Gerard Schäperkötter 1914-2006 - Family






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Gerard Schäperkötter, 'Family', 1987, Aquatint-Etching auf geschenptem Papier, handges signiert, begrenzte Auflage 24/35, 60 × 70 cm, 200 g, in hervorragendem Zustand, mit Rahmen, aus den Niederlanden.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Medium: Farbenätzung auf handgeschöpftem Papier.
Datering: 1987
Nummeriert: 24/35
Signiert: mit Bleistift
Zustand: in sehr gutem Zustand
Familie
Gerard Schäperkötter
1914-2006
Für Gerard Schäperkötter (1914-2006) ist das Gebiet, das hinter der Wirklichkeit verborgen liegt, ein reiches Feld, in dem er als Schatzsucher eine autonome Malerei ans Licht bringt. Die Naturbilder, wie sie in den Verstecken der Erinnerung warten, auf die malende Hand.
Für Gerard Schäperkötter gelten keine Ortsangaben. Und man kann ihn auch nicht in eine Gruppe oder Schule einordnen. Dennoch hat er seit den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg ein Werk in seiner mentalen und spirituellen Entwicklung geschaffen, das zwischen Figuration und Abstraktion liegt und ganz in unserer Zeit verankert ist.
Ein Maler malt niemals nur, er malt allein. Er schafft in großem Zusammenhang Werke, die visuell und thematisch seine Beziehung zur Welt greifbar machen, mit einer lyrischen Unterton und in einer feinen Betrachtung.
Die Sprache der Form beugt er erfinderisch am Grenzgebiet von Anlass und Handschrift. Auf Grundlage individueller Grammatik. Er ordnet um, was er gefunden hat, vertieft, was er an Farbe vermutet, und füllt das Bild mit mehr Kraft, als es im Alltag vertreten ist. So findet er, Phase für Phase und nach eigenem Ermessen sowie künstlerischem Vermögen, die Gemälde, die zählen.
Gerard Schäperkötter war ursprünglich Grafikdesigner und entschied sich 1914 für die freie Malerei. Seine Herangehensweise an das Medium war spontan und frei und führte nach einer figurativen Annäherung in den 60er und 70er Jahren zu kraftvollen Kompositionen. Diese erinnern in ihrem Balanceakt zwischen Abstraktion und Figuration etwas an die lyrisch-abstrakte Kunst der Ecole de Paris. Der Maler schuf aus Erinnerung und Vorstellung eine neue Wirklichkeit, die er oft in Themen wie Strände, Mauern oder Gärten ausarbeitete.
Vom 16. Januar bis zum 24. Februar 2013 würdigt das Museum Jan van der Togt den im Jahr 2006 verstorbenen Künstler Gerard Schäperkötter. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl der Werke, die er anlässlich seines 80. Geburtstags der Gemeinde Amstelveen geschenkt hat.
Medium: Farbenätzung auf handgeschöpftem Papier.
Datering: 1987
Nummeriert: 24/35
Signiert: mit Bleistift
Zustand: in sehr gutem Zustand
Familie
Gerard Schäperkötter
1914-2006
Für Gerard Schäperkötter (1914-2006) ist das Gebiet, das hinter der Wirklichkeit verborgen liegt, ein reiches Feld, in dem er als Schatzsucher eine autonome Malerei ans Licht bringt. Die Naturbilder, wie sie in den Verstecken der Erinnerung warten, auf die malende Hand.
Für Gerard Schäperkötter gelten keine Ortsangaben. Und man kann ihn auch nicht in eine Gruppe oder Schule einordnen. Dennoch hat er seit den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg ein Werk in seiner mentalen und spirituellen Entwicklung geschaffen, das zwischen Figuration und Abstraktion liegt und ganz in unserer Zeit verankert ist.
Ein Maler malt niemals nur, er malt allein. Er schafft in großem Zusammenhang Werke, die visuell und thematisch seine Beziehung zur Welt greifbar machen, mit einer lyrischen Unterton und in einer feinen Betrachtung.
Die Sprache der Form beugt er erfinderisch am Grenzgebiet von Anlass und Handschrift. Auf Grundlage individueller Grammatik. Er ordnet um, was er gefunden hat, vertieft, was er an Farbe vermutet, und füllt das Bild mit mehr Kraft, als es im Alltag vertreten ist. So findet er, Phase für Phase und nach eigenem Ermessen sowie künstlerischem Vermögen, die Gemälde, die zählen.
Gerard Schäperkötter war ursprünglich Grafikdesigner und entschied sich 1914 für die freie Malerei. Seine Herangehensweise an das Medium war spontan und frei und führte nach einer figurativen Annäherung in den 60er und 70er Jahren zu kraftvollen Kompositionen. Diese erinnern in ihrem Balanceakt zwischen Abstraktion und Figuration etwas an die lyrisch-abstrakte Kunst der Ecole de Paris. Der Maler schuf aus Erinnerung und Vorstellung eine neue Wirklichkeit, die er oft in Themen wie Strände, Mauern oder Gärten ausarbeitete.
Vom 16. Januar bis zum 24. Februar 2013 würdigt das Museum Jan van der Togt den im Jahr 2006 verstorbenen Künstler Gerard Schäperkötter. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl der Werke, die er anlässlich seines 80. Geburtstags der Gemeinde Amstelveen geschenkt hat.
