De Nanzio - Esippognosia - 1842






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Diese 1842 in Neapel erschienene illustrierte Ausgabe Esippognosia von Ferdinando De Nanzio bietet sechs Kupferstiche und eine fundierte veterinärmedizinische Studie.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Pferdewissenschaft: Exippognosie und die Geburt der modernen Pferdemorphologie
Ein Handbuch aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, das die morphologische und äußere Untersuchung des Pferdes mit wissenschaftlicher Genauigkeit systematisiert und durch einen dem Ochsen gewidmeten Anhang ergänzt wird. De Nanzios Werk war als Lehrbuch für Veterinärstudenten gedacht und zeichnet sich durch seine Aufmerksamkeit für die anatomische Nomenklatur, die ästhetische und funktionelle Beurteilung des Tieres sowie die Bestimmung von Alter und Gangart aus. Begleitet von sechs Kupferstichtafeln spiegelt der Band die zunehmende Institutionalisierung der Veterinärmedizin im Königreich beider Sizilien wider. Ein Werk, das fachliche Verbreitung mit praktischen Zwecken verbindet und sowohl Züchtern als auch zukünftigen Tierärzten dient.
Marktwert
Exemplare wie dieses, insbesondere mit den sechs gravierten Tafeln, können je nach Zustand und zeitgenössischem Einband einen Wert zwischen 200 und 450 Euro erzielen. Exemplare im Verlagseinband oder mit bedeutender institutioneller Provenienz können höhere Preise erzielen.
Physische Beschreibung und Zustand
Klares typografisches Titelblatt mit ornamentalem Fries. Stellenweise stockfleckig und gebräunt. Halbledereinband und Hardcover. 6 illustrierte Tafeln außerhalb des Textes. S. (2); 4nn; 164; (2).
Voller Titel und Autor
Hexippognosia oder äußeres Wissen über das Pferd, das die Benennung und Beschreibung seiner äußeren Teile, Proportionen, Schönheiten und Mängel, seines Alters, seines Fells, seiner Gangarten und der Wahl des Pferdes enthält, mit einem Anhang über die Eigenschaften des Ochsen.
Neapel, Druckerei Francesco del Vecchio, 1842.
Ferdinand De Nanzio.
Kontext und Bedeutung
Der Band stellt einen Meilenstein in der Veterinärausbildung des 19. Jahrhunderts dar, einer Zeit, in der praktisches Wissen über Pferde mit einem systematischeren und akademischeren Ansatz verknüpft war. Das Werk ist Teil der Modernisierung des Königreichs beider Sizilien, das in technische und wissenschaftliche Ausbildungsstätten investierte. Die Aufnahme des Anhangs über den Ochsen erweitert den Umfang des Werks auf das Gebiet der Tierzucht im weiteren Sinne.
Kurze Biografie des Autors
Ferdinando De Nanzio (19. Jahrhundert) war Direktor der Königlichen Veterinäranstalt und Arzt der Königlichen Reitschulen. Er spielte eine führende Rolle bei der Verbreitung der Veterinärausbildung in Süditalien. Als Autor wissenschaftlicher und praktischer Schriften trug er zur Entwicklung der Disziplin bei und etablierte sie im akademischen und pädagogischen Kontext.
druckgeschichte und verbreitung
Der Band wurde 1842 in Neapel vom Drucker Francesco del Vecchio gedruckt und vor allem unter Wissenschaftlern und Institutionen verbreitet. Die vermutlich begrenzte Auflage entsprach dem Bedarf, Studenten und Fachkräften an den Veterinärschulen des Königreichs aktuelle Handbücher zur Verfügung zu stellen. Die Kupferstiche erhöhten seinen praktischen und wissenschaftlichen Wert.
Bibliographie und Referenzen
Es ist in der veterinärmedizinischen Literatur des 19. Jahrhunderts aufgeführt und in Universitätssammlungen und Fachbibliotheken vorhanden. Auf dem Antiquariatsmarkt erscheint es jedoch selten vollständig mit Tafeln, was seinen Sammlerwert erhöht.
