European School (XIX), (Signed Kraus) - Original Biedermeier Landscape





| €80 | ||
|---|---|---|
| €75 | ||
| €70 | ||
Catawiki Buyer Protection
Your payment’s safe with us until you receive your object.View details
Trustpilot 4.4 | 122115 reviews
Rated Excellent on Trustpilot.
Original Biedermeier Landscape, an oil painting from the 19th century, originating from Austria, sold with frame.
Description from the seller
Titel/Bezeichnung
Landschaft mit Figurenstaffage – zugeschrieben Biedermeier, um 1826, signiert „Kraus“ (vermutlich nachträglich)
Öl auf Leinwand
Technik und Material
Ölmalerei auf feiner Leinwand, auf Keilrahmen gespannt und in wunderbarem massiven Rahmen gerahmt, welcher INKLUDIERT ist!
Lasierende Malweise mit transparenten, fein abgestuften Farbschichten und klarer Lichtführung, typisch für die Landschaftsmalerei des frühen 19. Jahrhunderts.
Die Oberfläche zeigt eine feine, gleichmäßige Alterspatina.
Keine sichtbaren, späteren Retuschen größeren Ausmaßes; die Leinwand ist stabil und spannungsfrei.
Maße:
Bild: ca. 72 × 50 cm
Die Maße wurden mittels der IPhone Maßband App gemessen und können daher abweichen, bitte beachten Sie die Fotos als maßgeblich.
Rahmen: INKLUDIERT (vermutlich original oder zeitgenössisch)
Darstellung und Komposition
Das Gemälde zeigt eine idyllische Landschaft des frühen 19. Jahrhunderts – ein klassisches Sujet der Biedermeierzeit, das Ruhe, Ordnung und Naturverbundenheit ausdrückt.
Im Vordergrund öffnet sich eine sanft modellierte Wiesenlandschaft mit Bäumen und vereinzelten Figurenstaffagen – möglicherweise Spaziergänger oder Bauern, die dem Betrachter Maßstab und Leben im Raum vermitteln.
Ein Fluss oder Weg führt diagonal in die Tiefe und lenkt den Blick zu einem helleren Mittelgrund, wo Lichtpartien zwischen Laubwerk und Hügeln hindurchscheinen.
Der Hintergrund wird von einer leicht dunstigen, atmosphärischen Weite abgeschlossen – charakteristisch für die malerische Raumauffassung des Biedermeier, das weniger heroische Natur als beseelte Landschaft zeigen wollte.
Die Lichtführung erfolgt weich von links, modelliert die Vegetation und erzeugt subtile Farbklänge zwischen warmem Ocker, kühlem Grün und graublauen Schatten.
Die Gesamtwirkung ist harmonisch, lyrisch und kontemplativ – eine „innere Landschaft“, wie sie für die Zeit um 1820–1830 typisch ist.
Stilistische und kunsthistorische Einordnung
Das Gemälde steht in der Tradition der österreichisch-süddeutschen Landschaftsmalerei des Biedermeier.
Einflüsse von Künstlern wie Josef Rebell, Ferdinand Waldmüller oder Johann Nepomuk Schödlberger sind in der Lichtauffassung und der kompositorischen Ordnung spürbar.
Die signierte Bezeichnung „Kraus 1826“ dürfte nachträglich hinzugefügt worden sein, da Signatur und Schriftcharakter nicht mit der Altersstruktur der Malschicht übereinstimmen.
Daher ist von einer Zuschreibung an einen unbekannten Maler des Biedermeierumkreises auszugehen.
Typisch für diese Epoche ist die Verbindung aus naturwissenschaftlicher Beobachtung und emotionaler Innerlichkeit – die Landschaft wird nicht mehr heroisch oder idealisiert dargestellt, sondern als Ort der Ruhe, des Rückzugs und der persönlichen Kontemplation.
