Römisches Reich Marmor Attis Skulpturkopf. 2. – 3. Jahrhundert n. Chr. 24 cm hoch. Sehr fein. Spanische Ausfuhrlizenz.






Leitete das Ifergan Collection Museum, spezialisiert auf phönizische Archäologie.
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Römischer Marmorkopf der Attis-Figur aus dem 2. bis 3. Jahrhundert n. Chr., ca. 24 cm hoch mit Ständer, in gutem, unversehrtem Zustand, aus Privatbesitz.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Kopf der Attis-Skulptur
Römisches Reich
ZEITRAUM: 2. - 3. Jahrhundert n. Chr.
MATERIAL: Marmor
ABMESSUNGEN: Höhe 24 cm mit Ständer, 13,5 cm Höhe ohne Ständer.
PROVENIENZ: Privatsammlung, Paris, Frankreich. 1970 - 1980.
ZUSTAND: Intakt, guter Zustand.
BESCHREIBUNG:
Runder Kopf, der das Gesicht des Gottes Attis darstellt, was sich an der phrygischen Mütze erkennen lässt. Das Werk besticht durch die Qualität der Schnitzerei mit feinen und abgerundeten Formen, wobei auch der Mangel an Idealisierung der Gesichtszüge zugunsten eines größeren Realismus zu begrüßen ist, der ein allgemeines Merkmal der römischen Skulptur des 2. und 3. Jahrhunderts n. Chr. war, deren Ästhetik sich vom Ideal der griechischen Bildhauerei gelöst hatte. Attis, ein griechischer Gott, der von den Phrygern übernommen wurde und wiederum auch von den Römern verehrt wurde. Als Gott der verlorenen und wiederentdeckten Vegetation verkörpert er den vergänglichen und wiedererwachenden Frühling. Attis repräsentiert die Natur, die im Herbst stirbt und im Frühling wieder aufersteht. Diese orientalische Gottheit hat ihren Ursprung in Phrygien, und es sind mehrere Versionen der mythologischen Legende bekannt, die stets seinen Tod durch Selbstkastration und seine anschließende Auferstehung hervorheben. Er galt als Liebhaber der Göttin Kybele. In der römischen Welt finden wir Darstellungen von Attis in allen möglichen künstlerischen Erscheinungsformen, unter denen wir die Skulptur hervorheben möchten. Seine Ikonographie ist sehr vielfältig, da diese Gottheit in verschiedenen Haltungen dargestellt wird, manchmal allein und manchmal in Begleitung von Kybele. Diese Vielfalt ist auf den Wunsch zurückzuführen, den Gott in den wichtigsten Momenten seines Mythos zu zeigen oder durch sein Bild Ideologien mit symbolisch-religiösem Inhalt auszudrücken. Hervorzuheben sind jene Figuren, die ihn als Schutzgott der Toten und ihrer Auferstehung darstellen, in diesem Fall ohne jeglichen Bezug zu Kybele, da auch er Leid und Tod kannte und überwunden hatte.
Die römische Bildhauerei unterschied sich von der griechischen insbesondere in der Schaffung der Porträtskulptur. Das römische Porträt hat seine Wurzeln in der etruskischen Kunst, aber auch in der hellenistischen griechischen Welt und in den „masks mayorum“, d. h. Wachsmasken, die zum Andenken und späteren Verehren auf das Gesicht der Verstorbenen gesetzt wurden. Die in der römischen Porträtmalerei am häufigsten verwendeten Materialien waren Bronze und Marmor. Anfangs stellte die römische Porträtskulptur nur den Kopf und einen Teil des Halses dar. Später ging man dazu über, die gesamte Büste einschließlich Schultern und Brust darzustellen. Es wurden jedoch auch Ganzkörperskulpturen geschaffen, wie die hier abgebildete.
Notizen:
Der Verkäufer garantiert, dass er dieses Stück gemäß aller nationalen und internationalen Gesetze zum Eigentum an Kulturgütern erworben hat. Die Provenienzangabe wurde von Catawiki geprüft.
Das Stück enthält ein Echtheitszertifikat.
Das Stück enthält eine spanische Exportlizenz (Reisepass für die Europäische Union). Wenn das Stück außerhalb der Europäischen Union bestimmt ist, muss ein Ersatz der Exportgenehmigung angefordert werden.
DAS SPANISCHE KULTURMINISTERIUM VERLANGT VON ALLEN VERKÄUFERN VOR DER ERTEILUNG EINER IMPORT- ODER EXPORTLIZENZ RECHNUNGEN ODER ANDERE DOKUMENTE, DIE DIE RECHTMÄSSIGKEIT JEDES ARTIKELS NACHWEISEN KÖNNEN.
