Ayano Mito Maple Incense Burner & Sakamoto Toshio Inlaid Guinomi – Ein herbstliches Meditationsset - Porzellan - Ayano Mito - Japan - Shōwa Zeit (1926-1989)





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Ayano Mito Maple Incense Burner & Sakamoto Toshio Inlaid Guinomi – An Autumnal Meditation Set ist ein zweiteiliges japanisches Werk aus der Shōwa-Periode, in ausgezeichnetem Zustand, mit einer Brennerhöhe von 13,6 cm und einer Breite von 11,6 cm.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
– Ayano Mito Bronze-Teebrennnessel mit Zōgan-Ahorn-Inlay, vollständige Originaldokumentation – Sakamoto Toshio Guinomi (Sake-Schale) mit geometrischem Inlay in harmonisierenden Erdtönen – Begleitstücke, die kontrastierende Ansätze der Zōgan-Inlay-Tradition erkunden
Brenner: Ca. 13,6 cm hoch, ca. 11,6 cm breit
Tasse: Ca. 5 cm hoch, ca. 6,5 cm breit
Zusammenfassung: Diese Paarung zeigt die unterschiedlichen Interpretationen zweier zeitgenössischer Meister von象嵌 – der alten japanischen Technik, kontrastierende Materialien in Metall- oder Keramikoberflächen einzubetten. Ayano Mitos Bronze-Feuerschale zeigt Ahornblätter im Herbst in Edelmetall-Einlage und fängt die saisonale Vergänglichkeit durch naturalistische Bildsprache ein. Sakamoto Toshios Guinomi verfolgt einen radikal anderen Weg, indem er mutige Chevron-Muster in erdigen象嵌-Farben verwendet, die an Textildesigns und alte geometrische Traditionen erinnern. Gemeinsam demonstrieren sie die Vielfalt zeitgenössischer japanischer Intarsientechnik und schaffen gleichzeitig eine ästhetisch kohärente Sammlung für kontemplative Rituale – sei es beim Räuchern von Weihrauch während der Teezeremonie oder beim Genießen von Sake in ruhigeren Momenten. Beide Werke kommen mit vollständiger Provenienzdokumentation, den Markenzeichen ernsthaften japanischen Kunsthandwerks.
Stellen Sie sich den ersten Frost vor, der sich auf karminroten Blättern niederlässt, den flüchtigen Moment, in dem die Palette des Herbstes am hellsten brennt, bevor der Winter kommt. Nun stellen Sie sich die gemusterten Schatten vor, die diese Zweige über steinerne Wege werfen – die Geometrie der Natur, in wiederkehrende Formen übersetzt. Diese Verbindung fängt beide Visionen ein: Ayano Mitos Ahorn-Opferkerze bewahrt die buchstäbliche Schönheit des Herbstes, während Sakamoto Toshios Guinomi saisonale Rhythmen in Chevron-Wellen abstrahiert, die wie Wind durch sterbende Blätter über die Oberfläche der Tasse rippen.
Der Räuchergefäß kommt mit seiner original signierten Holzbox (共箱, tomobako), Schutzstoff (共布, tomogire) und dem beschreibenden Beileger des Künstlers (栞, shiori) – die Dreifaltigkeit des Provenienznachweises, die ernsthafte Sammler in der japanischen Kunstwelt als Authentifizierungsmerkmale erkennen. Ein passender oberer Teller und ein Kerzenhalter vervollständigen die Präsentation und deuten darauf hin, dass dieses Gefäß als Teil einer größeren ästhetischen Anordnung konzipiert wurde. Das Metallarbeiten selbst zeigt Mitos charakteristischen Ansatz bei 象嵌, bei dem kontrastierende Metalle eingebettet werden, um Ahornblätter in ihrer herbstlichen Verwandlung darzustellen. Jedes Blatt wirkt individuell durchdacht, mit subtilen Variationen in Größe und Ausrichtung, die die Dekoration nicht mechanisch oder repetitiv erscheinen lassen.
