Römisches Reich Töpferware Großes Schiff. Spanische Ausfuhrlizenz. - 265 mm

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Ruth Garrido Vila
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Von Ruth Garrido Vila ausgewählt

Leitete das Ifergan Collection Museum, spezialisiert auf phönizische Archäologie.

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Römische Antike Tonschale aus dem 1. Jh. n. Chr., benannt als „HUGE Vessel. Spanish Export License.“, Abmessungen 237 mm × 265 mm × 235 mm, in gutem Zustand, aus einer europäischen Privatsammlung erworben, mit Herkunftsnachweis und Exportlizenz.

KI-gestützte Zusammenfassung

Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung

ARTIKEL: Schiff
Keramik
Kultur: Roman
1. Jahrhundert n. Chr.
DIMENSIONS: 237 mm x 265 mm x 235 mm
Guter Zustand
PROVENIENZ: Ehemalige europäische Privatsammlung, Ehemalige Lakythos S.A.R.L (1987), Ehemalige Galerie Hydra, Genf, Schweiz (1984)

Wird mit Echtheitszertifikat und Exportlizenz geliefert.

Wenn Sie außerhalb der Europäischen Union bieten und den Artikel gewinnen, müssen wir eine Exportlizenz für Ihr Land beantragen, und der Versand wird 3 bis 5 Wochen dauern.

Römische Keramik, oder Tonwaren, war ein äußerst wichtiger und allgegenwärtiger Bestandteil des Lebens im gesamten Römischen Reich, vor allem durch ihre massive Produktionsmenge und funktionale Standardisierung. Archäologen unterteilen römische Töpferwaren grob in zwei Hauptkategorien: Grobkeramik und Feinkeramik. Grobkeramik waren die Alltagsgefäße – dickwandige Kochgefäße (ollae), flache Mahlgeschirre (mortaria) und große zweihändige Lager- und Transportkrüge (amphorae). Diese wurden oft lokal hergestellt, ungeschmückt und auf Langlebigkeit ausgelegt. Feinkeramik hingegen war das filigranere und aufwändigere Tischgeschirr (Tassen, Schalen, Platten), das beim formellen Essen (convivia) zum Servieren und zur Präsentation verwendet wurde. Die enorme Menge an weggeworfener Keramik, wie der berühmte Monte Testaccio in Rom (ein Hügel, der fast ausschließlich aus zerbrochenen Amphoren besteht), bezeugt ihre zentrale Rolle in der römischen Wirtschaft und im Alltag.

Die bekannteste Form der römischen Feinware ist Terra Sigillata, auch weithin bekannt als Samian Ware. Dieses Töpfergut zeichnet sich durch seine charakteristische harte, glänzende, ziegelrote Oberfläche aus, die durch einen verfeinerten Schlick und einen kontrollierten Brennprozess erreicht wird. Sie wurde in spezialisierten, nahezu industriellen Werkstätten in Italien (Arretinware) und später in Gallien hergestellt, wobei Samian Ware im ganzen Reich stark gehandelt wurde und häufig die Formen und Reliefdekorationen teurerer Metallgefäße kopierte. Die Dekoration wurde typischerweise mit Formen erstellt; die Töpfer drückten Stempel in das Innere der Form, um detaillierte Szenen (mythologische Figuren, Tiere, Gladiatorenkämpfe) zu erzeugen, die in Relief auf der Außenseite des fertigen Gefäßes erscheinen. Diese Massenproduktionsmethode gewährleistete eine einheitliche Qualität, sodass Archäologen die Formen und Herstellermarken von Samian Ware für eine präzise Datierung von Fundstellen nutzen konnten.

Über das Geschirr hinaus erfüllten römische Töpferwaren hochspezialisierte Funktionen. Amphoren waren entscheidend für den interregionalen Handel und wurden speziell zum Transport von Massengütern wie Wein, Olivenöl und Garum (Fischsoße) verwendet; ihre Formen und Stoffe waren hoch standardisiert, was auf die spezifische Herkunft und den Inhalt hinwies. Mortaria waren eine weitere charakteristische Form – schwere, breite Schalen mit einer grob verputzten Innenseite (aus Sand oder zerbrochenem Tongefäß) und oft einem Ausguss, die ausdrücklich zum Mahlen von Kräutern, Gewürzen und Zutaten für Soßen konzipiert waren. Diese Standardisierung und funktionale Spezialisierung der römischen Töpferwaren spiegeln eine fortschrittliche, vernetzte Wirtschaft und eine anspruchsvolle kulinarische Kultur wider, die spezifische Werkzeuge für die Lagerung, Zubereitung und den Verzehr von Lebensmitteln erforderte.

