gebrauchten Gegenständen, die in Japan geschätzt wurden. Ich bin in einer Familie von Historikern aufgewachsen – mein Großvater war Historiker und mein Vater Archäologe – und war schon immer fasziniert von den Epochen und Geschichten, die diese historischen Objekte und Kunstwerke in sich tragen. Meine Angebote umfassen Sammlungen aus Japan und dem Westen, Stücke, die den Test der Zeit bestanden haben und über die Jahrhunderte hinweg beliebt geblieben sind. Mit diesen seltenen Schätzen möchte ich die Freude des Besitzes und Entdeckens mit Ihnen teilen. Als Profi strebe ich nach ehrlichen und aufrichtigen Transaktionen, um die Kundenzufriedenheit sicherzustellen, wobei ich immer meine Erfahrung und mein Auge für Qualität nutze. Ich bin fest davon überzeugt, dass man Käufer nicht enttäuschen darf. Daher beschreibe ich die Artikel so genau und ausführlich wie möglich und lege dabei größten Wert auf eine sichere und sorgfältige Verpackung. Wenn Sie Fragen oder Bedenken haben, können Sie sich jederzeit an mich wenden. Es wäre mir eine Freude, Ihr Sammelerlebnis zu bereichern. Vielen Dank für Ihr Interesse und ich freue mich auf die Geschäftsbeziehung mit Ihnen.
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Details

Dynastischer Stil/Epoche
Shōwa Zeit (1926-1989)
Anzahl der Artikel
2
Herkunftsland
Japan
Material
Porzellan
Height
7 cm
Width
13 cm
Titel des Kunstwerks
Two Japanese Tea Bowls (Showa era): Mingei-Style Pair with Oribe-Inspired Brushwork & Shino-Like
Condition
exzellenter Zustand
JapanVerifiziert
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Verkaufte Objekte
99,68 %
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