Ayano Mito arbeitet in einer Linie japanischer Metallkünstler, die die Inlay-Techniken für zeitgenössische Kontexte neu belebt haben. Im Gegensatz zu den rein dekorativen Einlegearbeiten, die während der Edo-Zeit die Fittings von Samurai-Schwertern schmückten, nähern sich moderne Praktiker wie Mito dem Medium mit skulpturalem Empfinden. Ihr Ahorn-Motiv schöpft aus der klassischen japanischen Ästhetik – das Herbstblatt (紅葉, Momiji) hat eine tiefgreifende kulturelle Bedeutung, wird seit der Heian-Zeit in der Poesie gefeiert und ist zentral in der ästhetischen Philosophie des mono no aware, der sanften Traurigkeit vergänglicher Schönheit. Der bronzene Körper vermittelt Wärme und Gravitas, seine Patina entwickelt im Laufe der Zeit Charakter, was die japanische Wertschätzung für gealterte Materialien widerspiegelt.
Sakamoto Toshios Guinomi bietet Gegenstimmen durch Abstraktion. Während Mito die Natur wörtlich darstellt, destilliert Sakamoto sie in Muster. Sein Chevron-象嵌—wahrscheinlich ausgeführt mit kontrastierenden Tonauflagen vor dem Brennen—schafft rhythmische Bänder, die den Becher in Erdtönen umkreisen, die von Kohle bis Ocker bis hin zu blassem Creme reichen. Die Technik erinnert an alte japanische Textilmuster (矢絣, Yagasuri) und architektonische Dekorationen, wirkt jedoch in ihrer kühnen grafischen Klarheit durch und durch zeitgenössisch. Dies ist象嵌, das von pictorialer Erzählung befreit ist, und stattdessen die hypnotische Kraft geometrischer Wiederholung feiert.
Das Zusammenspiel schafft einen Dialog zwischen Repräsentation und Abstraktion, Metall und Keramik, Räucherzeremonie und Sake-Zeremonie. Beide Objekte dienen kontemplativen Praktiken – der Räuchergefäß fördert die Meditation durch duftenden Rauch, der Guinomi hebt das Sake-Trinken vom beiläufigen Genuss zum achtsamen Ritual. Gemeinsam deuten sie eine vollständige ästhetische Umgebung an, die Art von sorgfältig kuratierter Zusammenstellung, die den japanischen Geschmack in seiner feinsten Form definiert. Man kann sich vorstellen, sie nebeneinander ausgestellt: Die organischen Ahornblätter des Bronzeräuchergefäßes kontrastieren mit der strengen Geometrie des Guinomis und schaffen eine visuelle Spannung, die eine längere Betrachtung belohnt.
Für das europäische Interieur bietet diese Kombination eine bemerkenswerte Vielseitigkeit. Die kompakten Proportionen des Räuchergefäßes (etwa 10–12 cm Durchmesser) und die intime Größe des Guinomis ermöglichen es, sie auf einer Konsolentafel, einem Bücherregal oder einem Meditationsraum zu platzieren, ohne die Umgebung zu überwältigen. Das polierte Bronze und die erdtonfarbene Keramik schaffen eine gedämpfte, elegante Farbpalette, die den zeitgenössischen Minimalismus ergänzt und gleichzeitig handwerkliche Qualität betont. Erwägen Sie, sie an Orten zu präsentieren, wo natürliches Licht ihre Oberflächen beleben kann – seitlich beleuchtet werfen die eingelegten Ahornblätter zarte Schatten, während die Zickzack-Muster des Guinomis durch unterschiedliche Glasurstärken in den eingelegten Bändern subtile Tiefe erzeugen.