Die weichen Übergänge zwischen Licht und Schatten, die delikate Farbigkeit und das Fehlen extremer Dramatik weisen auf eine kultivierte, bürgerliche Bildauffassung hin – ganz im Sinne des frühen 19. Jahrhunderts.
Zustand
• Leinwand stabil, Zustand gut, siehe Fotos.
• Kleinere Alters- und Gebrauchsspuren am Rand.
• Guter, authentischer Zustand mit schöner Patina.
Einordnung und Bedeutung
Dieses Werk ist ein schönes Beispiel biedermeierlicher Landschaftskunst: ruhig, poetisch und durch feine Lichtstimmungen getragen.
Die Malerei sucht nicht den großen Effekt, sondern vermittelt Balance und Innerlichkeit – Werte, die im frühen 19. Jahrhundert nach den napoleonischen Kriegen und dem politischen Umbruch zentrale Bedeutung gewannen.
Das Werk dürfte für den privaten Salon oder das bürgerliche Heim bestimmt gewesen sein, wo Landschaften dieser Art als Ausdruck von Bildung, Geschmack und Gefühl galten.
Herkunft
Mitteleuropa (Österreich oder Süddeutschland), um 1826.
Signatur „Kraus“ wohl sekundär, keine weiteren Provenienzhinweise vorhanden.
Verkaufsrelevanter Hinweis
Ein atmosphärisch dichtes Landschaftsgemälde aus der Biedermeierzeit mit feiner malerischer Qualität.
Ideal für Sammler klassischer Landschaftsmalerei oder für Liebhaber der österreichischen Kunst des frühen 19. Jahrhunderts.
Das Werk vereint ästhetische Ruhe, malerisches Können und kulturhistorische Authentizität.
Suchbegriffe
Biedermeier, Landschaftsgemälde, Öl auf Leinwand, österreichische Malerei, süddeutsche Schule, 19. Jahrhundert, romantische Landschaft, Josef Rebell, Schödlberger, Kraus, klassizistische Landschaft, bürgerliche Kunst, Stimmungslandschaft, österreichischer Biedermeier, historische Malerei, Landschaft mit Figurenstaffage, kontemplative Kunst, klassischer Salonstil.
Titel/Bezeichnung
Landschaft mit Figurenstaffage – zugeschrieben Biedermeier, um 1826, signiert „Kraus“ (vermutlich nachträglich)
Öl auf Leinwand
Technik und Material
Ölmalerei auf feiner Leinwand, auf Keilrahmen gespannt und in wunderbarem massiven Rahmen gerahmt, welcher INKLUDIERT ist!
Lasierende Malweise mit transparenten, fein abgestuften Farbschichten und klarer Lichtführung, typisch für die Landschaftsmalerei des frühen 19. Jahrhunderts.
Die Oberfläche zeigt eine feine, gleichmäßige Alterspatina.
Keine sichtbaren, späteren Retuschen größeren Ausmaßes; die Leinwand ist stabil und spannungsfrei.
Maße:
Bild: ca. 72 × 50 cm
Die Maße wurden mittels der IPhone Maßband App gemessen und können daher abweichen, bitte beachten Sie die Fotos als maßgeblich.
Rahmen: INKLUDIERT (vermutlich original oder zeitgenössisch)
Darstellung und Komposition
Das Gemälde zeigt eine idyllische Landschaft des frühen 19. Jahrhunderts – ein klassisches Sujet der Biedermeierzeit, das Ruhe, Ordnung und Naturverbundenheit ausdrückt.
Im Vordergrund öffnet sich eine sanft modellierte Wiesenlandschaft mit Bäumen und vereinzelten Figurenstaffagen – möglicherweise Spaziergänger oder Bauern, die dem Betrachter Maßstab und Leben im Raum vermitteln.
Ein Fluss oder Weg führt diagonal in die Tiefe und lenkt den Blick zu einem helleren Mittelgrund, wo Lichtpartien zwischen Laubwerk und Hügeln hindurchscheinen.
