Tanzmaske - Kongo

Alter Krieger-Maske, z. Zt.: Zaire. Heutzutage (RDC)
Die Esprinature, die Ngesh, sollten sich in den Kuba-Masken während der Tänze verkörpern. Die Fußspuren der Tänzer wurden anschließend verwischt, um die Frauen nicht zu verletzen, die sich im Tanzbereich aufhielten. Die Maske auf der linken Seite erschien bei Initiationsriten, manchmal auch bei den Beerdigungen von Würdenträgern. Diese Kriegermaske, die nicht zu den königlichen Masken gehört, genannt Ishyeen imaalu und auch Pwoom itok, gehörte zur Gesellschaft der Babende. Sie besitzt konische, exzorbierte Pupillen, die durch durchbohrte Augenbrauen hervorgehoben werden und an die Krieger erinnern.
Die Augen sind eine Hommage an die des Chamäleons.
Es finden sich auch Spuren von Kaolin und eine schöne Patina aus der Zeit.