WWII - Zweite Verteilung Stamkarte Niederlande - Heft - 1944





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Acht Exemplare der WWII - Zweite Distributie Stamkaart Nederland, ausgestellt für die Familie von Berend Albertus Kilian, Buchhalter geboren am 7. Juni 1909, älteste Karte aus dem Jahr 1944; Zustand gemischt.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
8x Zweite Verteilungs-Familienkarte an die Adresse Amsteldijk Noord 48 in Nieuwer-Amstel für die Familie von Berend Albertus Kilian, Buchhalter, geboren am 7. Juni 1909. Die ersten 5 Karten sind fortlaufende Nummern 009296 bis 009300 und wurden 1944 ausgestellt. Die übrigen sind Geburtskarten.
Die erste Lebensmittelkarte wurde in den Niederlanden kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs eingeführt. Der Austausch der Karte mit anderen (Familienmitgliedern usw.) war verboten. Die zweite Lebensmittelkarte wurde von den deutschen Besatzern eingeführt, um Tausenden von Menschen im Untergrund den Zugang zu Lebensmitteln zu verwehren. (Diese Menschen versteckten sich oft, weil sie nicht für die deutschen Besatzer in Deutschland arbeiten wollten.) Wer keine Karte besaß, konnte keine Bezugsscheine erhalten und somit keine Lebensmittel und andere Waren kaufen. Um eine zweite Lebensmittelkarte zu erhalten, musste man sich zunächst mit seinem Personalausweis bei den Behörden registrieren lassen. War dies in Ordnung (obwohl Fälschungen im Umlauf waren), wurden sowohl der Personalausweis als auch die Karte mit einem Kontrollsiegel versehen. Menschen im Untergrund besaßen oft gefälschte Personalausweise, konnten sich daher nicht legal registrieren lassen und erhielten weder eine Karte noch Bezugsscheine.
8x Zweite Verteilungs-Familienkarte an die Adresse Amsteldijk Noord 48 in Nieuwer-Amstel für die Familie von Berend Albertus Kilian, Buchhalter, geboren am 7. Juni 1909. Die ersten 5 Karten sind fortlaufende Nummern 009296 bis 009300 und wurden 1944 ausgestellt. Die übrigen sind Geburtskarten.
Die erste Lebensmittelkarte wurde in den Niederlanden kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs eingeführt. Der Austausch der Karte mit anderen (Familienmitgliedern usw.) war verboten. Die zweite Lebensmittelkarte wurde von den deutschen Besatzern eingeführt, um Tausenden von Menschen im Untergrund den Zugang zu Lebensmitteln zu verwehren. (Diese Menschen versteckten sich oft, weil sie nicht für die deutschen Besatzer in Deutschland arbeiten wollten.) Wer keine Karte besaß, konnte keine Bezugsscheine erhalten und somit keine Lebensmittel und andere Waren kaufen. Um eine zweite Lebensmittelkarte zu erhalten, musste man sich zunächst mit seinem Personalausweis bei den Behörden registrieren lassen. War dies in Ordnung (obwohl Fälschungen im Umlauf waren), wurden sowohl der Personalausweis als auch die Karte mit einem Kontrollsiegel versehen. Menschen im Untergrund besaßen oft gefälschte Personalausweise, konnten sich daher nicht legal registrieren lassen und erhielten weder eine Karte noch Bezugsscheine.

