Goldgefüllt - Halskette - Speidel - Pforzheim

Ein einzigartiger Fund des berühmten Schmuckateliers Speidel in Pforzheim, Deutschland.
Wunderschönes vergoldetes Collier (Doublé) mit einem Zwischenstück, das ein facettiertes lilafarbenes Glassteinchen aus Gablonz und glänzende, goldfarbene Fantasieschmuckglieder zeigt, befestigt an einer schönen (Vermeil) Kette.
Schöne Arbeit eines ihrer kreativen Goldschmiede, gefertigt ca. 1910–20, Region Pforzheim, Deutschland.
Länge Kette 42,5 cm.
Tussenhanger Abmessung: 6,5 cm Breite x 1 cm Länge.
Gewicht : 3,37 Gramm.
Prüfzeichen am letzten Glied für Verschluss: Doublé und Prüfzeichen von Speidel.

Das Atelier von Friedrich Speidel wurde im Jahr 1868 gegründet.
Im Jahr 1895 übergab er das Unternehmen an seine Söhne Friedrich Jr. und Eugen, die 1896 eine große neue Fabrik in Pforzheim bauten.
Ihr Atelier, unter der Leitung ihrer Mutter, Frau Speidel, wurde in den Zwanzigerjahren als die größte Schmuckfabrik in Pforzheim angesehen.
Ab 1890 spezialisierte man sich auf eine neue Methode zur Herstellung von Schmuck mit 'gerolltem' oder gewalztem Gold (Doublé) und wurde deshalb auch international bekannt.
Auf einer doppelt gepressten Metallplatte aus Alpaca wurde zunächst eine dünne Schicht Silber gegossen, danach wurde sie zweimal mit einer dünnen Goldschicht gerollt oder gedruckt. Die Platten wurden anschließend in die Werkstätten transportiert, um Schmuck herzustellen und zu fertigen. Sie wurden sorgfältig poliert, mit einer Garantie für den Erhalt eines lebenslangen Goldglanzes (Vermeil), wie auch bei dieser Kette zu sehen ist.
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Das Collier wird vor dem Versand leicht gereinigt und in einer Geschenkbox per Einschreiben und versichert versendet, mit Sendungsverfolgung.
Eventuelle Zollkosten gehen zu Lasten des Käufers.