Beide hier dargestellten象嵌-Traditionen – Metallintarsien und Keramikintarsien – erfordern außergewöhnliches technisches Können. Mito muss präzise Kanäle in Bronze schneiden und dann weichere Metalle (wahrscheinlich Kupfer-, Silber- oder Goldlegierungen) in diese Vertiefungen schlagen, bevor die gesamte Oberfläche zu einer einheitlich glatten Oberfläche veredelt wird. Sakamoto verwendet Nerikomi- oder象嵌-Tontechniken, bei denen kontrastierende gefärbte Tonarten in den ledrigen, trockenen Körper eingearbeitet werden, bevor gebrannt wird. Dabei ist eine präzise Feuchtigkeitskontrolle notwendig, um Rissbildung zu vermeiden, da verschiedene Tonarten sich unterschiedlich zusammenziehen. Diese Techniken sind keine dekorativen Abkürzungen, sondern Disziplinen, die jahrelange Ausbildung erfordern, um sie zu meistern.
Der kulturelle Kontext bereichert die Wertschätzung zusätzlich. Die japanische ästhetische Philosophie hat lange die Beziehung zwischen gepaarten Objekten gefeiert – das Konzept der 取り合わせ (toriawase), oder 'Kombination', bei der sorgfältig ausgewählte Objekte durch Gegenüberstellung Bedeutung schaffen. Teemeister verbringen ihr Leben damit, die Kunst der Auswahl von Keramiken, Metallarbeiten und Textilien zu perfektionieren, die über Materialien und Epochen hinweg kommunizieren. Dieses Paar spiegelt dieses Prinzip wider: Zwei zeitgenössische Künstler, zwei unterschiedliche 象嵌-Ansätze, vereint durch herbstliche Farbgebung und kontemplative Funktion.
Bedingungen verdienen eine ehrliche Diskussion. Das Räuchergefäß zeigt keine sichtbaren Kratzer oder Verschmutzungen, was auf eine ausgezeichnete Erhaltung hinweist. Der beigefügte obere Teller und der Kerzenhalter deuten auf minimalen Gebrauch hin – diese Komponenten zeigen in der Regel zuerst Abnutzung. Bronze entwickelt natürlich Oxidation; erwarten Sie subtile Farbveränderungen auf der Oberfläche, die den Charakter eher verstärken als beeinträchtigen. Das Guinomi, das während der Shōwa-Ära erworben wurde und als unbenutzt beschrieben wird, bewahrt seinen frischen Ton ohne Teeflecken oder Gebrauchsspuren. Beide Stücke sind mit ihrem Original共箱 und Dokumentation versehen, was für die zukünftige Provenienz entscheidend ist, falls Sie sich entscheiden, diese Werke an eine andere Sammlung weiterzugeben.
Zeitgenössisches japanisches Kunsthandwerk dieses Kalibers erscheint außerhalb spezialisierter Galerien nur selten. Sowohl Mitos Metallarbeiten als auch Sakamotos Keramik verbinden traditionelle Techniken mit modernen künstlerischen Sensibilitäten und sprechen Sammler an, die technisches Können schätzen, ohne auf historische Nachahmungen zurückzugreifen. Das Ahornmotiv und Chevron-Muster sorgen für eine ganzjährige Relevanz, haben aber insbesondere im Herbst eine besondere Resonanz, wenn die Natur selbst ihre jährliche Übung in vergänglicher Schönheit vollzieht. Ähnliche groß angelegte zeitgenössische Werke etablierter japanischer Kunsthandwerker erzielen auf dem internationalen Markt beträchtliche Aufschläge, was durchdacht zusammengestellte Paare wie dieses zu attraktiven Erwerbungen für diejenigen macht, die umfassende Sammlungen japanischer Dekorationskunst nach dem Krieg aufbauen.
Das Vorhandensein vollständiger Dokumentation kann nicht genug betont werden. Im japanischen Kunstsammlungskontext dient das 共箱 sowohl als Zertifikat als auch als Behälter, wobei die Kalligraphie die Authentizität vermittelt, die Fotografien allein nicht ausdrücken können. Die Beigabe von Künstler-Flyern fügt eine weitere Ebene der Legitimität hinzu und bietet Einblicke in die Absichten und technischen Ansätze jedes Herstellers. Diese Elemente verwandeln beide Stücke von attraktiven Dekorationsobjekten in ordnungsgemäß dokumentierte Kunstwerke, die für ernsthafte Sammlungen oder Museumsbewertungen geeignet sind.
