Nr. 98646976

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Mittelalter, Epoche der Kreuzritter Bronze Mittelalterliches Schlüsselmännchen gotischer Tragehaken für Schlüssel
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Vor 7 Wochen

Mittelalter, Epoche der Kreuzritter Bronze Mittelalterliches Schlüsselmännchen gotischer Tragehaken für Schlüssel

Gotischer Tragehaken für Schlüssel 1450-1550 sogenanntes Schlüsselmännchen Herausragendes und überaus seltenes Stück Hergestellt wurden solche Schlüsselmännchen ausschließlich in Nürnberg Bronzene Figur in Gestalt einer Frau mit Kleid und Mütze, Ihre linke Hand erhoben, die rechte resolut in die Hüfte gestellt. Rückseitig Tragehaken zur Befestigung am Gürtel. Auszug aus Literatur: Am Bügel konnten Schlüssel oder aber auch Beutel oder kleine Taschen aus Stoff bzw. Leder befestigt wer-den. Aus Kupferstichen und Holzschnitten des 15. und 16. Jahrhunderts ist zu sehen, dass Männer und Frauen allerlei Dinge an ihren Gürteln trugen, auch Messer, Essbestecke oder einzelne Löffel. Theorien zur Entstehungsgeschichte der Schlüsselhaken Warum gestaltete man damals aber solcher Gürtelhaken in der Form von Männern oder Paaren? Hierzu gibt es verschiedene Theo-rien, die vielfach auf die sogenannte Schlüsselgewalt der - verheirateten - Hausfrauen anspielen. Unbekannt ist allerdings, ob diese Haken von Männern, von Männern und Frauen oder eben nur von Frauen getragen wurden. Bekannt ist, dass verheiratete Frauen die „Ge-walt" (Verwaltung) über das heimische Haus und den Hof hatten, während sie sonst in der Gesellschaft nur wenige Rechte besaßen. Sie verwahrten demnach auch die Schlüssel zum Haus und - was fast noch wichtiger war - zu den Vorratsräumen, Schränken und Truhen. Provenienz: aus Privatsammlung erworben um 2011

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Mittelalter, Epoche der Kreuzritter Bronze Mittelalterliches Schlüsselmännchen gotischer Tragehaken für Schlüssel

Mittelalter, Epoche der Kreuzritter Bronze Mittelalterliches Schlüsselmännchen gotischer Tragehaken für Schlüssel

Gotischer Tragehaken für Schlüssel 1450-1550
sogenanntes Schlüsselmännchen

Herausragendes und überaus seltenes Stück
Hergestellt wurden solche Schlüsselmännchen ausschließlich in Nürnberg

Bronzene Figur in Gestalt einer Frau mit Kleid und Mütze, Ihre linke Hand erhoben, die rechte resolut in die Hüfte gestellt. Rückseitig Tragehaken zur Befestigung am Gürtel.

Auszug aus Literatur:
Am Bügel konnten Schlüssel oder aber auch Beutel oder kleine Taschen aus Stoff bzw. Leder befestigt wer-den. Aus Kupferstichen und Holzschnitten des 15. und 16. Jahrhunderts ist zu sehen, dass Männer und Frauen allerlei Dinge an ihren Gürteln trugen, auch Messer, Essbestecke oder einzelne Löffel.
Theorien zur Entstehungsgeschichte der Schlüsselhaken
Warum gestaltete man damals aber solcher Gürtelhaken in der Form von Männern oder Paaren? Hierzu gibt es verschiedene Theo-rien, die vielfach auf die sogenannte Schlüsselgewalt der - verheirateten - Hausfrauen anspielen. Unbekannt ist allerdings, ob diese Haken von Männern, von Männern und Frauen oder eben nur von Frauen getragen wurden. Bekannt ist, dass verheiratete Frauen die „Ge-walt" (Verwaltung) über das heimische Haus und den Hof hatten, während sie sonst in der Gesellschaft nur wenige Rechte besaßen.
Sie verwahrten demnach auch die Schlüssel zum Haus und - was fast noch wichtiger war - zu den Vorratsräumen, Schränken und Truhen.


Provenienz: aus Privatsammlung erworben um 2011

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Peter Reynaers
Experte
Schätzung  € 330 - € 400

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