Votivring mit Nandī, liṅga und Nāga, Bronze mit persischer Wachsverfahren, Indien, 18. Jahrhundert - Talisman - Talismano śaivaita

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Surya Rutten
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Votivring mit Nandi, Lingam und Nāga aus Bronze mit persischer Wachsziegelung, Indien Zentrum-Süd, 18. Jahrhundert, Unisex, ca. 12 g, Breite ca. 7,8 cm, Originalattributio, mit Ständer aus Privatkollektion, Śaivaistisches Talisman.

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Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung

Votivring mit Nandī, Liṅga und Nāga – Bronze mit persischer Wachsarbeit, Zentral-Süden Indiens, 18. Jahrhundert

Kleiner, aber äußerst kraftvoller śaivaitischer Talisman, gegossen in Wachs in einer Legierung mit überwiegend Kupfer und durch lange devozionale Manipulation abgenutzt: Im Zentrum des Fassung erkennt man Nandī, den heiligen Stier und vāhana von Śiva, der liegend dargestellt und mit Girlanden geschmückt ist; auf der rechten Seite erhebt sich ein anikonischer Liṅga, auf der linken windet sich ein schützender Nāga, während auf der Basis kleine Reliefs erscheinen, die als rituelle Opfer interpretiert werden können. Die klare, fast plastische Modellierung und die dunkle Patina mit feinen grünen Konkretionen und polierten Stellen durch Gebrauch erzählen von einem Leben im Dienst der Rituale: ein „Ring-Votiv“ wahrscheinlich als Glücksbringer getragen oder in einem ländlichen Heiligtum abgelegt.
Die Ikonografie ist vollständig mit dem Śivaismus verbunden: Nandī wacht über den Liṅga und vermittelt die Hingabe des Gläubigen, der Nāga versiegelt die apotropäische Dimension und die kosmische Fruchtbarkeit des Kults. Die archaisierende Machart und die Abnutzung deuten auf eine volkstümliche Produktion im Dekkan/Mittelindien (Bereich Karnataka–Maharashtra) hin, mit möglichen Verbindungen zu den Gemeinschaften Vīraśaiva/Lingāyat, in einem zeitlichen Rahmen, der bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht.
Zustand der Erhaltung entsprechend der Nutzung, mit leichten Abrasionen und Oxidationen; Qualität und typologische Seltenheit bleiben voll erkennbar.
cm. 7,8 (mit Basis)

Votivring mit Nandī, Liṅga und Nāga – Bronze mit persischer Wachsarbeit, Zentral-Süden Indiens, 18. Jahrhundert

Kleiner, aber äußerst kraftvoller śaivaitischer Talisman, gegossen in Wachs in einer Legierung mit überwiegend Kupfer und durch lange devozionale Manipulation abgenutzt: Im Zentrum des Fassung erkennt man Nandī, den heiligen Stier und vāhana von Śiva, der liegend dargestellt und mit Girlanden geschmückt ist; auf der rechten Seite erhebt sich ein anikonischer Liṅga, auf der linken windet sich ein schützender Nāga, während auf der Basis kleine Reliefs erscheinen, die als rituelle Opfer interpretiert werden können. Die klare, fast plastische Modellierung und die dunkle Patina mit feinen grünen Konkretionen und polierten Stellen durch Gebrauch erzählen von einem Leben im Dienst der Rituale: ein „Ring-Votiv“ wahrscheinlich als Glücksbringer getragen oder in einem ländlichen Heiligtum abgelegt.
Die Ikonografie ist vollständig mit dem Śivaismus verbunden: Nandī wacht über den Liṅga und vermittelt die Hingabe des Gläubigen, der Nāga versiegelt die apotropäische Dimension und die kosmische Fruchtbarkeit des Kults. Die archaisierende Machart und die Abnutzung deuten auf eine volkstümliche Produktion im Dekkan/Mittelindien (Bereich Karnataka–Maharashtra) hin, mit möglichen Verbindungen zu den Gemeinschaften Vīraśaiva/Lingāyat, in einem zeitlichen Rahmen, der bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht.
Zustand der Erhaltung entsprechend der Nutzung, mit leichten Abrasionen und Oxidationen; Qualität und typologische Seltenheit bleiben voll erkennbar.
cm. 7,8 (mit Basis)

Details

Epoche
1400-1900
Zertifizierung
Kein Laborbericht
Geschätzter Zeitraum
18. Jahrhundert
Metall
Votive ring with Nandī, liṅga, and Nāga, lost-wax bronze, India, 18th century
Markenschmuck
Nein
Gesamtgewicht
12 g
Zustand
Guter Zustand - mit Gebrauchsspuren
Geschlecht
Unisex
Herkunftsland
Indien
Dynastischer Stil/Epoche
British Raj (1858-1947)
Herkunft
Privatsammlung
Zusätzliche Informationen zum Titel
Shaivite talisman
Zuschreibung
Original
Sold with stand
Ja
Breite
7,8 cm
ItalienVerifiziert
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Privat

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