Pablo Palazuelo - Sigilla

Lithografie von Pablo Palazuelo (* 1927 † 2003, Madrid) mit dem Titel „Sigilla“
Dieses Werk gehört zur Serie 'Emblema', die von Palazuelo im Jahr 1980 geschaffen wurde.
Vom Künstler auf Platte signiert.
Herausgegeben von Maeght. Gedruckt von Arte Paris * Auflage vergriffen *
Hergestellt auf hochwertigem Arches-Papier mit seinem charakteristischen Wasserzeichen.
Enthält ein Echtheitszertifikat (COA).

Letzte Exemplare

Maße: 80 x 58 cm
Jahr: 1980
Auflage: 3000 Ex.
Zustand: Ausgezeichnet (dieses Werk wurde nie gerahmt oder ausgestellt und wurde stets in einer professionellen Kunstmappe aufbewahrt, sodass es sich in perfektem Zustand befindet).
Provenienz: Privatsammlung.

Das Werk wird sorgfältig manipuliert und in eine verstärkte Kartonverpackung eingepackt. Der Versand erfolgt mit Sendungsnachverfolgungsnummer.

Der Versand umfasst außerdem eine Transportversicherung in Höhe des endgültigen Wertes des Werks mit voller Rückerstattung im Falle von Verlust oder Beschädigung, ohne Kosten für den Käufer.

Pablo Palazuelo studierte Architektur in Madrid und am Royal Institute of British Architects in Oxford. Seit 1939 widmete er sich ausschließlich der Malerei. Nachdem er kurzzeitig einen neukubistischen Stil pflegte, der Picasso und Braque nachfolgte, begann er sich für die Werke von Bildhauern wie Naum Gabo und Anton Pevsner zu interessieren sowie für die Malerei von Paul Klee, die ihn tief beeinflusste.
Seine ersten abstrakten Zeichnungen basierten auf der Beobachtung natürlicher Strukturen, wie Schneekristallen, mikroskopischen Zelluntersuchungen oder Luftaufnahmen; die Suche nach geometrischen Strukturen und ihren mathematischen Proportionen prägte das Werk von Palazuelo während seiner gesamten Karriere.
Im Jahr 1948 wurde er im Spanischen Pavillon der Cité Universitaire in Paris eingerichtet, wo er mit Chillida zusammentraf.
Seine erste Einzelausstellung fand 1955 in der Galérie Maeght in Paris statt. Anschließend zeigte er seine Werke in den wichtigsten europäischen und amerikanischen Museen, wie dem Guggenheim in New York, der Carnegie International in Pittsburgh oder dem Museum für Moderne Kunst in der Villa de París.
1954 begann er, eine skulpturale Facette zu entwickeln, die in den 70er Jahren ihren Höhepunkt erreichte. Mit der Zeit gewann seine Geometrie an Dynamik und Flexibilität, und sein Rhythmus wurde schneller: Die Fragmentierung auf der Oberfläche erzeugt ein ganzes Gitter aus geraden und gebrochenen Linien und es entsteht eine Kristallisationsstruktur.
Im Jahr 1969 kehrte er nach Spanien zurück, wo er sein endgültiges Studio einrichtete. 1982 wurde er mit der Goldmedaille für die Schönen Künste ausgezeichnet. Im Jahr 2004 erhielt er den Velázquez-Preis des spanischen Kulturministeriums.