Der Hintergrund wird von einer leicht dunstigen, atmosphärischen Weite abgeschlossen – charakteristisch für die malerische Raumauffassung des Biedermeier, das weniger heroische Natur als beseelte Landschaft zeigen wollte.
Die Lichtführung erfolgt weich von links, modelliert die Vegetation und erzeugt subtile Farbklänge zwischen warmem Ocker, kühlem Grün und graublauen Schatten.
Die Gesamtwirkung ist harmonisch, lyrisch und kontemplativ – eine „innere Landschaft“, wie sie für die Zeit um 1820–1830 typisch ist.
Stilistische und kunsthistorische Einordnung
Das Gemälde steht in der Tradition der österreichisch-süddeutschen Landschaftsmalerei des Biedermeier.
Einflüsse von Künstlern wie Josef Rebell, Ferdinand Waldmüller oder Johann Nepomuk Schödlberger sind in der Lichtauffassung und der kompositorischen Ordnung spürbar.
Die signierte Bezeichnung „Kraus 1826“ dürfte nachträglich hinzugefügt worden sein, da Signatur und Schriftcharakter nicht mit der Altersstruktur der Malschicht übereinstimmen.
Daher ist von einer Zuschreibung an einen unbekannten Maler des Biedermeierumkreises auszugehen.
Typisch für diese Epoche ist die Verbindung aus naturwissenschaftlicher Beobachtung und emotionaler Innerlichkeit – die Landschaft wird nicht mehr heroisch oder idealisiert dargestellt, sondern als Ort der Ruhe, des Rückzugs und der persönlichen Kontemplation.
Die weichen Übergänge zwischen Licht und Schatten, die delikate Farbigkeit und das Fehlen extremer Dramatik weisen auf eine kultivierte, bürgerliche Bildauffassung hin – ganz im Sinne des frühen 19. Jahrhunderts.
Zustand
• Leinwand stabil, Zustand gut, siehe Fotos.
• Kleinere Alters- und Gebrauchsspuren am Rand.
• Guter, authentischer Zustand mit schöner Patina.
Einordnung und Bedeutung
Dieses Werk ist ein schönes Beispiel biedermeierlicher Landschaftskunst: ruhig, poetisch und durch feine Lichtstimmungen getragen.
Die Malerei sucht nicht den großen Effekt, sondern vermittelt Balance und Innerlichkeit – Werte, die im frühen 19. Jahrhundert nach den napoleonischen Kriegen und dem politischen Umbruch zentrale Bedeutung gewannen.
Das Werk dürfte für den privaten Salon oder das bürgerliche Heim bestimmt gewesen sein, wo Landschaften dieser Art als Ausdruck von Bildung, Geschmack und Gefühl galten.
Herkunft
Mitteleuropa (Österreich oder Süddeutschland), um 1826.
Signatur „Kraus“ wohl sekundär, keine weiteren Provenienzhinweise vorhanden.
Verkaufsrelevanter Hinweis
Ein atmosphärisch dichtes Landschaftsgemälde aus der Biedermeierzeit mit feiner malerischer Qualität.
Ideal für Sammler klassischer Landschaftsmalerei oder für Liebhaber der österreichischen Kunst des frühen 19. Jahrhunderts.
Das Werk vereint ästhetische Ruhe, malerisches Können und kulturhistorische Authentizität.
Suchbegriffe
Biedermeier, Landschaftsgemälde, Öl auf Leinwand, österreichische Malerei, süddeutsche Schule, 19. Jahrhundert, romantische Landschaft, Josef Rebell, Schödlberger, Kraus, klassizistische Landschaft, bürgerliche Kunst, Stimmungslandschaft, österreichischer Biedermeier, historische Malerei, Landschaft mit Figurenstaffage, kontemplative Kunst, klassischer Salonstil.

