Suzuki Hyōsaku 鈴木 表朔 (1905–1991) - Korb - Holz, Lack - Einfach, aber absichtlich






Verfügt über einen Master in chinesischer Archäologie mit umfangreicher Expertise in japanischer Kunst.
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Ein exzellent erhaltenes, minimalistisches japanisches Tragekorb aus Holz mit schwarzer Lackierung, entworfen von Suzuki Hyōsaku (1905–1991), rechteckiger Körper, eckige integrierte Grifführung, 23 cm hoch, 22,2 cm breit, 30,5 cm tief, 1.6 kg, Datierung 1930–1950.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Dieses Stück ist ein minimalistischer japanischer Tragkorb aus schwarzem Lack, gefertigt mit einem ruhigen, modernen Sinn für Raffinesse. Die Form ist einfach, aber bewusst gewählt: ein rechteckiger Körper mit sanft abgerundeten Ecken, fertiggestellt in einem glatten, matten bis halbglänzenden schwarzen Lack, der der Oberfläche einen sanften Glanz verleiht. Die Wände steigen sauber auf, ohne Verzierung, und betonen die Reinheit der Form sowie die natürliche Schönheit des Lacks selbst.
Ein charakteristisches Merkmal des Korbs ist sein eckiger Griff. Statt einer gebogenen oder traditionellen Bogenform steigt der Griff in einem geraden, rechteckigen Rahmen mit subtil gerundeten Kanten empor, was einen auffälligen Kontrast zwischen der geometrischen Linie des Griffs und dem abgerundeten Becken darunter schafft. Der Griff ist direkt in die Seiten integriert, was dem gesamten Stück ein einheitliches, skulpturales Gefühl verleiht.
Die Schlichtheit des Designs deutet auf eine zeitgenössische Interpretation der klassischen Kago-Stil-Lackbehälter hin, die oft zum Transportieren oder Präsentieren kleiner Gegenstände bei Teetreffen, saisonalen Dekorationen oder Innenraumgestaltung verwendet werden. Das zurückhaltende schwarze Finish macht sie vielseitig – gleichermaßen geeignet als funktionales Gefäß oder als Dekorationsobjekt.
Künstler
Suzuki Hyōsaku 鈴木 表朔 (Zweite Generation) 1905–1991
Suzuki Hyōsaku II wurde 1905 (Meiji 38) in Kyoto geboren. Sein richtiger Name war Teiji, und sein Haigo (Künstlername) war ebenfalls Teiji. Er erlernte Lackiertechniken bei seinem Vater, dem ersten Hyōsaku.
Im Jahr 1926, im Alter von einundzwanzig Jahren, begann er seine kreative Karriere, nachdem er für die Shōtoku Taishi Hōsan Ausstellung ausgewählt worden war. 1934 stellte er Werke in der Ryūkei-ha Kōgei Ausstellung aus und schuf Stücke, die die neuen künstlerischen Strömungen der Zeit widerspiegelten.
Er reichte weiterhin Werke bei der Kyoto Art Exhibition (Kyōten), der Teiten (Kaiserliche Kunstausstellung) und der Bunten (Ausstellung des Bildungsministeriums) ein. Im Jahr 1937, im Alter von zweiunddreißig Jahren, wurde ihm bei der Pariser Weltausstellung der Silberpreis verliehen.
Im Jahr 1978 (Shōwa 53), im Alter von dreiundsiebzig Jahren, nahm er an der Ausstellung „Zeitgenössische Kunsthandwerker-Ausstellung“ teil und veranstaltete eine Gedenk-Soloshow mit dem Titel „Fünfzig Jahre mit Lack“. Im Jahr 1981 (Shōwa 56) hielt er ebenfalls eine Gedenk-Soloshow zu seinem siebzigsten Geburtstag im Takashimaya in Kyoto.
Er verstarb im Jahr 1991 (Heisei 3).
Dieses Stück ist ein minimalistischer japanischer Tragkorb aus schwarzem Lack, gefertigt mit einem ruhigen, modernen Sinn für Raffinesse. Die Form ist einfach, aber bewusst gewählt: ein rechteckiger Körper mit sanft abgerundeten Ecken, fertiggestellt in einem glatten, matten bis halbglänzenden schwarzen Lack, der der Oberfläche einen sanften Glanz verleiht. Die Wände steigen sauber auf, ohne Verzierung, und betonen die Reinheit der Form sowie die natürliche Schönheit des Lacks selbst.
Ein charakteristisches Merkmal des Korbs ist sein eckiger Griff. Statt einer gebogenen oder traditionellen Bogenform steigt der Griff in einem geraden, rechteckigen Rahmen mit subtil gerundeten Kanten empor, was einen auffälligen Kontrast zwischen der geometrischen Linie des Griffs und dem abgerundeten Becken darunter schafft. Der Griff ist direkt in die Seiten integriert, was dem gesamten Stück ein einheitliches, skulpturales Gefühl verleiht.
Die Schlichtheit des Designs deutet auf eine zeitgenössische Interpretation der klassischen Kago-Stil-Lackbehälter hin, die oft zum Transportieren oder Präsentieren kleiner Gegenstände bei Teetreffen, saisonalen Dekorationen oder Innenraumgestaltung verwendet werden. Das zurückhaltende schwarze Finish macht sie vielseitig – gleichermaßen geeignet als funktionales Gefäß oder als Dekorationsobjekt.
Künstler
Suzuki Hyōsaku 鈴木 表朔 (Zweite Generation) 1905–1991
Suzuki Hyōsaku II wurde 1905 (Meiji 38) in Kyoto geboren. Sein richtiger Name war Teiji, und sein Haigo (Künstlername) war ebenfalls Teiji. Er erlernte Lackiertechniken bei seinem Vater, dem ersten Hyōsaku.
Im Jahr 1926, im Alter von einundzwanzig Jahren, begann er seine kreative Karriere, nachdem er für die Shōtoku Taishi Hōsan Ausstellung ausgewählt worden war. 1934 stellte er Werke in der Ryūkei-ha Kōgei Ausstellung aus und schuf Stücke, die die neuen künstlerischen Strömungen der Zeit widerspiegelten.
Er reichte weiterhin Werke bei der Kyoto Art Exhibition (Kyōten), der Teiten (Kaiserliche Kunstausstellung) und der Bunten (Ausstellung des Bildungsministeriums) ein. Im Jahr 1937, im Alter von zweiunddreißig Jahren, wurde ihm bei der Pariser Weltausstellung der Silberpreis verliehen.
Im Jahr 1978 (Shōwa 53), im Alter von dreiundsiebzig Jahren, nahm er an der Ausstellung „Zeitgenössische Kunsthandwerker-Ausstellung“ teil und veranstaltete eine Gedenk-Soloshow mit dem Titel „Fünfzig Jahre mit Lack“. Im Jahr 1981 (Shōwa 56) hielt er ebenfalls eine Gedenk-Soloshow zu seinem siebzigsten Geburtstag im Takashimaya in Kyoto.
Er verstarb im Jahr 1991 (Heisei 3).
