Willem Hendrik van der Nat (1864–1929) - Boten






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Aquarell von Willem Hendrik van der Nat aus dem 19. Jahrhundert mit dem Titel Boten, Landschaft in feinen Farbtönen, rechts unten signiert, Herkunft Niederlande, verkauft mit einem Rahmen aus Blattgold.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Ein Aquarell von Willem van der Nat, in dem er mit subtilen Farben eine schöne Landschaft darstellt. Besonders die Luft und die Spiegelung im Wasser sind beeindruckend ausgeführt – gerade weil er das Bild zurückhaltend hält und nicht zu viel auf das Papier bringt.
Maße: 29 cm x 49 cm
Maße mit Liste: 47 cm x 67 cm
Das Werk ist unten rechts signiert.
Das Werk befindet sich in einem exklusiven, mit Blattgold veredelten Rahmen.
Willem Hendrik van der Nat (Leiden, 1864–1929) war ein vielseitiger Künstler: Maler, Zeichner, Aquarellist, Bildhauer, Radierer, Illustrator und Lithograf. Er erhielt seinen ersten Zeichenunterricht in jungen Jahren und studierte später in Den Haag und Leiden, wo er den Künstler Floris Verster und den Kunstkritiker H. P. Bremmer kennenlernte.
Van der Nat arbeitete zunächst als Illustrator und Lithograf, widmete sich aber um 1900 ganz der Malerei. Sein Stil entwickelte sich unter dem Einfluss der Haager Schule hin zu einer ausdrucksstärkeren, farbenfrohen Herangehensweise, die teilweise von Van Gogh und Millet inspiriert war. Er erlangte Berühmtheit für seine Gemälde von Schafen und Ziegen, die oft während seiner Aufenthalte in Drenthe entstanden, malte aber auch Stillleben, Landschaften und spanische Szenen.
Van der Nat war Mitbegründer des Leidener Künstlervereins „De Kunst om De Kunst“ (Die Kunst um der Kunst willen) und gilt als einer der Kernmitglieder der sogenannten Leidener Impressionisten – einer Gruppe von Malern, die sich durch ihren lockeren Pinselstrich und ihre lebendige Farbgebung auszeichneten. Sie malten in und um Leiden. Die Bewegung steht in Verbindung mit der Haager Schule. Eine Biografie von ihm wurde von Willem L. Baars verfasst (nicht im Kaufpreis enthalten). Seine Werke sind in den Sammlungen mehrerer Museen vertreten, darunter das Stedelijk Museum De Lakenhal in Leiden und das Kröller-Müller Museum in Otterloo.
Eine Besichtigung ist selbstverständlich möglich.
Der Verkäufer stellt sich vor
Ein Aquarell von Willem van der Nat, in dem er mit subtilen Farben eine schöne Landschaft darstellt. Besonders die Luft und die Spiegelung im Wasser sind beeindruckend ausgeführt – gerade weil er das Bild zurückhaltend hält und nicht zu viel auf das Papier bringt.
Maße: 29 cm x 49 cm
Maße mit Liste: 47 cm x 67 cm
Das Werk ist unten rechts signiert.
Das Werk befindet sich in einem exklusiven, mit Blattgold veredelten Rahmen.
Willem Hendrik van der Nat (Leiden, 1864–1929) war ein vielseitiger Künstler: Maler, Zeichner, Aquarellist, Bildhauer, Radierer, Illustrator und Lithograf. Er erhielt seinen ersten Zeichenunterricht in jungen Jahren und studierte später in Den Haag und Leiden, wo er den Künstler Floris Verster und den Kunstkritiker H. P. Bremmer kennenlernte.
Van der Nat arbeitete zunächst als Illustrator und Lithograf, widmete sich aber um 1900 ganz der Malerei. Sein Stil entwickelte sich unter dem Einfluss der Haager Schule hin zu einer ausdrucksstärkeren, farbenfrohen Herangehensweise, die teilweise von Van Gogh und Millet inspiriert war. Er erlangte Berühmtheit für seine Gemälde von Schafen und Ziegen, die oft während seiner Aufenthalte in Drenthe entstanden, malte aber auch Stillleben, Landschaften und spanische Szenen.
Van der Nat war Mitbegründer des Leidener Künstlervereins „De Kunst om De Kunst“ (Die Kunst um der Kunst willen) und gilt als einer der Kernmitglieder der sogenannten Leidener Impressionisten – einer Gruppe von Malern, die sich durch ihren lockeren Pinselstrich und ihre lebendige Farbgebung auszeichneten. Sie malten in und um Leiden. Die Bewegung steht in Verbindung mit der Haager Schule. Eine Biografie von ihm wurde von Willem L. Baars verfasst (nicht im Kaufpreis enthalten). Seine Werke sind in den Sammlungen mehrerer Museen vertreten, darunter das Stedelijk Museum De Lakenhal in Leiden und das Kröller-Müller Museum in Otterloo.
Eine Besichtigung ist selbstverständlich möglich.