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Der Verkäufer stellt sich vor
– Ayano Mito Bronze-Teebrennnessel mit Zōgan-Ahorn-Inlay, vollständige Originaldokumentation – Sakamoto Toshio Guinomi (Sake-Schale) mit geometrischem Inlay in harmonisierenden Erdtönen – Begleitstücke, die kontrastierende Ansätze der Zōgan-Inlay-Tradition erkunden
Brenner: Ca. 13,6 cm hoch, ca. 11,6 cm breit
Tasse: Ca. 5 cm hoch, ca. 6,5 cm breit
Zusammenfassung: Diese Paarung zeigt die unterschiedlichen Interpretationen zweier zeitgenössischer Meister von象嵌 – der alten japanischen Technik, kontrastierende Materialien in Metall- oder Keramikoberflächen einzubetten. Ayano Mitos Bronze-Feuerschale zeigt Ahornblätter im Herbst in Edelmetall-Einlage und fängt die saisonale Vergänglichkeit durch naturalistische Bildsprache ein. Sakamoto Toshios Guinomi verfolgt einen radikal anderen Weg, indem er mutige Chevron-Muster in erdigen象嵌-Farben verwendet, die an Textildesigns und alte geometrische Traditionen erinnern. Gemeinsam demonstrieren sie die Vielfalt zeitgenössischer japanischer Intarsientechnik und schaffen gleichzeitig eine ästhetisch kohärente Sammlung für kontemplative Rituale – sei es beim Räuchern von Weihrauch während der Teezeremonie oder beim Genießen von Sake in ruhigeren Momenten. Beide Werke kommen mit vollständiger Provenienzdokumentation, den Markenzeichen ernsthaften japanischen Kunsthandwerks.
Stellen Sie sich den ersten Frost vor, der sich auf karminroten Blättern niederlässt, den flüchtigen Moment, in dem die Palette des Herbstes am hellsten brennt, bevor der Winter kommt. Nun stellen Sie sich die gemusterten Schatten vor, die diese Zweige über steinerne Wege werfen – die Geometrie der Natur, in wiederkehrende Formen übersetzt. Diese Verbindung fängt beide Visionen ein: Ayano Mitos Ahorn-Opferkerze bewahrt die buchstäbliche Schönheit des Herbstes, während Sakamoto Toshios Guinomi saisonale Rhythmen in Chevron-Wellen abstrahiert, die wie Wind durch sterbende Blätter über die Oberfläche der Tasse rippen.
Der Räuchergefäß kommt mit seiner original signierten Holzbox (共箱, tomobako), Schutzstoff (共布, tomogire) und dem beschreibenden Beileger des Künstlers (栞, shiori) – die Dreifaltigkeit des Provenienznachweises, die ernsthafte Sammler in der japanischen Kunstwelt als Authentifizierungsmerkmale erkennen. Ein passender oberer Teller und ein Kerzenhalter vervollständigen die Präsentation und deuten darauf hin, dass dieses Gefäß als Teil einer größeren ästhetischen Anordnung konzipiert wurde. Das Metallarbeiten selbst zeigt Mitos charakteristischen Ansatz bei 象嵌, bei dem kontrastierende Metalle eingebettet werden, um Ahornblätter in ihrer herbstlichen Verwandlung darzustellen. Jedes Blatt wirkt individuell durchdacht, mit subtilen Variationen in Größe und Ausrichtung, die die Dekoration nicht mechanisch oder repetitiv erscheinen lassen.