Der Verkäufer stellt sich vor

Ihr Antiquar bietet antike Kunst und antike Münzen. Unser Hauptziel ist es, höchste Qualität zum besten Preis anzubieten und dabei die Gesetze zum Schutz des kulturellen Erbes und die Normen des UNESCO-Weltkulturerbes zu respektieren und strikt einzuhalten. Daher stammen alle veröffentlichten Stücke aus Privatsammlungen, in denen die Provenienz überprüft werden kann, oder aus internationalen Auktionen. Allen unseren Antiquitäten und Münzen liegt ein Echtheitszertifikat bei. Wir haben ein uneingeschränktes 90-tägiges Rückgaberecht. Bei Your Antiquarian engagieren wir uns dafür, benachteiligten Gruppen zu helfen. Aus diesem Grund wird ein Teil jedes Kaufs an Wohltätigkeitsorganisationen gespendet, um Menschen in Not zu helfen.
Übersetzt mit Google Übersetzer

ARTIKEL: Schiff
Keramik
Kultur: Roman
1. Jahrhundert n. Chr.
DIMENSIONS: 237 mm x 265 mm x 235 mm
Guter Zustand
PROVENIENZ: Ehemalige europäische Privatsammlung, Ehemalige Lakythos S.A.R.L (1987), Ehemalige Galerie Hydra, Genf, Schweiz (1984)

Wird mit Echtheitszertifikat und Exportlizenz geliefert.

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Römische Keramik, oder Tonwaren, war ein äußerst wichtiger und allgegenwärtiger Bestandteil des Lebens im gesamten Römischen Reich, vor allem durch ihre massive Produktionsmenge und funktionale Standardisierung. Archäologen unterteilen römische Töpferwaren grob in zwei Hauptkategorien: Grobkeramik und Feinkeramik. Grobkeramik waren die Alltagsgefäße – dickwandige Kochgefäße (ollae), flache Mahlgeschirre (mortaria) und große zweihändige Lager- und Transportkrüge (amphorae). Diese wurden oft lokal hergestellt, ungeschmückt und auf Langlebigkeit ausgelegt. Feinkeramik hingegen war das filigranere und aufwändigere Tischgeschirr (Tassen, Schalen, Platten), das beim formellen Essen (convivia) zum Servieren und zur Präsentation verwendet wurde. Die enorme Menge an weggeworfener Keramik, wie der berühmte Monte Testaccio in Rom (ein Hügel, der fast ausschließlich aus zerbrochenen Amphoren besteht), bezeugt ihre zentrale Rolle in der römischen Wirtschaft und im Alltag.

Die bekannteste Form der römischen Feinware ist Terra Sigillata, auch weithin bekannt als Samian Ware. Dieses Töpfergut zeichnet sich durch seine charakteristische harte, glänzende, ziegelrote Oberfläche aus, die durch einen verfeinerten Schlick und einen kontrollierten Brennprozess erreicht wird. Sie wurde in spezialisierten, nahezu industriellen Werkstätten in Italien (Arretinware) und später in Gallien hergestellt, wobei Samian Ware im ganzen Reich stark gehandelt wurde und häufig die Formen und Reliefdekorationen teurerer Metallgefäße kopierte. Die Dekoration wurde typischerweise mit Formen erstellt; die Töpfer drückten Stempel in das Innere der Form, um detaillierte Szenen (mythologische Figuren, Tiere, Gladiatorenkämpfe) zu erzeugen, die in Relief auf der Außenseite des fertigen Gefäßes erscheinen. Diese Massenproduktionsmethode gewährleistete eine einheitliche Qualität, sodass Archäologen die Formen und Herstellermarken von Samian Ware für eine präzise Datierung von Fundstellen nutzen konnten.

Über das Geschirr hinaus erfüllten römische Töpferwaren hochspezialisierte Funktionen. Amphoren waren entscheidend für den interregionalen Handel und wurden speziell zum Transport von Massengütern wie Wein, Olivenöl und Garum (Fischsoße) verwendet; ihre Formen und Stoffe waren hoch standardisiert, was auf die spezifische Herkunft und den Inhalt hinwies. Mortaria waren eine weitere charakteristische Form – schwere, breite Schalen mit einer grob verputzten Innenseite (aus Sand oder zerbrochenem Tongefäß) und oft einem Ausguss, die ausdrücklich zum Mahlen von Kräutern, Gewürzen und Zutaten für Soßen konzipiert waren. Diese Standardisierung und funktionale Spezialisierung der römischen Töpferwaren spiegeln eine fortschrittliche, vernetzte Wirtschaft und eine anspruchsvolle kulinarische Kultur wider, die spezifische Werkzeuge für die Lagerung, Zubereitung und den Verzehr von Lebensmitteln erforderte.

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Details

Kultur
Römisches Reich
Jahrhundert/ Zeitraum
1st Century A.D
Name of object
HUGE Vessel. Spanish Export License.
Erworben von
Privatsammlung
Jahr des Erwerbs
2025
Material
Töpferware
Erwerbsland
Niederlande
Zustand
Gut
Vorbesitzer erworben von
Antikmarkt
Height
265 mm
Vorbesitzer – Jahr des Erwerbs
1987
Vorbesitzer – Erwerbsland
Frankreich
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Ja
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