Wunderschöne anthropomorphe Töpferei. - Mangbetu - Demokratische Republik Kongo (Ohne mindestpreis)





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Herrliche anthropomorphe Terrakotta-Keramik, Mangbetu, aus dem Kongo RDC, 34 cm hoch, 30 cm breit, 13 cm tief, Restaurierung erforderlich.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Anthropomorphe Töpferei - Mangbetu - Zaire
In Ruanda, Burundi, Uganda... und wie in vielen anderen afrikanischen Ländern sind die Frauen die Töpferinnen. Die Männer sind für die Gewinnung und den Transport des Lehm-Erde zuständig. Alles andere liegt in der Verantwortung der Frauen.
Der Lehm, gemischt mit Sand, wird mit den Füßen zertreten. Die verwendete Technik zur Herstellung der Töpfe ist die sogenannte 'Colombin'-Methode. Die Töpferin schichtet die Tonbündel übereinander und glättet sie mit einem Spachtel, einem Stück Calabasse. Die noch feuchten Außenwände werden mit einem kleinen Juteband verziert, indem sie Muster daraus flechtet.
Die Töpfe werden zum Trocknen aufgestellt, etwa eine Woche lang, mal im Schatten, mal in der Sonne. Das Brennen erfolgt am Tag vor dem Markt. Zuerst werden getrocknete Kräuter im Inneren der Töpfe verbrannt, um einen zu großen Temperaturunterschied zwischen Innen- und Außenseite zu vermeiden. Die Töpfe werden auf einem Bett aus Zweigen, Steinen oder alten Töpfen gestapelt. Darüber werden sie mit getrockneten Kräutern bedeckt. Das Brennen dauert ein bis zwei Stunden.
Der Töpfer holt jeden Topf aus dem Herd mit einer langen Stange und besprüht sie mit Wasser, das mit Asche vermischt ist.
Die Töpfe werden am nächsten Tag auf den Markt gebracht, um dort verkauft oder getauscht zu werden.
Anthropomorphe Töpferei - Mangbetu - Zaire
In Ruanda, Burundi, Uganda... und wie in vielen anderen afrikanischen Ländern sind die Frauen die Töpferinnen. Die Männer sind für die Gewinnung und den Transport des Lehm-Erde zuständig. Alles andere liegt in der Verantwortung der Frauen.
Der Lehm, gemischt mit Sand, wird mit den Füßen zertreten. Die verwendete Technik zur Herstellung der Töpfe ist die sogenannte 'Colombin'-Methode. Die Töpferin schichtet die Tonbündel übereinander und glättet sie mit einem Spachtel, einem Stück Calabasse. Die noch feuchten Außenwände werden mit einem kleinen Juteband verziert, indem sie Muster daraus flechtet.
Die Töpfe werden zum Trocknen aufgestellt, etwa eine Woche lang, mal im Schatten, mal in der Sonne. Das Brennen erfolgt am Tag vor dem Markt. Zuerst werden getrocknete Kräuter im Inneren der Töpfe verbrannt, um einen zu großen Temperaturunterschied zwischen Innen- und Außenseite zu vermeiden. Die Töpfe werden auf einem Bett aus Zweigen, Steinen oder alten Töpfen gestapelt. Darüber werden sie mit getrockneten Kräutern bedeckt. Das Brennen dauert ein bis zwei Stunden.
Der Töpfer holt jeden Topf aus dem Herd mit einer langen Stange und besprüht sie mit Wasser, das mit Asche vermischt ist.
Die Töpfe werden am nächsten Tag auf den Markt gebracht, um dort verkauft oder getauscht zu werden.

