Großes Tempelspielzeug mit zwei Elefanten - Bronze, Eisen - Indien - 19. bis 20. Jahrhundert






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Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Ein antiker Zeremonienwagen aus Bronze und Schmiedeeisen, fein handgefertigt und von zwei Elefanten gezogen. Dieses schwere und massive Artefakt ist nicht nur ein Dekorationsobjekt, sondern eine Miniaturdarstellung eines Ratha, des heiligen Wagens indischer und nepalesischer Ritualprozessionen. Seine Geschichte und tiefe kulturelle Bedeutung machen ihn zu einem einzigartigen Sammlerstück.
- Handwerkskunst: Dieses Objekt ist das Ergebnis außergewöhnlicher Handwerkskunst. Jedes Detail, von den Reliefverzierungen auf den Körpern und Rädern der Elefanten bis hin zur komplexen Struktur des Tempelwagens, wurde mit Präzision und Geduld geschaffen. Die Motive, die zeremonielle Ornamente und Schmuck symbolisieren und typisch für traditionelles indisches und nepalesisches Handwerk sind, sind deutlich zu erkennen.
- Kulturelle Bedeutung: Diese Artefakte dienten sowohl als Ritualobjekte für Hausaltäre (Pujas) als auch als Lernspielzeug für die Kinder wohlhabender Familien, die so die Grundlagen von Religion und Traditionen erlernten. Der Streitwagen mit seiner tempelähnlichen Form und den funktionierenden Rädern symbolisiert ein Ratha Yatra, das „Fest der Streitwagen“ zu Ehren von Gottheiten wie Jagannath, die wahrscheinlich hinduistischen oder buddhistischen Ursprungs sind.
- Epoche: Aufgrund ihres Aussehens und Stils könnten solche Objekte aus verschiedenen Epochen stammen, aus der Zeit des Mogulreichs (16.-19. Jahrhundert). Das Vorhandensein von Oxid und die dunkle Patina deuten auf ein hohes Alter hin.
- Material und Gewicht: Das aus massiver Bronze und Eisen gefertigte Stück wiegt beachtliche 7 kg und zeugt von seiner Qualität und Authentizität. Die Legierung und die Gusstechniken sind typisch für die damalige Produktion. Die Art der Verarbeitung (Wachsausschmelzverfahren etc.) ist ein weiterer wichtiger Hinweis.
- Herkunft: Ein bestimmtes geografisches Gebiet in Asien, wie Indien oder Nepal, das für diese Art der Handwerkskunst bekannt ist.
- Erhaltungszustand: Der Streitwagen weist eine tiefe, dunkle Patina auf, ein Zeichen seines Alters, mit leichten Oxidationsspuren, die sein Alter bestätigen. Die kopflose menschliche Figur könnte einen Wagenlenker oder eine Gottheit darstellen.
Das Stück besteht aus drei Hauptteilen:
Die Elefanten: Zwei Elefanten stehen in einer Reihe, jeder auf vier Rädern. Ihre Pose mit erhobenem Rüssel ist typisch für Darstellungen von Glück und Königtum.
Der Streitwagen (Ratha): Der Streitwagen ist ein tempel- oder schreinähnliches Gebilde, ebenfalls auf vier Rädern. Er ist mit zahlreichen Punkt- und Reliefmotiven verziert. Der obere Teil weist eine Pagode oder Kuppel in Form einer Shikhara auf, einem typischen architektonischen Element indischer Tempel. In der Mitte des Streitwagens befinden sich vier Öffnungen, die möglicherweise die Cella (Garbhagriha) darstellen, in der bei Prozessionen eine Gottheit platziert wird.
Hakenstange: Eine zentrale Stange verbindet die beiden Elefanten und den Streitwagen.
Das gesamte Artefakt ist eine verkleinerte Darstellung einer Ratha Yatra, einer zeremoniellen Wagenprozession zu Ehren von Gottheiten wie Jagannath, Krishna oder anderen Figuren aus dem Hindu-Pantheon. Diese viel größeren Wagen werden bei religiösen Festen von Gläubigen geschoben oder gezogen.
Gewicht: 7 kg
Herkunft: Private Sammlung.
