Nush Menna - Illusione

In dieser Existenz habe ich mich entschieden, Kunstwerke mit Pinseln und Farben zu schaffen, mit einer völlig epóptischen Vision, vermittelt durch eine Entropie von Farben und Formen, erschaffe auch ich meine Illusion. Ich beschäftige mich mit Themen aktueller gesellschaftlicher Hintergründe, den historischen Kontext des 21. Jahrhunderts stelle ich fast immer mit Provokation dar. Malen ist nicht nur eine Manifestation des eigenen Egos, sondern eine Forschung, die durch eine Sensibilität symbolisiert wird, die dazu ausgebildet ist, tiefe Emotionen zu wecken. Ich glaube an ein kollektives spirituelles Erwachen, das auf die einfache Schönheit der Seele abzielt und die Schönheit und Liebe für diesen Planeten als das einzige Ende sieht, das wir die Welt nennen. Es ist an der Zeit, in einer Welt schlafender Geister aufzuwachen und die Zügel der eigenen Existenz verantwortungsvoll in die Hand zu nehmen. Wir sind alle Teil des Ganzen und es muss Respekt vor dem Ganzen herrschen, damit echte Harmonie entstehen kann. „Wo Schönheit für dich ist, ist deine Seele.“ „Sokrates“ „ZEITGEISTTEPERAMENTLOS [GEIST – DER – ZEIT – OHNE – GEIST] Reflexion eines aufmerksamen „Studiums“, getarnt als abgelenktes „punctum“ – Sammlung von Porträts ohne Identität – klaustrophobische Konstellation städtischer Stämme – einsame Menschenmengen – gleichermaßen standardisierte Selfies für Abgelenkte – Schnappschüsse einer gegenwärtigen Vergangenheit – starke Farben für fragile Geister – tiefgründig Oberflächlichkeit – Geist – der – Zeit – ohne – Geist. "