#MeisterwerkeW39
Der Verkäufer stellt sich vor
Kopf der Attis-Skulptur
Römisches Reich
ZEITRAUM: 2. - 3. Jahrhundert n. Chr.
MATERIAL: Marmor
ABMESSUNGEN: Höhe 24 cm mit Ständer, 13,5 cm Höhe ohne Ständer.
PROVENIENZ: Privatsammlung, Paris, Frankreich. 1970 - 1980.
ZUSTAND: Intakt, guter Zustand.
BESCHREIBUNG:
Runder Kopf, der das Gesicht des Gottes Attis darstellt, was sich an der phrygischen Mütze erkennen lässt. Das Werk besticht durch die Qualität der Schnitzerei mit feinen und abgerundeten Formen, wobei auch der Mangel an Idealisierung der Gesichtszüge zugunsten eines größeren Realismus zu begrüßen ist, der ein allgemeines Merkmal der römischen Skulptur des 2. und 3. Jahrhunderts n. Chr. war, deren Ästhetik sich vom Ideal der griechischen Bildhauerei gelöst hatte. Attis, ein griechischer Gott, der von den Phrygern übernommen wurde und wiederum auch von den Römern verehrt wurde. Als Gott der verlorenen und wiederentdeckten Vegetation verkörpert er den vergänglichen und wiedererwachenden Frühling. Attis repräsentiert die Natur, die im Herbst stirbt und im Frühling wieder aufersteht. Diese orientalische Gottheit hat ihren Ursprung in Phrygien, und es sind mehrere Versionen der mythologischen Legende bekannt, die stets seinen Tod durch Selbstkastration und seine anschließende Auferstehung hervorheben. Er galt als Liebhaber der Göttin Kybele. In der römischen Welt finden wir Darstellungen von Attis in allen möglichen künstlerischen Erscheinungsformen, unter denen wir die Skulptur hervorheben möchten. Seine Ikonographie ist sehr vielfältig, da diese Gottheit in verschiedenen Haltungen dargestellt wird, manchmal allein und manchmal in Begleitung von Kybele. Diese Vielfalt ist auf den Wunsch zurückzuführen, den Gott in den wichtigsten Momenten seines Mythos zu zeigen oder durch sein Bild Ideologien mit symbolisch-religiösem Inhalt auszudrücken. Hervorzuheben sind jene Figuren, die ihn als Schutzgott der Toten und ihrer Auferstehung darstellen, in diesem Fall ohne jeglichen Bezug zu Kybele, da auch er Leid und Tod kannte und überwunden hatte.
Die römische Bildhauerei unterschied sich von der griechischen insbesondere in der Schaffung der Porträtskulptur. Das römische Porträt hat seine Wurzeln in der etruskischen Kunst, aber auch in der hellenistischen griechischen Welt und in den „masks mayorum“, d. h. Wachsmasken, die zum Andenken und späteren Verehren auf das Gesicht der Verstorbenen gesetzt wurden. Die in der römischen Porträtmalerei am häufigsten verwendeten Materialien waren Bronze und Marmor. Anfangs stellte die römische Porträtskulptur nur den Kopf und einen Teil des Halses dar. Später ging man dazu über, die gesamte Büste einschließlich Schultern und Brust darzustellen. Es wurden jedoch auch Ganzkörperskulpturen geschaffen, wie die hier abgebildete.
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Details
Disclaimer
Der Verkäufer wurde von Catawiki über die Anforderungen an die Dokumentation informiert und garantiert Folgendes: - Das Objekt wurde rechtmäßig erworben. - Der Verkäufer hat das Recht, das Objekt zu verkaufen und/oder zu exportieren (sofern zutreffend). - Der Verkäufer wird die erforderlichen Herkunftsinformationen bereitstellen und die notwendigen Dokumente sowie Genehmigungen bzw. Lizenzen besorgen (soweit zutreffend und gemäß den örtlichen Gesetzen geboten). - Der Verkäufer wird den Käufer über etwaige Verzögerungen bei der Erlangung von Genehmigungen bzw. Lizenzen informieren. Mit der Abgabe eines Gebots erkennen Sie an, dass je nach Ihrem Wohnsitzland Importdokumente erforderlich sein können und die Beschaffung von Genehmigungen bzw. Lizenzen zu Verzögerungen bei der Lieferung Ihres Objekts führen kann.
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