Zierornament - Seltenes Exemplar mit großem historischen Charme - Indien - Silberne Zeremonialschuhe –






Verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung mit asiatischer Kunst und besass eine Kunstgalerie.
| 4 € | ||
|---|---|---|
| 3 € | ||
| 2 € | ||
Käuferschutz auf Catawiki
Ihre Zahlung wird von uns sicher verwahrt, bis Sie Ihr Objekt erhalten.Details ansehen
Trustpilot 4.4 | 123193 Bewertungen
Auf Trustpilot als hervorragend bewertet.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Ein seltener Gegenstand mit großem historischen Reiz, diese silbernen Brautschuhen stellen ein Meisterwerk der Schmuckkunst und Handwerkskunst Nordindiens aus der Mitte des 19. Jahrhunderts dar. Wahrscheinlich um 1860 gefertigt, waren sie vermutlich Teil der Mitgift einer jungen Braut aus einer wohlhabenden oder adligen Familie oder wurden bei besonderen Hochzeitszeremonien und Ritualen getragen. Die Struktur folgt der typischen Form traditioneller indischer Schuhe, mit spitzer Spitze und erhöhter Ferse, doch die gesamte Oberfläche ist vollständig mit Silber überzogen und graviert. Das dekorative Element ist fein von Hand graviert, mit floralen und pflanzlichen Motiven, die an die Moghul-Gärten und Symbole für Fruchtbarkeit und Wohlstand erinnern – Elemente, die im Hochzeitskontext besonders bedeutungsvoll sind. Die Kunstfertigkeit des Handwerkers zeigt sich in der außergewöhnlichen Präzision der Details, die die Schuhe zu echten skulpturalen Juwelen machen. Neben ihrem ästhetischen Wert besitzen diese Objekte einen starken kulturellen und symbolischen Wert: In Indien waren Brautschuh-Mitgiftsstücke nicht nur einfache Accessoires, sondern Zeichen von Status, Reichtum und Glücksbringer für ehelichen Wohlstand. Silber, ein Metall, das mit Reinheit und Schutz assoziiert wird, verstärkte die glücksbringende Bedeutung des Objekts und machte es zu einem edlen und prestigeträchtigen Geschenk. Die perfekte Erhaltung der Gravuren und die Balance der Formen verleihen diesem Paar eine museale Bedeutung. Ähnliche Exemplare finden sich heute in Sammlungen, die sich der indischen Dekorationskunst widmen, und zeugen von der Raffinesse der angewandten Künste, die sich während der britischen Kolonialzeit entwickelten, als die lokalen Höfe die große Moghul-Handwerkskunst weiter pflegten. Es ist nicht nur ein Objekt von seltener Schönheit, sondern auch eine soziale und kulturelle Geschichte, die die Bräuche, Rituale und ästhetischen Werte des Indien des 19. Jahrhunderts erzählt.
Der Verkäufer stellt sich vor
Ein seltener Gegenstand mit großem historischen Reiz, diese silbernen Brautschuhen stellen ein Meisterwerk der Schmuckkunst und Handwerkskunst Nordindiens aus der Mitte des 19. Jahrhunderts dar. Wahrscheinlich um 1860 gefertigt, waren sie vermutlich Teil der Mitgift einer jungen Braut aus einer wohlhabenden oder adligen Familie oder wurden bei besonderen Hochzeitszeremonien und Ritualen getragen. Die Struktur folgt der typischen Form traditioneller indischer Schuhe, mit spitzer Spitze und erhöhter Ferse, doch die gesamte Oberfläche ist vollständig mit Silber überzogen und graviert. Das dekorative Element ist fein von Hand graviert, mit floralen und pflanzlichen Motiven, die an die Moghul-Gärten und Symbole für Fruchtbarkeit und Wohlstand erinnern – Elemente, die im Hochzeitskontext besonders bedeutungsvoll sind. Die Kunstfertigkeit des Handwerkers zeigt sich in der außergewöhnlichen Präzision der Details, die die Schuhe zu echten skulpturalen Juwelen machen. Neben ihrem ästhetischen Wert besitzen diese Objekte einen starken kulturellen und symbolischen Wert: In Indien waren Brautschuh-Mitgiftsstücke nicht nur einfache Accessoires, sondern Zeichen von Status, Reichtum und Glücksbringer für ehelichen Wohlstand. Silber, ein Metall, das mit Reinheit und Schutz assoziiert wird, verstärkte die glücksbringende Bedeutung des Objekts und machte es zu einem edlen und prestigeträchtigen Geschenk. Die perfekte Erhaltung der Gravuren und die Balance der Formen verleihen diesem Paar eine museale Bedeutung. Ähnliche Exemplare finden sich heute in Sammlungen, die sich der indischen Dekorationskunst widmen, und zeugen von der Raffinesse der angewandten Künste, die sich während der britischen Kolonialzeit entwickelten, als die lokalen Höfe die große Moghul-Handwerkskunst weiter pflegten. Es ist nicht nur ein Objekt von seltener Schönheit, sondern auch eine soziale und kulturelle Geschichte, die die Bräuche, Rituale und ästhetischen Werte des Indien des 19. Jahrhunderts erzählt.