Ayano Mito arbeitet in einer Linie japanischer Metallkünstler, die die Inlay-Techniken für zeitgenössische Kontexte neu belebt haben. Im Gegensatz zu den rein dekorativen Einlegearbeiten, die während der Edo-Zeit die Fittings von Samurai-Schwertern schmückten, nähern sich moderne Praktiker wie Mito dem Medium mit skulpturalem Empfinden. Ihr Ahorn-Motiv schöpft aus der klassischen japanischen Ästhetik – das Herbstblatt (紅葉, Momiji) hat eine tiefgreifende kulturelle Bedeutung, wird seit der Heian-Zeit in der Poesie gefeiert und ist zentral in der ästhetischen Philosophie des mono no aware, der sanften Traurigkeit vergänglicher Schönheit. Der bronzene Körper vermittelt Wärme und Gravitas, seine Patina entwickelt im Laufe der Zeit Charakter, was die japanische Wertschätzung für gealterte Materialien widerspiegelt.
Sakamoto Toshios Guinomi bietet Gegenstimmen durch Abstraktion. Während Mito die Natur wörtlich darstellt, destilliert Sakamoto sie in Muster. Sein Chevron-象嵌—wahrscheinlich ausgeführt mit kontrastierenden Tonauflagen vor dem Brennen—schafft rhythmische Bänder, die den Becher in Erdtönen umkreisen, die von Kohle bis Ocker bis hin zu blassem Creme reichen. Die Technik erinnert an alte japanische Textilmuster (矢絣, Yagasuri) und architektonische Dekorationen, wirkt jedoch in ihrer kühnen grafischen Klarheit durch und durch zeitgenössisch. Dies ist象嵌, das von pictorialer Erzählung befreit ist, und stattdessen die hypnotische Kraft geometrischer Wiederholung feiert.
Das Zusammenspiel schafft einen Dialog zwischen Repräsentation und Abstraktion, Metall und Keramik, Räucherzeremonie und Sake-Zeremonie. Beide Objekte dienen kontemplativen Praktiken – der Räuchergefäß fördert die Meditation durch duftenden Rauch, der Guinomi hebt das Sake-Trinken vom beiläufigen Genuss zum achtsamen Ritual. Gemeinsam deuten sie eine vollständige ästhetische Umgebung an, die Art von sorgfältig kuratierter Zusammenstellung, die den japanischen Geschmack in seiner feinsten Form definiert. Man kann sich vorstellen, sie nebeneinander ausgestellt: Die organischen Ahornblätter des Bronzeräuchergefäßes kontrastieren mit der strengen Geometrie des Guinomis und schaffen eine visuelle Spannung, die eine längere Betrachtung belohnt.
Für das europäische Interieur bietet diese Kombination eine bemerkenswerte Vielseitigkeit. Die kompakten Proportionen des Räuchergefäßes (etwa 10–12 cm Durchmesser) und die intime Größe des Guinomis ermöglichen es, sie auf einer Konsolentafel, einem Bücherregal oder einem Meditationsraum zu platzieren, ohne die Umgebung zu überwältigen. Das polierte Bronze und die erdtonfarbene Keramik schaffen eine gedämpfte, elegante Farbpalette, die den zeitgenössischen Minimalismus ergänzt und gleichzeitig handwerkliche Qualität betont. Erwägen Sie, sie an Orten zu präsentieren, wo natürliches Licht ihre Oberflächen beleben kann – seitlich beleuchtet werfen die eingelegten Ahornblätter zarte Schatten, während die Zickzack-Muster des Guinomis durch unterschiedliche Glasurstärken in den eingelegten Bändern subtile Tiefe erzeugen.
Beide hier dargestellten象嵌-Traditionen – Metallintarsien und Keramikintarsien – erfordern außergewöhnliches technisches Können. Mito muss präzise Kanäle in Bronze schneiden und dann weichere Metalle (wahrscheinlich Kupfer-, Silber- oder Goldlegierungen) in diese Vertiefungen schlagen, bevor die gesamte Oberfläche zu einer einheitlich glatten Oberfläche veredelt wird. Sakamoto verwendet Nerikomi- oder象嵌-Tontechniken, bei denen kontrastierende gefärbte Tonarten in den ledrigen, trockenen Körper eingearbeitet werden, bevor gebrannt wird. Dabei ist eine präzise Feuchtigkeitskontrolle notwendig, um Rissbildung zu vermeiden, da verschiedene Tonarten sich unterschiedlich zusammenziehen. Diese Techniken sind keine dekorativen Abkürzungen, sondern Disziplinen, die jahrelange Ausbildung erfordern, um sie zu meistern.
