Skulptur, Raro altare di Devī Liṅgadhāriṇī sotto nāga-prabhā, India meridionale, XVIII secolo - 13.5 cm - Bronzeguss mit verlorener Wachsmethode






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Vollständige Bronzearbeit, gegossen in persische Wachslegierung mit hohem Kupferanteil, zeigt eine Devī Liṅgadhāriṇī, frontal sitzend auf einer Treppenbasis, eingerahmt von einer abnehmbaren nāga-prabhā und einem Nāga-Hut, Südindien, XVIII. Jahrhundert, 7,5 cm breit, 13,5 cm hoch, 5 cm tief, guter Zustand, ununterschrieben, Originalzuordnung, aus einer privaten Sammlung, Dynastie des Marathenreichs (1674–1818).
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Raro-Altar der Devī Liṅgadhāriṇī unter Nāga-Prabhā, Südindien, XVIII. Jahrhundert.
Vollbronze, gegossen in Wachsverlusttechnik mit einer Legierung mit hohem Kupferanteil, stark materialbetont und plastisch gut wiedergegeben, zeigt eine Devī, die frontal auf einer gestuften Basis sitzt, eingerahmt von einer abnehmbaren Prabhāvalī, die von einem Nāga-Hut überragt wird; die Göttin, mit breiten Schultern und gut modelliertem Oberkörper, zeigt mit der linken Hand ein kleines Liṅga (deutliche Zugehörigkeit zum Śaiva-Kult) und mit der rechten Hand eine Mala aus Perlen in einer Geste der Offerierung/Anbetung, ein typisches Andachtsmuster, das bei Bildern als Liṅgadhāriṇī („die das Liṅga tragende“) bekannt ist. Der Schlangenkokon, der die Spiren ausdehnt, schützt die Figur und erinnert an Dorfsanktuare, die Śakti von Śiva als schützende und fruchtbarkeitsbringende Kraft anrufen. Der formale Sprachstil ist volkstümlich, aber fest: regelmäßige Proportionen, klare Gravuren auf Prabhā und Basisrand, ritualistische Bohrungen und originale Steckstifte. Alte Patina mit verbreiteten grünen und bräunlich kupferfarbenen Ablagerungen; auf der Rückseite sind Abnutzungen durch liturgisches Reiben entlang der Sitzfläche und der Querstange des Prabhā sichtbar, bis hin zu einer feinen Risslinie auf der Basis, ein deutliches Zeichen langer ritueller Manipulation. Diese Merkmale, zusammen mit der kupferhaltigen Legierung und der Qualität der Ausführung, deuten auf eine Datierung im 18. Jahrhundert (oder früher) hin und auf eine Herkunft aus Südasien, wahrscheinlich Tamil Nadu/Karnataka, im ländlichen Heiligtumskontext. Die ikonografische Lesart und die Funktion sind eindeutig Śaiva: die Verbindung von Liṅga, Mālā und Nāga-Schmuck macht die Murti zu einer Bekenntnis der Hingabe an Śiva durch seine Śakti.
Echter Erhaltungszustand, mit Abnutzungen, die dem Alter und der religiösen Nutzung entsprechen; keine kürzlich feststellbaren invasiven Eingriffe.
Raro-Altar der Devī Liṅgadhāriṇī unter Nāga-Prabhā, Südindien, XVIII. Jahrhundert.
Vollbronze, gegossen in Wachsverlusttechnik mit einer Legierung mit hohem Kupferanteil, stark materialbetont und plastisch gut wiedergegeben, zeigt eine Devī, die frontal auf einer gestuften Basis sitzt, eingerahmt von einer abnehmbaren Prabhāvalī, die von einem Nāga-Hut überragt wird; die Göttin, mit breiten Schultern und gut modelliertem Oberkörper, zeigt mit der linken Hand ein kleines Liṅga (deutliche Zugehörigkeit zum Śaiva-Kult) und mit der rechten Hand eine Mala aus Perlen in einer Geste der Offerierung/Anbetung, ein typisches Andachtsmuster, das bei Bildern als Liṅgadhāriṇī („die das Liṅga tragende“) bekannt ist. Der Schlangenkokon, der die Spiren ausdehnt, schützt die Figur und erinnert an Dorfsanktuare, die Śakti von Śiva als schützende und fruchtbarkeitsbringende Kraft anrufen. Der formale Sprachstil ist volkstümlich, aber fest: regelmäßige Proportionen, klare Gravuren auf Prabhā und Basisrand, ritualistische Bohrungen und originale Steckstifte. Alte Patina mit verbreiteten grünen und bräunlich kupferfarbenen Ablagerungen; auf der Rückseite sind Abnutzungen durch liturgisches Reiben entlang der Sitzfläche und der Querstange des Prabhā sichtbar, bis hin zu einer feinen Risslinie auf der Basis, ein deutliches Zeichen langer ritueller Manipulation. Diese Merkmale, zusammen mit der kupferhaltigen Legierung und der Qualität der Ausführung, deuten auf eine Datierung im 18. Jahrhundert (oder früher) hin und auf eine Herkunft aus Südasien, wahrscheinlich Tamil Nadu/Karnataka, im ländlichen Heiligtumskontext. Die ikonografische Lesart und die Funktion sind eindeutig Śaiva: die Verbindung von Liṅga, Mālā und Nāga-Schmuck macht die Murti zu einer Bekenntnis der Hingabe an Śiva durch seine Śakti.
Echter Erhaltungszustand, mit Abnutzungen, die dem Alter und der religiösen Nutzung entsprechen; keine kürzlich feststellbaren invasiven Eingriffe.
