Sonny Insinna - Bolle di sapone #2#

Diese Werkreihe entsteht aus einer Reflexion über die Zerbrechlichkeit der Existenz, inspiriert vom Denken Arthur Schopenhauers: „Das Leben ist wie eine Seifenblase, die wir pusten und so lange halten, wie es möglich ist, aber mit der festen Überzeugung, dass sie platzen wird.“

Teilfiguren, die im Raum schweben, kommunizieren mit schimmernden Seifenblasen, Symbol für ein fragiles Gleichgewicht zwischen Wunsch, Erwartung und Auflösung. Die Hände, stille Protagonisten der Komposition, vollziehen zarte und maßvolle Gesten, als wollten sie den Moment vor dem Verlust festhalten.

Die Technik, basierend auf leichten Lasuren, Transparenzen und Laufspuren, verstärkt das Gefühl der Vergänglichkeit: Die Farbe formt nicht nur die Gestalt, sondern wird zur Atmosphäre, zur fließenden Zeit, zur aufkommenden und sich auflösenden Erinnerung. Die Blasen reflektieren Licht und Farbe und verkörpern die Illusion von Dauer und die Schönheit des Augenblicks.

Die Serie lädt den Betrachter zu einer intimen und meditativen Betrachtung ein, bei der das Bewusstsein vom Ende das Leben nicht aufhebt, sondern seine Kostbarkeit betont und die Zerbrechlichkeit in visuelle Poesie verwandelt.





Das Werk wird mit einem Echtheitszertifikat und der handschriftlichen Unterschrift des Künstlers begleitet.

Seit 1998 ist Sonny Insinna aktiv und erhielt seine Ausbildung am Liceo Artistico Almeyda. Er schloss sein Studium in Malerei (erster und zweiter Grad) an der Accademia di Belle Arti di Palermo ab. Seine Werke sind in öffentlichen Sammlungen und Museen vertreten, darunter das Museo Civico G. Sciortino (Monreale), das Bischöfliche Seminar von Trapani, das Museo d’Arte Contemporanea Stauros (Teramo) sowie das Southern Alleghenies Museum of Art (Pennsylvania, USA).

Er hat in zahlreichen institutionellen Kontexten in Italien und im Ausland ausgestellt: Palazzo Ziino (Palermo), Valentina’s Art Gallery (Charleston, USA), Torre dei Ventimiglia (Montelepre), Galleria A Sud ArteContemporanea (Realmonte), Sacro Convento di Assisi und Biennale d’Arte Sacra (USA).
Im Jahr 2011 gründete er die Libera Scuola delle Arti Visive „Mialò Art“. Im Jahr 2024 veröffentlichte er das Handbuch „Colori in Equilibrio“.

Zu seinen Werken gehören Skulpturen aus Alabaster und Bronze für religiöse Einrichtungen sowie Theaterbühnenbilder.
Seit Jahren konzentriert er seine Forschung auf die Sprachen der zeitgenössischen Kunst, mit besonderem Augenmerk auf die figurative Darstellung und die symbolische Dimension.