Maße: in cm: Länge: 40,7 cm - Breite: 22 cm - Höhe: 23,3 cm
Ein antiker Zeremonienwagen aus Bronze und Schmiedeeisen, fein handgefertigt und von zwei Elefanten gezogen. Dieses schwere und massive Artefakt ist nicht nur ein Dekorationsobjekt, sondern eine Miniaturdarstellung eines Ratha, des heiligen Wagens indischer und nepalesischer Ritualprozessionen. Seine Geschichte und tiefe kulturelle Bedeutung machen ihn zu einem einzigartigen Sammlerstück.
- Handwerkskunst: Dieses Objekt ist das Ergebnis außergewöhnlicher Handwerkskunst. Jedes Detail, von den Reliefverzierungen auf den Körpern und Rädern der Elefanten bis hin zur komplexen Struktur des Tempelwagens, wurde mit Präzision und Geduld geschaffen. Die Motive, die zeremonielle Ornamente und Schmuck symbolisieren und typisch für traditionelles indisches und nepalesisches Handwerk sind, sind deutlich zu erkennen.
- Kulturelle Bedeutung: Diese Artefakte dienten sowohl als Ritualobjekte für Hausaltäre (Pujas) als auch als Lernspielzeug für die Kinder wohlhabender Familien, die so die Grundlagen von Religion und Traditionen erlernten. Der Streitwagen mit seiner tempelähnlichen Form und den funktionierenden Rädern symbolisiert ein Ratha Yatra, das „Fest der Streitwagen“ zu Ehren von Gottheiten wie Jagannath, die wahrscheinlich hinduistischen oder buddhistischen Ursprungs sind.
- Epoche: Aufgrund ihres Aussehens und Stils könnten solche Objekte aus verschiedenen Epochen stammen, aus der Zeit des Mogulreichs (16.-19. Jahrhundert). Das Vorhandensein von Oxid und die dunkle Patina deuten auf ein hohes Alter hin.
- Material und Gewicht: Das aus massiver Bronze und Eisen gefertigte Stück wiegt beachtliche 7 kg und zeugt von seiner Qualität und Authentizität. Die Legierung und die Gusstechniken sind typisch für die damalige Produktion. Die Art der Verarbeitung (Wachsausschmelzverfahren etc.) ist ein weiterer wichtiger Hinweis.
- Herkunft: Ein bestimmtes geografisches Gebiet in Asien, wie Indien oder Nepal, das für diese Art der Handwerkskunst bekannt ist.
- Erhaltungszustand: Der Streitwagen weist eine tiefe, dunkle Patina auf, ein Zeichen seines Alters, mit leichten Oxidationsspuren, die sein Alter bestätigen. Die kopflose menschliche Figur könnte einen Wagenlenker oder eine Gottheit darstellen.
Das Stück besteht aus drei Hauptteilen:
Die Elefanten: Zwei Elefanten stehen in einer Reihe, jeder auf vier Rädern. Ihre Pose mit erhobenem Rüssel ist typisch für Darstellungen von Glück und Königtum.
Der Streitwagen (Ratha): Der Streitwagen ist ein tempel- oder schreinähnliches Gebilde, ebenfalls auf vier Rädern. Er ist mit zahlreichen Punkt- und Reliefmotiven verziert. Der obere Teil weist eine Pagode oder Kuppel in Form einer Shikhara auf, einem typischen architektonischen Element indischer Tempel. In der Mitte des Streitwagens befinden sich vier Öffnungen, die möglicherweise die Cella (Garbhagriha) darstellen, in der bei Prozessionen eine Gottheit platziert wird.
Hakenstange: Eine zentrale Stange verbindet die beiden Elefanten und den Streitwagen.
Das gesamte Artefakt ist eine verkleinerte Darstellung einer Ratha Yatra, einer zeremoniellen Wagenprozession zu Ehren von Gottheiten wie Jagannath, Krishna oder anderen Figuren aus dem Hindu-Pantheon. Diese viel größeren Wagen werden bei religiösen Festen von Gläubigen geschoben oder gezogen.
Gewicht: 7 kg
Herkunft: Private Sammlung.
Maße: in cm: Länge: 40,7 cm - Breite: 22 cm - Höhe: 23,3 cm