Der Verkäufer stellt sich vor
Pferdewissenschaft: Exippognosie und die Geburt der modernen Pferdemorphologie
Ein Handbuch aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, das die morphologische und äußere Untersuchung des Pferdes mit wissenschaftlicher Genauigkeit systematisiert und durch einen dem Ochsen gewidmeten Anhang ergänzt wird. De Nanzios Werk war als Lehrbuch für Veterinärstudenten gedacht und zeichnet sich durch seine Aufmerksamkeit für die anatomische Nomenklatur, die ästhetische und funktionelle Beurteilung des Tieres sowie die Bestimmung von Alter und Gangart aus. Begleitet von sechs Kupferstichtafeln spiegelt der Band die zunehmende Institutionalisierung der Veterinärmedizin im Königreich beider Sizilien wider. Ein Werk, das fachliche Verbreitung mit praktischen Zwecken verbindet und sowohl Züchtern als auch zukünftigen Tierärzten dient.
Marktwert
Exemplare wie dieses, insbesondere mit den sechs gravierten Tafeln, können je nach Zustand und zeitgenössischem Einband einen Wert zwischen 200 und 450 Euro erzielen. Exemplare im Verlagseinband oder mit bedeutender institutioneller Provenienz können höhere Preise erzielen.
Physische Beschreibung und Zustand
Klares typografisches Titelblatt mit ornamentalem Fries. Stellenweise stockfleckig und gebräunt. Halbledereinband und Hardcover. 6 illustrierte Tafeln außerhalb des Textes. S. (2); 4nn; 164; (2).
Voller Titel und Autor
Hexippognosia oder äußeres Wissen über das Pferd, das die Benennung und Beschreibung seiner äußeren Teile, Proportionen, Schönheiten und Mängel, seines Alters, seines Fells, seiner Gangarten und der Wahl des Pferdes enthält, mit einem Anhang über die Eigenschaften des Ochsen.
Neapel, Druckerei Francesco del Vecchio, 1842.
Ferdinand De Nanzio.
Kontext und Bedeutung
Der Band stellt einen Meilenstein in der Veterinärausbildung des 19. Jahrhunderts dar, einer Zeit, in der praktisches Wissen über Pferde mit einem systematischeren und akademischeren Ansatz verknüpft war. Das Werk ist Teil der Modernisierung des Königreichs beider Sizilien, das in technische und wissenschaftliche Ausbildungsstätten investierte. Die Aufnahme des Anhangs über den Ochsen erweitert den Umfang des Werks auf das Gebiet der Tierzucht im weiteren Sinne.
Kurze Biografie des Autors
Ferdinando De Nanzio (19. Jahrhundert) war Direktor der Königlichen Veterinäranstalt und Arzt der Königlichen Reitschulen. Er spielte eine führende Rolle bei der Verbreitung der Veterinärausbildung in Süditalien. Als Autor wissenschaftlicher und praktischer Schriften trug er zur Entwicklung der Disziplin bei und etablierte sie im akademischen und pädagogischen Kontext.
druckgeschichte und verbreitung
Der Band wurde 1842 in Neapel vom Drucker Francesco del Vecchio gedruckt und vor allem unter Wissenschaftlern und Institutionen verbreitet. Die vermutlich begrenzte Auflage entsprach dem Bedarf, Studenten und Fachkräften an den Veterinärschulen des Königreichs aktuelle Handbücher zur Verfügung zu stellen. Die Kupferstiche erhöhten seinen praktischen und wissenschaftlichen Wert.
Bibliographie und Referenzen
Es ist in der veterinärmedizinischen Literatur des 19. Jahrhunderts aufgeführt und in Universitätssammlungen und Fachbibliotheken vorhanden. Auf dem Antiquariatsmarkt erscheint es jedoch selten vollständig mit Tafeln, was seinen Sammlerwert erhöht.