Der kulturelle Kontext bereichert die Wertschätzung zusätzlich. Die japanische ästhetische Philosophie hat lange die Beziehung zwischen gepaarten Objekten gefeiert – das Konzept der 取り合わせ (toriawase), oder 'Kombination', bei der sorgfältig ausgewählte Objekte durch Gegenüberstellung Bedeutung schaffen. Teemeister verbringen ihr Leben damit, die Kunst der Auswahl von Keramiken, Metallarbeiten und Textilien zu perfektionieren, die über Materialien und Epochen hinweg kommunizieren. Dieses Paar spiegelt dieses Prinzip wider: Zwei zeitgenössische Künstler, zwei unterschiedliche 象嵌-Ansätze, vereint durch herbstliche Farbgebung und kontemplative Funktion.
Bedingungen verdienen eine ehrliche Diskussion. Das Räuchergefäß zeigt keine sichtbaren Kratzer oder Verschmutzungen, was auf eine ausgezeichnete Erhaltung hinweist. Der beigefügte obere Teller und der Kerzenhalter deuten auf minimalen Gebrauch hin – diese Komponenten zeigen in der Regel zuerst Abnutzung. Bronze entwickelt natürlich Oxidation; erwarten Sie subtile Farbveränderungen auf der Oberfläche, die den Charakter eher verstärken als beeinträchtigen. Das Guinomi, das während der Shōwa-Ära erworben wurde und als unbenutzt beschrieben wird, bewahrt seinen frischen Ton ohne Teeflecken oder Gebrauchsspuren. Beide Stücke sind mit ihrem Original共箱 und Dokumentation versehen, was für die zukünftige Provenienz entscheidend ist, falls Sie sich entscheiden, diese Werke an eine andere Sammlung weiterzugeben.
Zeitgenössisches japanisches Kunsthandwerk dieses Kalibers erscheint außerhalb spezialisierter Galerien nur selten. Sowohl Mitos Metallarbeiten als auch Sakamotos Keramik verbinden traditionelle Techniken mit modernen künstlerischen Sensibilitäten und sprechen Sammler an, die technisches Können schätzen, ohne auf historische Nachahmungen zurückzugreifen. Das Ahornmotiv und Chevron-Muster sorgen für eine ganzjährige Relevanz, haben aber insbesondere im Herbst eine besondere Resonanz, wenn die Natur selbst ihre jährliche Übung in vergänglicher Schönheit vollzieht. Ähnliche groß angelegte zeitgenössische Werke etablierter japanischer Kunsthandwerker erzielen auf dem internationalen Markt beträchtliche Aufschläge, was durchdacht zusammengestellte Paare wie dieses zu attraktiven Erwerbungen für diejenigen macht, die umfassende Sammlungen japanischer Dekorationskunst nach dem Krieg aufbauen.
Das Vorhandensein vollständiger Dokumentation kann nicht genug betont werden. Im japanischen Kunstsammlungskontext dient das 共箱 sowohl als Zertifikat als auch als Behälter, wobei die Kalligraphie die Authentizität vermittelt, die Fotografien allein nicht ausdrücken können. Die Beigabe von Künstler-Flyern fügt eine weitere Ebene der Legitimität hinzu und bietet Einblicke in die Absichten und technischen Ansätze jedes Herstellers. Diese Elemente verwandeln beide Stücke von attraktiven Dekorationsobjekten in ordnungsgemäß dokumentierte Kunstwerke, die für ernsthafte Sammlungen oder Museumsbewertungen geeignet sind.
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